Tina 13
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Die Seele zwischen Ideal und Wirklichkeit - Predigt von Professor May

Die Seele zwischen Ideal und Wirklichkeit Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Geliebte im Herrn! Ein jeder hochgemute Geist spürt den Zwiespalt zwischen seinen idealen …Mehr
Die Seele zwischen Ideal und Wirklichkeit
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Ein jeder hochgemute Geist spürt den Zwiespalt zwischen seinen idealen Vorstellungen und der Wirklichkeit. Je mehr ein Mensch sich der Heiligkeit nähert, oder je größer seine Begabung, ja seine Genialität ist, um so schmerzlicher spürt er diesen Zwiespalt, diese Tragik zwischen der hochgemuten Seelenstimmung und der umgebenden alltäglichen, banalen Wirklichkeit. Nun ist es ohne weiteres klar, daß eine solche Hochstimmung der Seele nicht jahrelang festgehalten werden kann. In jeder Seele gibt es Hochdruckstimmungen und Tiefdruckstimmungen. Ein jeder Mensch pendelt hin und her zwischen hochgemutem Sinn und Niedergeschlagenheit. Es wechseln also die Zustände ab. Dazu kommen noch die Einflüsse der Außenwelt, die auf den Menschen einwirken. Die hohe Stimmung, die Genialität, die Heiligkeit kommt ja zustande durch eine gewisse Einengung, indem man sich eben konzentriert …Mehr
Tina 13
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Tina 13
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Rita 3
das ist ja das Tragische, dass man seine an sich gute Gesinnung oft nicht nach außen tragen kann oder darf...auch weil es kaum einer hören möchte und man schwer aneckt
Tina 13
„Jeder Mensch, der die Stigmata Jesu Christi in seiner Seele trägt, bekommt auch wunde Hände und wunde Füße, wenn er irdischen Boden betreten und irdische Dinge anrühren muß.“
Tina 13
„Da könnte einer sagen: Ja, aber hat nicht der Herr seinen Jüngern bei der Aussendung gesagt, sie sollten keine zwei Röcke mitnehmen, keine Tasche und nicht einmal einen Stab? Ja, wie sollten sie dann ihre Sendung vollziehen?“
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Tina 13
Tina 13
„Wir haben die Beispiele der Heiligen vor uns. Der heilige Franz von Assisi versuchte die Ideale des Evangeliums buchstäblich zu erfüllen. Er meinte, daß die Anweisungen des Evangeliums so einfach und so klar und so einleuchtend seien, daß man sie in buchstäblicher Treue in die Wirklichkeit überführen könne.“
Tina 13
„Ein jeder hochgemute Geist spürt den Zwiespalt zwischen seinen idealen Vorstellungen und der Wirklichkeit. Je mehr ein Mensch sich der Heiligkeit nähert, oder je größer seine Begabung, ja seine Genialität ist, um so schmerzlicher spürt er diesen Zwiespalt, diese Tragik zwischen der hochgemuten Seelenstimmung und der umgebenden alltäglichen, banalen Wirklichkeit.„