Vered Lavan
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♔ Die Allerheiligste Dreifaltigkeit ♔

♔ Die Allerheiligste Dreifaltigkeit ♔

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Die Heilige Dreifaltigkeit
Gott - Vater, Gott - Sohn, Gott - Hl.Geist

Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit
Jesus hat von der heiligsten Dreifaltigkeit geoffenbart:
in Gott sind drei Personen,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist,
aber es ist nur ein Gott.

Für uns Menschen ist die Dreieinigkeit Gottes, auch Trinität genannt, schwer nachzuvollziehen, da unser sichtbarer Leib aus Materie besteht und die Geisteswelt uns weitgehend verschlossen ist. Es gibt nur einen GOTT. «Der christliche Glaube hält fest und bekennt ... dass GOTT nach Natur, Substanz und Wesen Einer ist.» Die Christen werden im Namen des Vaters und des Sohnes und des HI. Geistes getauft (Mt 28,19). Vorher antworten sie auf die dreifache Frage, ob sie an den Vater, an den Sohn und an den Hl. Geist glauben, mit: «Ich glaube».
Die Trinität ist ein Glaubensmysterium, eines der «in GOTT verborgenen Geheimnisse... die, wenn sie nicht von GOTT geoffenbart wären, nicht bekannt werden könnten».
Der eingeborene Sohn (unigenitum, einzig geborenes "Wort Gottes") ist von Ewigkeit her vom Vater "gezeugt, nicht geschaffen" (Großes Glaubensbekenntnis). Es handelt sich hier um eine Aussage der Wesensgleichheit mit dem Vater (homo-ousios). Der Heilige Geist (der "Geist Gottes") geht aus dem Vater und dem Sohn hervor; procedenti ab utroque (wie es im Tantum ergo heißt). Das erste Konzil, das sich mit der theologischen Ausarbeitung des Begriffes Trinität beschäftigte, war das Erste Konzil von Nizäa.

Das Dogma von der heiligsten Dreifaltigkeit
Die Trinität ist eine. Wir bekennen nicht drei Götter, sondern einen einzigen Gott in drei Personen: die „wesensgleiche Dreifaltigkeit“ (2. K. v. Konstantinopel 553: DS 421). Die göttlichen Personen teilen die einzige Gottheit nicht untereinander, sondern jede von ihnen ist voll und ganz Gott: „Der Vater ist dasselbe wie der Sohn, der Sohn dasselbe wie der Vater, der Vater und der Sohn dasselbe wie der Heilige Geist, nämlich von Natur ein Gott“ (11. Syn. v. Toledo 675: DS 530). „Jede der drei Personen ist jene Wirklichkeit, das heißt göttliche Substanz, Wesenheit oder Natur“ (4. K. im Lateran 1215: DS 804).

Die drei göttlichen Personen sind real voneinander verschieden. Der eine Gott ist nicht „gleichsam für sich allein“ (Fides Damasi: DS 71). „Vater“, „Sohn“, „Heiliger Geist“ sind nicht einfach Namen, welche Seinsweisen des göttlichen Wesens bezeichnen, denn sie sind real voneinander verschieden: „Der Vater ist nicht derselbe wie der Sohn, noch ist der Sohn derselbe wie der Vater, noch ist der Heilige Geist derselbe wie der Vater oder der Sohn“ (11. Syn. v. Toledo 675: DS 530). Sie sind voneinander verschieden durch ihre Ursprungsbeziehungen: Es ist „der Vater, der zeugt, und der Sohn, der gezeugt wird, und der Heilige Geist, der hervorgeht“ (4. K. im Lateran 1215:DS 804). Die göttliche Einheit ist dreieinig .

Die drei göttlichen Personen beziehen sich aufeinander. Weil die reale Verschiedenheit der Personen die göttliche Einheit nicht zerteilt, liegt sie einzig in den gegenseitigen Beziehungen: „Mit den Namen der Personen, die eine Beziehung ausdrücken, wird der Vater auf den Sohn, der Sohn auf den Vater und der Heilige Geist auf beide bezogen: Obwohl sie im Hinblick auf ihre Beziehung drei Personen genannt werden, sind sie, so unser Glaube, doch eine Natur oder Substanz“ (11. Syn. v. Toledo 675: DS 528). In ihnen ist „alles ... eins, wo sich keine Gegensätzlichkeit der Beziehung entgegenstellt“ (K. v. Florenz 1442: DS 1330). „Wegen dieser Einheit ist der Vater ganz im Sohn, ganz im Heiligen Geist; der Sohn ist ganz im Vater, ganz im Heiligen Geist; der Heilige Geist ist ganz im Vater, ganz im Sohn“ (ebd.: DS 1331).

Den Katechumenen von Konstantinopel vertraut der hl. Gregor von Nazianz, den man auch den „Theologen“ nennt, folgende Zusammenfassung des Trinitätsglaubens an:

„Bewahrt mir vor allem dieses gute Vermächtnis, für das ich lebe und kämpfe, mit dem ich sterben will und das mich alle Übel ertragen und alle Vergnügungen geringschätzen läßt: nämlich das Bekenntnis des Glaubens an den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Ich vertraue es euch heute an. In ihm werde ich euch in dieser Stunde ins Wasser tauchen und daraus herausheben. Ich gebe es euch zum Begleiter und Beschützer eures ganzen Lebens. Ich gebe euch eine einzige Gottheit und Macht, die als Eine in den Dreien existiert und die Drei auf je verschiedene Weise enthält. Eine Gottheit ohne Ungleichheit der Substanz oder Natur nach, ohne erhöhenden höheren Grad oder erniedrigenden niederen Grad ... Es ist die unendliche Naturgleichheit dreier Unendlicher. Gott als ganzer, jeder in sich selbst betrachtet ... Gott als die Drei, zusammen betrachtet ... Kaum habe ich begonnen, an die Einheit zu denken, und schon taucht die Dreifaltigkeit mich in ihren Glanz. Kaum habe ich begonnen, an die Dreifaltigkeit zu denken, und schon überwältigt mich wieder die Einheit“ (or. 40,41)

Die Offenbarung Gottes als Dreifaltigkeit
...
Weiterlesen bitte hier !!:
kath-zdw.ch/maria/gott.vater.drei…
Text aus: Ebd.
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102 - Gott ist dreifaltig einer.
Über die TrinitätMehr
102 - Gott ist dreifaltig einer.

Über die Trinität
Theresia Katharina
@Viandonta Man kann die Kirchenlehre darüber studieren!
Vered Lavan
@Viandonta - Es geht darum im Rahmen der Kirchenlehre und Tradition exakt zu formulieren, und Irrlehren vorzubeugen. ✍️
Theresia Katharina
@Viandonta Gern geschehen, ich habe mich im Rahmen eines kirchlich orientierten Studiums damit auseinander gesetzt!
Theresia Katharina
@Viandonta Die Heilige Dreifaltigkeit ist ein großes Geheimnis, das wir letztendlich nicht ergründen können, nicht mal in der Ewigkeit. Wenn nicht unser Herr Jesus Christus uns während seines Aufenthaltes auf Erden die entscheidenden Hinweise gegeben hätte, wüssten wir darüber nichts. Darauf gründet sich die Lehre der heiligen katholischen Kirche, die auch von den großen Heiligen verdeutlicht …Mehr
@Viandonta Die Heilige Dreifaltigkeit ist ein großes Geheimnis, das wir letztendlich nicht ergründen können, nicht mal in der Ewigkeit. Wenn nicht unser Herr Jesus Christus uns während seines Aufenthaltes auf Erden die entscheidenden Hinweise gegeben hätte, wüssten wir darüber nichts. Darauf gründet sich die Lehre der heiligen katholischen Kirche, die auch von den großen Heiligen verdeutlicht wurde, nur das habe ich aufgeführt. Es ist eine Irrlehre, dass die Heilige Dreifaltigkeit gar nicht aus drei echten Personen bestünde, sondern quasi austauschbar wäre und ebenso ist es eine Irrlehre zu behaupten, es wären drei göttliche, völlig voneinander getrennte Personen wie etwa drei Götter, die auch getrennt handeln !
3 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
@Viandonta. Ich habe einen Auszug eingestellt, weil der Artikel sehr lang ist und besonders wichtige Teile, die Aussagen über die Heilige Dreifaltigkeit machen per Fettdruck hervorgehoben:
Das Athanasianische Bekenntnis:

„Jeder, der da selig werden will,
der muss vor allem den katholischen Glauben festhalten.
Jeder, der diesen nicht unversehrt und unverletzt bewahrt,
wird ohne Zweifel auf ewig …Mehr
@Viandonta. Ich habe einen Auszug eingestellt, weil der Artikel sehr lang ist und besonders wichtige Teile, die Aussagen über die Heilige Dreifaltigkeit machen per Fettdruck hervorgehoben:

Das Athanasianische Bekenntnis:


„Jeder, der da selig werden will,
der muss vor allem den katholischen Glauben festhalten.

Jeder, der diesen nicht unversehrt und unverletzt bewahrt,
wird ohne Zweifel auf ewig verloren gehen.

Dies aber ist der katholische Glaube:
Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit
und die Dreifaltigkeit in der Einheit,

ohne Vermischung der Personen
und ohne Trennung der Wesenheit.

Denn eine Person ist die des Vaters, eine andere die des Sohnes;
eine andere die des Heiligen Geistes.


Aber der Vater und der Sohn und der Heilige Geist haben nur eine Gottheit,
die gleiche Herrlichkeit, gleichewige Majestät.

Wie der Vater ist, so ist der Sohn
und so der Heilige Geist:

Ungeschaffen der Vater, ungeschaffen der Sohn,
ungeschaffen der Heilige Geist.

Unermesslich der Vater, unermesslich der Sohn,
unermesslich der Heilige Geist.

Ewig der Vater, ewig der Sohn,
ewig der Heilige Geist.

Und doch sind es nicht drei Ewige,
sondern ein Ewiger,


wie es auch nicht drei Ungeschaffene oder drei Unermessliche sind,
sondern ein Ungeschaffener und ein Unermesslicher.

Ebenso ist allmächtig der Vater, allmächtig der Sohn,
allmächtig der Heilige Geist.

Und doch sind es nicht drei Allmächtige,
sondern ein Allmächtiger.

So ist der Vater Gott, der Sohn Gott,
der Heilige Geist Gott.

Und doch sind es nicht drei Götter,
sondern ein Gott.


So ist der Vater Herr, der Sohn Herr,
der Heilige Geist Herr.

Und doch sind es nicht drei Herren,
sondern ein Herr.


Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der katholische Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen.

Der Vater ist von niemandem gemacht,
weder geschaffen noch gezeugt.

Der Sohn ist vom Vater allein,
nicht geworden noch geschaffen, sondern gezeugt.

Der Heilige Geist ist vom Vater und vom Sohn,
nicht geworden noch geschaffen noch gezeugt, sondern hervorgehend.


Es ist also ein Vater, nicht drei Väter,
ein Sohn, nicht drei Söhne,
ein Heiliger Geist, nicht drei Heilige Geister.

Und in dieser Dreifaltigkeit ist nichts früher oder später,
nichts größer oder kleiner,
sondern alle drei Personen sind einander gleichewig und gleichrangig,

so dass in allem, wie bereits oben gesagt worden ist,
die Einheit in der Dreifaltigkeit
und die Dreifaltigkeit in der Einheit zu verehren ist.


Wer also selig werden will,
soll diese Auffassung von der Dreifaltigkeit haben.

Aber zum ewigen Heil ist es [ferner] nötig,
auch an die Fleischwerdung unseres Herrn Jesus Christus aufrichtig zu glauben.

Der richtige Glaube ist nun dieser: Wir glauben und bekennen,
dass unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes,
Gott und Mensch ist.

Gott ist er aus der Wesenheit des Vaters, vor den Zeiten gezeugt,
und Mensch ist er aus der Wesenheit der Mutter, in der Zeit geboren.


Vollkommener Gott, vollkommener Mensch,
bestehend aus einer vernünftigen Seele und menschlichem Fleisch.

Dem Vater gleich der Gottheit nach,
geringer als der Vater der Menschheit nach.

Doch obwohl er Gott und Mensch ist,
sind es nicht zwei, sondern ein Christus.


Einer aber nicht dadurch, dass die Gottheit in Fleisch verwandelt worden wäre,
sondern dadurch dass Gott die Menschheit angenommen hat.

Er ist ganz und gar einer nicht durch eine Vermischung der Wesenheit,
sondern durch die Einheit der Person.

Denn wie vernünftige Seele und Fleisch einen Menschen ergeben,
so ergeben Gott und Mensch einen Christus,
Theresia Katharina
@Viandonta hier ein Artikel von mir von vor drei Monaten: das Credo des heiligen Athanasius von Alexandrien
Das Glaubensbekenntnis des hl. Athanasius von Alexandrien
Theresia Katharina
@Viandonta Der Vater ist nicht der Sohn und nicht der hl.Geist, die drei göttlichen Personen sind echte Personen und nicht austauschbar, das hat die Kirche längst geklärt. Es gab auch Irrlehren, die behaupteten, dass der Vater am Kreuz gehangen hätte. Das ist falsch, nur der Sohn hing am Kreuz, der Gottmensch Jesus Christus, der zu seiner göttlichen Natur die menschliche Natur angenommen hatte, …Mehr
@Viandonta Der Vater ist nicht der Sohn und nicht der hl.Geist, die drei göttlichen Personen sind echte Personen und nicht austauschbar, das hat die Kirche längst geklärt. Es gab auch Irrlehren, die behaupteten, dass der Vater am Kreuz gehangen hätte. Das ist falsch, nur der Sohn hing am Kreuz, der Gottmensch Jesus Christus, der zu seiner göttlichen Natur die menschliche Natur angenommen hatte, damit er leidensfähig werden konnte. Gottvater und Gott Heiliger Geist haben keinen menschlichen Körper angenommen, nur der Sohn. Aber alle drei sind von derselben göttlichen Substanz und bilden eine innere Einheit im Handeln!
Vered Lavan
@Theresia Katharina -"Theologisch geprägt wurde er unter anderen von Lucio Gera, dem Begründer der „Theologie des Volkes“, einer argentinischen Variante der Befreiungstheologie. Von ihm übernahm Bergoglio die Auffassung, dass die Kirche eindeutig an der Seite der Armen zu stehen und solidarisch deren Rechte und Teilhabe in Kirche und Gesellschaft einzufordern habe. 2012 ließ er Gera in der Krypta …Mehr
@Theresia Katharina -"Theologisch geprägt wurde er unter anderen von Lucio Gera, dem Begründer der „Theologie des Volkes“, einer argentinischen Variante der Befreiungstheologie. Von ihm übernahm Bergoglio die Auffassung, dass die Kirche eindeutig an der Seite der Armen zu stehen und solidarisch deren Rechte und Teilhabe in Kirche und Gesellschaft einzufordern habe. 2012 ließ er Gera in der Krypta der Kathedrale von Buenos Aires bestatten!" - Zitat aus: de.wikipedia.org/wiki/Franziskus_(Papst) --- Alles klar ?!!
Theresia Katharina
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit ist die Einheit im Handeln der drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist, die alle von derselben göttlichen Substanz sind! Was der Vater tut, tut auch der Sohn und der hl. Geist und das gilt gleichermaßen für jede der drei göttlichen Personen! Es gibt keinen Streit, der nach außen hin kaschiert wird! Das ist eine grobe Unterstellung von PF und …Mehr
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit ist die Einheit im Handeln der drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist, die alle von derselben göttlichen Substanz sind! Was der Vater tut, tut auch der Sohn und der hl. Geist und das gilt gleichermaßen für jede der drei göttlichen Personen! Es gibt keinen Streit, der nach außen hin kaschiert wird! Das ist eine grobe Unterstellung von PF und die heilige Dreifaltigkeit wird damit der Lüge und Heuchelei bezichtigt!
Vered Lavan
@Hyla - Ist von Bergognone, affresco, ca. 1515, San Simpliciano, Mailand: www.wikiwand.com/it/Iconografia_della_Trinità
Hyla
Wieso ist die Muttergottes die vierte in dieser Darstellung? Hab ich noch nie gesehen.
Vered Lavan
Vered Lavan
@Eugenia-Sarto - Ja. Wir müßen beten und opfern (Sühneopferleiden), damit der HERR uns errettet. 🙏
Eugenia-Sarto
Es ist unendlich traurig, wenn es jemand wagt, dieses Geheimnis anzugreifen. Möge Gott nicht die Menschheit dafür strafen sondern gnädig herabschauen auf unsere Tränen und Gebete, um Ihn zu versöhnen.
Vered Lavan
@Eugenia-Sarto - Ja, absolut! 🙏 🙏 🙏
Eugenia-Sarto
Die anbetungswürdige Dreifaltigkeit ist unser grösstes und wunderbarstes Glaubensgeheimnis. Lasst uns Sie immer preisen und Ihr danken für den Glauben und alle Wohltaten! 🤗 🤗 🤗
Vered Lavan
Vered Lavan