Benedikt XVI.: durch Heilige evangelisieren.
Wenn die Kirche einen Heiligen verehrt, verkündet sie die Wirksamkeit des Evangeliums und entdeckt mit Freude, dass die Anwesenheit Christi auf der Welt dazu fähig ist, das Leben des Menschen zu verwandeln und Früchte der Rettung für die ganze Menschheit hervorzubringen Das hat Benedikt XVI. in seiner Rede an die Kongregation für die Heiligsprechungen unterstrichen, um an das 40 jährige Bestehen der von Paul VI. 1969 eingeführten Institution zu erinnern. Jede Selig- und Heiligsprechung, so der Papst, macht den Christen Mut, das Leid Christi mit Intensität und Begeisterung zu erleben, um zur Vollendung der christlichen Existenz und der Perfektion der Barmherzigkeit zu gelangen. Sie soll jeden Gläubigen daran erinnern, wie sehr er sich bemühen muss, der höchstmöglichen Großzügigkeit im Zeichen der Nächstenliebe zu entsprechen. Denn die hat der Vater für ihn und für die gesamte Menschheit.
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