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Memorandum-Reformer: Reaktion der Bischöfe positiv

(gloria.tv/ KNA) Die Initiatoren des Theologen-Memorandums zu Reformen in der katholischen Kirche werten die Reaktion der deutschen Bischöfe auf die Initiative positiv. Die Entgegnung sei sehr zugewandt, sagte Mitinitiatorin Judith Könemann der Bistumszeitung «Kirche + Leben» (Sonntag) in Münster. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) anerkenne die Wichtigkeit der Themen. «Ich wünsche mir, dass wir in einen intensiven Diskussionsprozess kommen», so die münstersche Theologin.

Mehr als 150 Theologieprofessoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten am Freitag für tiefgreifende Reformen in der katholischen Kirche votiert. Unter anderem plädierten sie für eine stärkere Beteiligung der Gläubigen an der Bestellung von Amtsträgern, die Priesterweihe auch von Verheirateten, eine verbesserte kirchliche Rechtskultur und mehr Respekt vor individuellen Lebensentscheidungen. In einer ersten Stellungnahme bewertete DBK-Sekretär Pater Hans Langendörfer es als gutes Signal, dass sich auch die Wissenschaftler an dem Gespräch über die Zukunft von Glauben und Kirche in Deutschland beteiligen wollten.

Könemann äußerte sich zurückhaltend zu den Chancen einer Verwirklichung der Forderungen. «Es war uns ein Anliegen, diese Dinge auszusprechen, auch unabhängig davon, welche Chancen auf Veränderung es in der Kirche gibt», so die Theologin.

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Leoncio
Solange der jüngere Sohn sein verschwenderisches Leben fern vom Vater noch leben kann, muß man halt warten bis er endlich bei den Schweinetrögen gelandet ist.
Wenn er dann zurückkommt, darf man sich nicht so verhalten wie der ältere Sohn, der alles mit dem Vater teilt.
Geduld ist angesagt und das Wissen, dass alles in der Hand des Vaters liegt läßt Gelassenheit neben Ärger und Zorn wichtiger werden. …Mehr
Solange der jüngere Sohn sein verschwenderisches Leben fern vom Vater noch leben kann, muß man halt warten bis er endlich bei den Schweinetrögen gelandet ist.
Wenn er dann zurückkommt, darf man sich nicht so verhalten wie der ältere Sohn, der alles mit dem Vater teilt.
Geduld ist angesagt und das Wissen, dass alles in der Hand des Vaters liegt läßt Gelassenheit neben Ärger und Zorn wichtiger werden.
Man kann nur beten und Zeugniss geben. Und da sollte man sehr verschwenderisch sein.
a.t.m
Ja EvT: Sie haben Recht, aber eine Volksweisheit sagt auch "Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht" und eines tages, hoffe das dieser nicht mehr fern ist, wird dieser antikatholische Krug zerbrochen werden.
Gott zum Gruße. 🙏 👍 🤗Mehr
Ja EvT: Sie haben Recht, aber eine Volksweisheit sagt auch "Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht" und eines tages, hoffe das dieser nicht mehr fern ist, wird dieser antikatholische Krug zerbrochen werden.

Gott zum Gruße. 🙏 👍 🤗
elisabethvonthüringen
Huch...ja, lieber a.t.m. ...
Der Vati kan(n) sagen was er will, die Theologen halten sich eher daran, was Mutti täte..(wenn sie dürfte)... 😀 🤒
a.t.m
Liebe EvT: Aber auch der Vatikan scheint langsam aber sicher zu reagieren:
www.kath.net/detail.php
Gott zum Gruße.Mehr
Liebe EvT: Aber auch der Vatikan scheint langsam aber sicher zu reagieren:
www.kath.net/detail.php

Gott zum Gruße.
elisabethvonthüringen
Deutliche Worte
Es kommt tatsächlich immer mehr Bewegung in die gegenwärtige innerkirchliche Diskussion. Heute wartet Walter Kardinal Kasper in der FAZ mit einer eindeutigen Stellungnahme zum Professoren-Memorandum auf, wie Radio Vatikan berichtet:
"Kein vernünftiger Mensch, kein wacher Christ wird bestreiten, dass die katholische Kirche in Deutschland einen Aufbruch bitter nötig hat. Niemand …Mehr
Deutliche Worte

Es kommt tatsächlich immer mehr Bewegung in die gegenwärtige innerkirchliche Diskussion. Heute wartet Walter Kardinal Kasper in der FAZ mit einer eindeutigen Stellungnahme zum Professoren-Memorandum auf, wie Radio Vatikan berichtet:

"Kein vernünftiger Mensch, kein wacher Christ wird bestreiten, dass die katholische Kirche in Deutschland einen Aufbruch bitter nötig hat. Niemand kann auch ernsthaft bestreiten, dass den Lehrerinnen und Lehrern der Theologie in dieser Situation eine besondere Verantwortung zukommt. Als einer, der selbst fast dreißig Jahre lang im akademischen Dienst tätig war, muss ich aber offen sagen, dass mich das Memorandum maßlos enttäuscht hat... weil ich mir von Theologen mehr erwartet hätte, nämlich einen substantiellen theologischen Beitrag.

Ich frage mich, wie man als Theologe von der gegenwärtigen Situation und ihren Nöten sprechen kann, ohne die Gotteskrise zu nennen. Stattdessen bleibt das Memorandum in einer von ihm selbst zu Recht kritisierten Selbstbeschäftigung stecken. Glauben die Unterzeichner im Ernst, dass die Kirchenverfassung heute eine existentielle Frage der Menschen ist? Ist es nicht eher umgekehrt: dass die Kirchenkrise eine Folge der Gotteskrise ist? Das gilt auch für die schrecklichen Fälle sexuellen Missbrauchs."


Ebenfalls deutlich meldet sich der Bischof von Münster, Felix Genn, in einem Interview auf kirchensite.de/…/kann-mich-fuer-… zu Wort:

"Wenn der Dialog Gemeinschaft stärken soll, müssen sich die Kräfte darauf konzentrieren, von vornherein auch alle mit auf den Weg zu nehmen. Ich empfinde im Augenblick, dass durch Initiativen wie das Memorandum der Hochschullehrer der Dialogprozess eher erschwert wird. [...]

Zwischen meiner Verantwortung als Bischof in der Kirche und der Verantwortung, die der Bischof von Münster den Lehrenden übertragen hat, sehe ich einen starken Dissens."

Fassen wir zusammen: Die offizielle Stellungnahme der DBK ist eher milde, die Statements der einzelnen Bischöfe sowie emeritierter Kurienkardinäle deutlich bis messerscharf. Es kommt also Bewegung in den Dialog!
Leoncio
Dass der BlaBla Dialog, den die Bischöfe anbieten, das übliche Muster der nicht klaren Position in der Öffentlichkeit beziehen, das typische Verhalten von unglaubwürdigen „Hirten“ ist, damit haben die Memorandumsverfasser rechnen können.
Lilienkrone
Diesen "Theologen" sind die drei Käfige an St. Lamberti wohl keinerlei Mahnung mehr.
Sankt Michael
«Es war uns ein Anliegen, diese Dinge auszusprechen, auch unabhängig davon, welche Chancen auf Veränderung es in der Kirche gibt», so die Theologin.
Das bedeutet, das wichtigste was man erreichen wollte war Ärger, Spaltung, schlechte Presse für die Kirche, indem man Unerfüllbares lautstark fordert.Mehr
«Es war uns ein Anliegen, diese Dinge auszusprechen, auch unabhängig davon, welche Chancen auf Veränderung es in der Kirche gibt», so die Theologin.

Das bedeutet, das wichtigste was man erreichen wollte war Ärger, Spaltung, schlechte Presse für die Kirche, indem man Unerfüllbares lautstark fordert.
a.t.m
Ein klares Bekenntnis dafür, das Teile des Epikoptes nicht mehr Gott dem Herrn und der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche dienen, sondern nur mehr der Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft. Echt Traurig.
Zum Glück aber gibt es noch tapfere Gottesdiener die sich dieser ProtestKatholischen Unterwanderung der deutschsprachigen Kirche entgegenstemmen, wie seine Eminenz Kardinal …Mehr
Ein klares Bekenntnis dafür, das Teile des Epikoptes nicht mehr Gott dem Herrn und der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche dienen, sondern nur mehr der Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft. Echt Traurig.
Zum Glück aber gibt es noch tapfere Gottesdiener die sich dieser ProtestKatholischen Unterwanderung der deutschsprachigen Kirche entgegenstemmen, wie seine Eminenz Kardinal Meisner und seine Exzellenz Weihbischof Laun, aber natürlich all jene die hier Unterschrieben haben, petitionproecclesia.wordpress.com/unterzeichnerjeden von diesen ein herzliches Vergelt's Gott. 👏 👏 👏 🙏 👍 🤗