"Öffnung des Zölibates"? Warum sind die Medien so unehrlich und spielen mit verdeckten Karten? Es heisst: "Abschaffung des Zölibates."
„Wir wollen kein Klerushaufen sein“
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Soziale Medien
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Wenn die katholische Basis durch jahrzehntelange Einflussnahme eines protestantisierenden katholischen Klerus mittlerweile protestantisch denkt, dann möchte diese mittlerweile protestantische Basis natürlich auch eine Seelsorge nach protestantischer Art, und der Klerus beruft sich bei seinen Forderungen in Rom auf jene Basis, die er sich nach eigenem Gusto geformt hat. Ergo ist hier so ziemlich …Mehr
Wenn die katholische Basis durch jahrzehntelange Einflussnahme eines protestantisierenden katholischen Klerus mittlerweile protestantisch denkt, dann möchte diese mittlerweile protestantische Basis natürlich auch eine Seelsorge nach protestantischer Art, und der Klerus beruft sich bei seinen Forderungen in Rom auf jene Basis, die er sich nach eigenem Gusto geformt hat. Ergo ist hier so ziemlich alles vergebliche Mühe, was katholische Erneuerung anbelangt.
Die katholische Erneuerung wird aus jenen Zellen wachsen, wo die katholische Basis trotz allem noch katholisch glaubt und eine katholische Seelsorge erwartet. Das Problem ist heute, dass dort, wo es diese katholisch glaubende Basis noch gibt, ihr in gemeindeübergreifenden Pastoralräumen eine protestantisierende Seelsorge aufgezwungen wird, so dass die katholische Basis dort weiter schrumpfen wird.
Nur dort also, wo sich die katholische Basis mit katholisch glaubenden Seelsorgern bewusst absetzt und katholische Inseln schafft, ist katholische Erneuerung möglich, weil nur dort katholische Selbstverständlichkeiten gelebt und an die nächste Generation weitergegeben werden können.
Weil das bergoglianische Rom mit Vorliebe seine Bluthunde auf katholische Seelsorgeeinheiten ansetzt, wo die Basis katholisch glaubt und einen katholisch glaubenden Klerus trägt, muss sich die katholisch denkende Basis gleichzeitig auch überlegen, wie sie sich gegen solche legalistische Übergriffe erfolgreich zur Wehr setzen kann, stets auch im Bewusstsein, dass die Pforten der Hölle den Felsen Petri letztlich nicht überwältigen werden.
Die katholische Erneuerung wird aus jenen Zellen wachsen, wo die katholische Basis trotz allem noch katholisch glaubt und eine katholische Seelsorge erwartet. Das Problem ist heute, dass dort, wo es diese katholisch glaubende Basis noch gibt, ihr in gemeindeübergreifenden Pastoralräumen eine protestantisierende Seelsorge aufgezwungen wird, so dass die katholische Basis dort weiter schrumpfen wird.
Nur dort also, wo sich die katholische Basis mit katholisch glaubenden Seelsorgern bewusst absetzt und katholische Inseln schafft, ist katholische Erneuerung möglich, weil nur dort katholische Selbstverständlichkeiten gelebt und an die nächste Generation weitergegeben werden können.
Weil das bergoglianische Rom mit Vorliebe seine Bluthunde auf katholische Seelsorgeeinheiten ansetzt, wo die Basis katholisch glaubt und einen katholisch glaubenden Klerus trägt, muss sich die katholisch denkende Basis gleichzeitig auch überlegen, wie sie sich gegen solche legalistische Übergriffe erfolgreich zur Wehr setzen kann, stets auch im Bewusstsein, dass die Pforten der Hölle den Felsen Petri letztlich nicht überwältigen werden.