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Farbbeutelanschlag auf Piusbruderschaft

In der Nacht von Freitag auf Samstag warfen Kriminelle sechs Beutel mit tiefroter Farbe gegen eine Wand und ein Fenster des Priorates der Piusbruderschaft in Saarbrücken.

Auch drei Autos von Anwohnern waren betroffen.

Der Anschlag stand im Zusammenhang mit dem jährlich in Saarbrücken stattfindenden Sühne- und Bittgebet in unmittelbarer Nähe der Abtreibungsklinik, die den sarkastischen Namen „Pro Familia“ trägt (Bild).

Wegen Covid-19-Massnahmen fand heuer kein Marsch, sondern nur eine einstündige Standkundgebung statt, bei welcher mit Kerzen der im vergangenen Jahr ermordeten Kinder gedacht wurde.

Die Veranstalter der Kundgebung stehen der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. nahe.

Hintergründe der jährlichen Veranstaltung im Interview mit dem Initiator vom November 2019: Saarbrückener Marsch für das Leben: "Die Hölle bäumt sich gegen uns auf" - Interview
Lutrina
Das ist der Grund warum sich die meisten Priorate bedeckt halten und idR nicht an derartigen Veranstaltungen teilnehmen.
In Berlin oder München sieht man zB keine Piusbrüder beim 1000 Kreuze Marsch oder Marsch für das Leben.
Sascha2801
@Lutrina Und mal wieder haben Sie was zu meckern. Sie legen ja schon seit Jahren Ihr Maß daran an inwieweit Piusbrüder bei Demozügen dabei sind. Dies scheint ihr direktes Kriterium zu sein, welches Sie suchen, wenn Sie einen Artikel einer Demo lesen. Ob Sie selbst immer dabei sind oder mehr dagegen beten als die Piusbrüder entzieht sich meiner Kenntnis. Das sollten Sie sich fragen. Und jetzt liest …Mehr
@Lutrina Und mal wieder haben Sie was zu meckern. Sie legen ja schon seit Jahren Ihr Maß daran an inwieweit Piusbrüder bei Demozügen dabei sind. Dies scheint ihr direktes Kriterium zu sein, welches Sie suchen, wenn Sie einen Artikel einer Demo lesen. Ob Sie selbst immer dabei sind oder mehr dagegen beten als die Piusbrüder entzieht sich meiner Kenntnis. Das sollten Sie sich fragen. Und jetzt liest man mal etwas, wo die Bruderschaft sogar dafür angegriffen wird und Sie finden wieder nichts anderes als irgendwas "negatives" zu suchen und zu sagen: "Ja aber da waren sie nicht dabei". Das ist doch lächerlich. Zumal ich schon viele Bilder gesehen habe, wie beim Marsch in Berlin nicht nur der Prior, sondern sogar der Deutschlandobere dabei war. Sie sollten sich also etwas zurück halten. Zumal ich sowieso lächerlich finde, was Sie hier betreiben. Sogar am neuen Gebetszug finden Sie Kritik. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit da anscheinend darauf schlechtes zu finden
Ambrosius
@Lutrina Also in Berlin sind sehr wohl immer sehr viele von ihnen dabei, auch schon Pater Schmidberger als Distriktoberer, auch schon Pater Udressy als Distriktoberer, selber dort gesehen, ganze KJB-Nordgruppen, ..... und in München hat Pater Udressy vor vielen Jahren auch in Funktion an einer Kundgebung teilgenommen. In Freiburg organisieren sie seit über 20 Jahren einen Marsch, der mehr Widerspruch …Mehr
@Lutrina Also in Berlin sind sehr wohl immer sehr viele von ihnen dabei, auch schon Pater Schmidberger als Distriktoberer, auch schon Pater Udressy als Distriktoberer, selber dort gesehen, ganze KJB-Nordgruppen, ..... und in München hat Pater Udressy vor vielen Jahren auch in Funktion an einer Kundgebung teilgenommen. In Freiburg organisieren sie seit über 20 Jahren einen Marsch, der mehr Widerspruch erfährt als alle anderen in Deutschland, weil dort die linke Szene noch viel stärker verankert ist. Haben Sie mal Videos davon gesehen. Auch da gab es vor Jahren Farbanschläge, sie machen trotzdem weiter und in Saarbrücken sind sie führend aktiv in allen Aktionen vor der Abtreibungsklinik ......., Seit 1990 gibt es hier gegen alle Widerstände einen Gebets- und Demonstrationszug jedes Jahr im Herbst. ER fiel nur einmal aus. Auch unterstützen sie immer wieder mal die 40Tage für das Leben -Aktionen, die mehrheitlich von ausländischen Mitchristen ausgehen.
Lutrina
Also ich habe jedenfalls niemand davon gesehen @Ambrosius. Noch nie. Und dabei war ich schon auf so mancher pro Life Veranstaltung, Gebetszug, etc...
Ambrosius
Ratzi
Alles klar wer dahintersteckt. Jesus haben sie vor 2000 Jahren zum Tode verurteilt.
Joannes Baptista
Tesa
Als der Anschlag beim Sühnegebet erwähnt wurde, applaudierten junge Männer von der Gegendemo.