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Heilige aus Franken | Willibald Wunibald Walburga.

in Eichstätt: Wunibald, Glaubensbote in Franken, Abt in Heidenheim
Hl. Wunibald - 15. Dezember
Glaubensbote in Franken, Abt in Heidenheim

* 701 in Wessex in England
† 18. (?) Dezember 761 in Heidenheim in Bayern
Wunibald war der Bruder von Willibald und Walburga, der Überlieferung nach Sohn des angelsächsischen Königspaares Wunna und Richard. Wunibald pilgerte 720 mit Vater und Bruder nach Rom, wo er Mönch wurde und bis 727 lebte. Nach einem Aufenthalt in der englischen Heimat kehrte er wohl 730 in Begleitung eines anderen, jüngeren Bruders nach Rom zurück. 738 berief Bonifatius ihn und Willibald zur Glaubensverkündigung in Germanien und weihte ihn zum Priester. Ab 739 wirkte er in Sülzenbrücken bei Erfurt in Thüringen, ab 744 in der Gegend um Amberg in der bayerischen Oberpfalz, ab 747 in Mainz. 751 gründete er das Benediktinerkloster in Heidenheim in der Diözese Eichstätt, die sein Bruder als Bischof leitete. Wunibalds Überlegung, ins Kloster auf den Montecassino zu gehen, wurden von Bruder Willibald abgebogen. Wunibald wirkte dann als Abt im Männerkloster Heidenheim, während Walburga das Frauenkloster leitete.
Trotz starker Gicht reiste er kurz vor seinem Tod noch nach Fulda.
Wegen der vielen angelsächsischen Wallfahrer wurde 776 die Klosterkirche in Heidenheim neu gebaut. In der Reformation wurde das Kloster aufgelöst, seit 1551 feiert die evangelische Kirche in der ehemaligen Klosterkirche ihre Gottesdienste. Als der Freistaat Bayern im Jahr 2004 die Klostergebäude in private Hände geben wollte, war der Widerstand aus der Bevölkerung so groß, dass die Verkaufsofferte zurückgezogen werden musste. Nun möchte die evangelische Kirche den einstigen Klosterbau wieder mit geistlichem und kulturellem Leben füllen.
Bruder Willibald erhob 777 Wunibalds noch unverweste Gebeine. Ab 778 schrieb seine Verwandte Hugeburc eine Doppelvita der Brüder. Reliquien wurden vermutlich um 870 mit denen seiner Schwester Walburga nach Eichstätt übertragen.

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