Preßlmayer kontert Erzdiözese Wien: "Aktion Leben fördert nicht die Abtreibung"
(gloria.tv) In einem kürzlichen Email kommentierte das Sekretariat der Erzdiözese Wien die Verstrickung der Kirche zur Aktion Leben. Der Sekretär von Kardinal Christoph Schönborn schrieb:
„Die Aktion Leben stellt keine Beratungsscheine aus, ein solches Instrumentarium ist in Österreich nicht vorgesehen. Abgesehen davon ist die Aktion Leben eigenständig und keine Institution der Erzdiözese Wien, wird daher auch nicht aus Kirchenbeitragsmitteln unterhalten, sondern erhält sich selbst. Ich kann allerdings nicht erkennen, dass sie die Abtreibung fördert.“
Dazu gab der Lebensschützer Josef Preßlmayer, der gegen die Verstrickung der Kirche mit der Aktion Leben seit Monaten fastet und derzeit vor dem Sekretariat des Kardinals betet, folgende Stellungnahme ab:
Die Behauptungen entsprechen nicht den Tatsachen:
1.) „Die Aktion Leben stellt keine Beratungsscheine aus“
Die „Aktion Leben“ stellt sehr wohl Beratungsbestätigungen aus, die in Wien für subventionierte Abtreibungen verwendet werden können. Ich selbst habe die „Aktion Leben“ angerufen und gefragt, ob meine schwangere Freundin eine solche Bestätigung für eine allfällige Abtreibung haben kann. „Kein Problem“ sagte Frau Gerstbach. Darauf schaltete ich eine Detektivin ein, die in Wien, Linz und Salzburg solche Beratungsbestätigungen besorgte. Diese Beratungsbestätigungen sind auf „Gloria-TV“, bzw. in der Papst-Petition „Katholiken pro life statt pro choice“ – kath-prolife.at – dokumentiert.
Die Finanzierung einer Abtreibung in der Wiener Fleischmarkt-Klinik durch die Wiener Caritas ist auf „Gloria TV“ durch ein Schreiben der Caritas an die Fleischmarkt-Klinik belegt.
2.) „ein solches Instrumentarium ist in Österreich nicht vorgesehen“
Dieses Instrumentarium ist im Bundesland Wien vorgesehen, wo für subventionierte Abtreibungen in Wiener Spitälern (380 €) Beratungsbestätigungen vorzulegen sind. Da Wien zu Österreich gehört ist die Behauptung nicht zutreffend.
3.) „abgesehen davon ist die Aktion Leben eigenständig und keine Institution der Erzdiözese Wien, wird daher auch nicht aus Kirchenbeitragsmitteln unterhalten, sondern erhält sich selbst.“
Der Status der „Aktion Leben“ ist in den Diözesen Österreichs unterschiedlich geregelt. In der Erzdiözese Salzburg sowie in den Diözesen Linz, Graz-Seckau, Gurk-Klagenfurt, Innsbruck und Eisenstadt ist sie der „Katholischen Aktion“ angegliedert und erhält aus Mitteln der Kirchensteuer hohe Subventionen.
Da der Erzbischof von Wien, Kardinal Schönborn, Vorsitzender der österreichischen Bischofs-Konferenz ist, trägt er die oberste Verantwortung auch für die sechs Diözesen, in denen die „Aktion Leben“ der „Aktion Leben“ angegliedert ist und dort hohe Subventionen aus Mitteln der Kirchensteuer erhält.
In der Erzdiözese Wien wurde der so genannte „Lehrgang Lebensschutz-Pädagogik“ der „Aktion Leben“ in Wiener Franziskaner- Kloster abgehalten und von der „Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems“ aus Mitteln der Kirchensteuer finanziert.
4) „Ich kann allerdings nicht erkennen, dass sie die Abtreibung fördert.“
Die „Aktion Leben“ befürwortet die „Fristenlösung“ und damit die Abtreibung. Sie empfiehlt unaufgefordert die Abtreibungspille RU 486/Mifegyne sowie die Fiala-Klinik in Salzburg und die Wiener Fleischmarkt-Klinik mit den Worten: „In Wien, wissen’S eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“
„Die Aktion Leben stellt keine Beratungsscheine aus, ein solches Instrumentarium ist in Österreich nicht vorgesehen. Abgesehen davon ist die Aktion Leben eigenständig und keine Institution der Erzdiözese Wien, wird daher auch nicht aus Kirchenbeitragsmitteln unterhalten, sondern erhält sich selbst. Ich kann allerdings nicht erkennen, dass sie die Abtreibung fördert.“
Dazu gab der Lebensschützer Josef Preßlmayer, der gegen die Verstrickung der Kirche mit der Aktion Leben seit Monaten fastet und derzeit vor dem Sekretariat des Kardinals betet, folgende Stellungnahme ab:
Die Behauptungen entsprechen nicht den Tatsachen:
1.) „Die Aktion Leben stellt keine Beratungsscheine aus“
Die „Aktion Leben“ stellt sehr wohl Beratungsbestätigungen aus, die in Wien für subventionierte Abtreibungen verwendet werden können. Ich selbst habe die „Aktion Leben“ angerufen und gefragt, ob meine schwangere Freundin eine solche Bestätigung für eine allfällige Abtreibung haben kann. „Kein Problem“ sagte Frau Gerstbach. Darauf schaltete ich eine Detektivin ein, die in Wien, Linz und Salzburg solche Beratungsbestätigungen besorgte. Diese Beratungsbestätigungen sind auf „Gloria-TV“, bzw. in der Papst-Petition „Katholiken pro life statt pro choice“ – kath-prolife.at – dokumentiert.
Die Finanzierung einer Abtreibung in der Wiener Fleischmarkt-Klinik durch die Wiener Caritas ist auf „Gloria TV“ durch ein Schreiben der Caritas an die Fleischmarkt-Klinik belegt.
2.) „ein solches Instrumentarium ist in Österreich nicht vorgesehen“
Dieses Instrumentarium ist im Bundesland Wien vorgesehen, wo für subventionierte Abtreibungen in Wiener Spitälern (380 €) Beratungsbestätigungen vorzulegen sind. Da Wien zu Österreich gehört ist die Behauptung nicht zutreffend.
3.) „abgesehen davon ist die Aktion Leben eigenständig und keine Institution der Erzdiözese Wien, wird daher auch nicht aus Kirchenbeitragsmitteln unterhalten, sondern erhält sich selbst.“
Der Status der „Aktion Leben“ ist in den Diözesen Österreichs unterschiedlich geregelt. In der Erzdiözese Salzburg sowie in den Diözesen Linz, Graz-Seckau, Gurk-Klagenfurt, Innsbruck und Eisenstadt ist sie der „Katholischen Aktion“ angegliedert und erhält aus Mitteln der Kirchensteuer hohe Subventionen.
Da der Erzbischof von Wien, Kardinal Schönborn, Vorsitzender der österreichischen Bischofs-Konferenz ist, trägt er die oberste Verantwortung auch für die sechs Diözesen, in denen die „Aktion Leben“ der „Aktion Leben“ angegliedert ist und dort hohe Subventionen aus Mitteln der Kirchensteuer erhält.
In der Erzdiözese Wien wurde der so genannte „Lehrgang Lebensschutz-Pädagogik“ der „Aktion Leben“ in Wiener Franziskaner- Kloster abgehalten und von der „Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems“ aus Mitteln der Kirchensteuer finanziert.
4) „Ich kann allerdings nicht erkennen, dass sie die Abtreibung fördert.“
Die „Aktion Leben“ befürwortet die „Fristenlösung“ und damit die Abtreibung. Sie empfiehlt unaufgefordert die Abtreibungspille RU 486/Mifegyne sowie die Fiala-Klinik in Salzburg und die Wiener Fleischmarkt-Klinik mit den Worten: „In Wien, wissen’S eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“