Tina 13
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„Cantemus Domino: gloriose enim magnificatus est.” „Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich …

BOTSCHAFT UND SEGEN "URBI ET ORBI" VON PAPST BENEDIKT XVI. OSTERN 2010 „Cantemus Domino: gloriose enim magnificatus est.” „Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan.“ (Stundengebet, …Mehr
BOTSCHAFT UND SEGEN "URBI ET ORBI"
VON PAPST BENEDIKT XVI.

OSTERN 2010

„Cantemus Domino: gloriose enim magnificatus est.”
„Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan.“
(Stundengebet, Ostern, Lesehore, 1. Antiphon).
Liebe Brüder und Schwestern!
Mit diesen Worten der Liturgie, in denen der uralte Lobgesang der Hebräer nach dem Durchzug durch das Rote Meer anklingt, überbringe ich euch die Botschaft von Ostern. Das Buch Exodus (vgl. 15,19-21) erzählt, daß, nachdem die Israeliten auf trockenem Boden durch das Meer gezogen waren und die Ägypter im Wasser untergehen sahen, Mirjam – die Schwester Moses und Aarons – und die anderen Frauen mit Tanz dieses Jubellied anstimmten: „Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben! Rosse und Wagen warf er ins Meer.“ Die Christen in aller Welt wiederholen diesen Gesang in der Osternacht, und ein besonderes Gebet erläutert seine Bedeutung: „Gott, deine uralten Wunder leuchten noch in unseren Tagen. Was einst dein mächtiger Arm an …Mehr
Tina 13
😇
Rita 3
👏 Danke
Tina 13
😇 🤗 Gottes Segen und liebe Grüße
Tina 13
„Wie die Hebräer jenseits des Roten Meeres die Wüste vorfanden, so findet die Kirche nach der Auferstehung stets die Geschichte mit ihren Freuden und Hoffnungen, Leiden und Ängsten vor. Und dennoch hat sich diese Geschichte verändert, ist sie von einem neuen und ewigen Bund geprägt, ist sie wirklich offen für die Zukunft. Deswegen setzen wir, gerettet auf Hoffnung hin, unsere Pilgerreise fort und …Mehr
„Wie die Hebräer jenseits des Roten Meeres die Wüste vorfanden, so findet die Kirche nach der Auferstehung stets die Geschichte mit ihren Freuden und Hoffnungen, Leiden und Ängsten vor. Und dennoch hat sich diese Geschichte verändert, ist sie von einem neuen und ewigen Bund geprägt, ist sie wirklich offen für die Zukunft. Deswegen setzen wir, gerettet auf Hoffnung hin, unsere Pilgerreise fort und tragen dabei das alte und stets neue Lied im Herzen: „Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan!“.
2 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
„Die Kirche ist das Volk des Auszugs, da sie ständig das Ostergeheimnis lebt und dessen erneuernde Kraft zu jeder Zeit und an allen Orten verbreitet. Auch in unseren Tagen bedarf die Menschheit eines „Auszugs“, nicht oberflächlicher Verbesserungen, sondern einer geistigen und moralischen Verwandlung. Sie bedarf des Heils des Evangeliums, um aus einer Krise herauszukommen, die tief ist und als solche …Mehr
„Die Kirche ist das Volk des Auszugs, da sie ständig das Ostergeheimnis lebt und dessen erneuernde Kraft zu jeder Zeit und an allen Orten verbreitet. Auch in unseren Tagen bedarf die Menschheit eines „Auszugs“, nicht oberflächlicher Verbesserungen, sondern einer geistigen und moralischen Verwandlung. Sie bedarf des Heils des Evangeliums, um aus einer Krise herauszukommen, die tief ist und als solche tiefe Veränderungen verlangt, angefangen von den Gewissen der Menschen.“
Tina 13
„Mit diesen Worten der Liturgie, in denen der uralte Lobgesang der Hebräer nach dem Durchzug durch das Rote Meer anklingt, überbringe ich euch die Botschaft von Ostern. Das Buch Exodus (vgl. 15,19-21) erzählt, daß, nachdem die Israeliten auf trockenem Boden durch das Meer gezogen waren und die Ägypter im Wasser untergehen sahen, Mirjam – die Schwester Moses und Aarons – und die anderen Frauen …Mehr
„Mit diesen Worten der Liturgie, in denen der uralte Lobgesang der Hebräer nach dem Durchzug durch das Rote Meer anklingt, überbringe ich euch die Botschaft von Ostern. Das Buch Exodus (vgl. 15,19-21) erzählt, daß, nachdem die Israeliten auf trockenem Boden durch das Meer gezogen waren und die Ägypter im Wasser untergehen sahen, Mirjam – die Schwester Moses und Aarons – und die anderen Frauen mit Tanz dieses Jubellied anstimmten: „Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben! Rosse und Wagen warf er ins Meer.“ Die Christen in aller Welt wiederholen diesen Gesang in der Osternacht, und ein besonderes Gebet erläutert seine Bedeutung: „Gott, deine uralten Wunder leuchten noch in unseren Tagen. Was einst dein mächtiger Arm an e i n e m Volk getan hat, das tust du jetzt an allen Völkern: Einst hast du Israel aus der Knechtschaft des Pharao befreit und durch die Fluten des Roten Meeres geführt; nun aber führst du alle Völker durch das Wasser der Taufe zur Freiheit. Gib, daß alle Menschen Kinder Abrahams werden und zur Würde des auserwählten Volkes gelangen.“