Novus Ordo - abschaffen und verbieten

Novus Ordo – abschaffen und verbieten 26. Januar 2023 Pauls VI. 'richtungweisende' Messfeier in der römischen Pfarrkirche Ognissantiam 7. März 1965 Früher als unsererseits geplant gibt ein Artikel …Mehr
Novus Ordo – abschaffen und verbieten
26. Januar 2023
Pauls VI. 'richtungweisende' Messfeier in der römischen Pfarrkirche Ognissantiam 7. März 1965
Früher als unsererseits geplant gibt ein Artikel von Erzbischof Vigano auf LifeSiteNews Gelegenheit und zeigt wohl auch die Notwendigkeit, sich mit der nicht nur von dem kämpferischen Erzbischof schon früher erhobenen Forderungen nach einem „Verbot“ des Missales Pauls VI. zu befassen. Und das nicht nur deshalb, weil eine dahingehende Forderung angesichts der aktuellen kirchenpolitischen Verhältnisse einigermaßen aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Die Gründe, eine solche Forderung nicht aufzustellen und überhaupt mit Rufen nach „Abschaffung“ zurückhaltend zu sein, gehen tiefer als kirchenpolitische Überlegungen. Doch der Reihe nach.
Der Artikel von Erzbischof Viganò, der als früherer Nuntius in den USA eine wichtige Position im Kirchenmanagement bekleidet hat, besteht im Prinzip aus zwei Teilen: Einmal einer eher allgemeinen Konzilskritik …Mehr
Josef O.
Hatte jetzt endlich Zeit, diesen sehr guten Beitrag nochmals aufmerksam zu studieren, nachdem ich den Beitrag schon heute morgen mal schnell durchgelesen habe und aufgrund der ausgeglichenen Sichtweise und ausgefeilten Sprache auf Anhieb davon sehr begeistert war. Und auch überrascht, dass ich sowas auf Gloria.tv überhaupt zu lesen bekomme. Natürlich stellte ich mir sofort die Frage, wer wohl der …Mehr
Hatte jetzt endlich Zeit, diesen sehr guten Beitrag nochmals aufmerksam zu studieren, nachdem ich den Beitrag schon heute morgen mal schnell durchgelesen habe und aufgrund der ausgeglichenen Sichtweise und ausgefeilten Sprache auf Anhieb davon sehr begeistert war. Und auch überrascht, dass ich sowas auf Gloria.tv überhaupt zu lesen bekomme. Natürlich stellte ich mir sofort die Frage, wer wohl der Verfasser sein könnte? Glaubte zunächst sogar, dass es @Girolamo Savonarola selbst geschrieben haben könnte, aber es kamen mir dann doch Zweifel... also habe ich gegoogelt... der Beitrag stammt von summorum-pontificum.de
Novus Ordo – abschaffen und verbieten
Leider wird auch dort der Verfasser nicht genannt... könnte er aus Österreich sein?
Den Beitrag finde ich deshalb so wichtig und entscheidend, weil darin entscheidende Fragen gestellt werden! Zunächst Fragen zur Gültigkeit des Konzils, und dann Fragen zur Gültigkeit des NOM. Viganò bestreitet ja irgendwie die Gültigkeit und Wirksamkeit der nach dem Novus Ordo zelebrierten Messen. Würde Viganò recht haben, dann würde das schlussendlich bedeuten, dass nach den Büchern Pauls VI. nie und nirgendwo eine gültige Vergegenwärtigung des Erlösungsopfers von Golgatha erfolgen könnte - die "Konzilskirche" wäre bereits von den Pforten der Hölle überwältigt. Aber so eine Veränderung des Wesens der Kirche und ihrer Sakramente war in keinem Fall die Absicht der "Reform" Pauls VI.
Der Verfasser dieses Beitrags schreibt dann dies: "Damit beschreitet Viganò einen sehr gefährlichen Weg, der leicht ins Schisma und in den Sedisvakantismus führen kann."
Girolamo Savonarola
Werter Josef O., vorerst herzlichen Dank für Ihr Posting, damit machten Sie mir bekannt, dass mir beim Einstellen dieses Beitrages ein lapsus unterlaufen ist, der - meines Wissens und Bewusstseins nach - einmalig ist, weil mir der Fehler unterlaufen ist, den Beitrag nicht unter Anführungszeichen gesetzt und die Quelle nicht angegeben zu haben, weswegen der Eindruck entstanden ist, der Beitrag wäre …Mehr
Werter Josef O., vorerst herzlichen Dank für Ihr Posting, damit machten Sie mir bekannt, dass mir beim Einstellen dieses Beitrages ein lapsus unterlaufen ist, der - meines Wissens und Bewusstseins nach - einmalig ist, weil mir der Fehler unterlaufen ist, den Beitrag nicht unter Anführungszeichen gesetzt und die Quelle nicht angegeben zu haben, weswegen der Eindruck entstanden ist, der Beitrag wäre von mir; das ist nicht der Fall, und Sie haben richtigerweise die Quelle angeführt.

Was den Autor selbst anlangt, so meine ich, dass der - auch mir bislang nicht bekannte - Autor seinen Beitrag in Anlehnung an die - hoch interessanten - Veröffentlichungen des Liturgiewissenschaftlers Alcuin Reid erstellt hat.

Was Ihre Einschätzung des Beitrages anlangt, so teile ich Ihre Auffassung vollends.
prince0357
Nicht umsonst hat Seine Allheiligkeit, Patriarch Athenagoras von Konstantinopel, zu Seiner Heiligkeit, Papst Paul VI bzgl der Heiligen Messe gesagt "Rühren Sie den Ritus nicht an!"
Erzherzog Eugen
Auf einmal ist er der Allheilige Partriach Athenagoras es ist doch eine der ständigen Vorwürfe aus Tradihausen die Exkommunikation des "Freimaurers"! Athenagoras aufgehoben zu haben?
Man wird sich wohl entscheiden müssen 😉
Zitat
Das haben Franziskus, Roncalli und Athenagoras mit der Freimaurerei zu tun
Patriarch Athenagoras von Konstantinopel (+1972), der sich im Juni 1964 mit Paul VI. traf, war …Mehr
Auf einmal ist er der Allheilige Partriach Athenagoras es ist doch eine der ständigen Vorwürfe aus Tradihausen die Exkommunikation des "Freimaurers"! Athenagoras aufgehoben zu haben?

Man wird sich wohl entscheiden müssen 😉
Zitat

Das haben Franziskus, Roncalli und Athenagoras mit der Freimaurerei zu tun

Patriarch Athenagoras von Konstantinopel (+1972), der sich im Juni 1964 mit Paul VI. traf, war ein Freimaurer.

Das schreibt der Freimaurer Bertrand Heyraud im Artikel “Ein anderer Blick auf die Spiritualität", der kürzlich im Amtsblatt der Grande Loge Nationale Française (Les cahiers Villard de Honnecourt) veröffentlicht wurde.

Laut Heyraud gehörte Athenagoras so wie sein Vorgänger Patriarch Meletios Metaxakis (+1935) zum 33. Grad des alten schottischen und akzeptierten Freimaurerritus.

Heyraud schreibt, dass im Hauptsitz der Großloge von Griechenland Meletios' und Athenagoras’ Bilder Seite an Seite an der Wand hängen.

Marco Tosatti (Marco.Tosatti.it, 11. November) ergänzt, dass Gioele Magaldi, 48, ein italienischer Großmeister der Freimaurerei, bestätigt hat, dass Angelo Roncalli, der spätere Johannes XXIII., während seiner Zeit in Istanbul als apostolischer Delegierter (1935-1944) einer Freimaurerloge nahestand.

Tosatti fügt hinzu: "Es wurde nie geleugnet, dass Erzbischof Jorge Mario Bergoglio, wann immer er früher nach Italien kam, Licio Gelli (+2015) besuchte".

Gelli war der ehrwürdige Meister der geheimen Loge Propaganda Due (P2). Er verbrachte viele Jahre in Argentinien als Freund von Juán Peron, den er 1973 als Freimaurer initiierte
prince0357
Danke für die Info, dies war mir in diesem Ausmaß nicht bekannt.
Girolamo Savonarola
Hätte nicht gedacht, einmal dem Erzadligen einen Daumen hoch geben zu müssen! Alle Achtung, die Freimaurer-Geschichte hat das bewirkt.
Melanie Vandreyi
Es fällt mir immer schwerer die heilige Messe zu besuchen, obwohl sie seit meiner Jugend der Mittelpunkt meines Lebens ist. Das unfeine Benehmen vieler Gottesdienstbesucher und die Ehrfurchtslosigkeit schmerzen mich sehr. Die Gotteshäuser sind auch keine Ruheoasen des Gebets mehr. Spricht man die Leute an und bittet um Ruhe, bekommt man oft freche Antworten. Alles die Früchte der Konzilskirche.
Erzherzog Eugen
warum sollte sich die Weltkirche nach einer lauten aber kleinen Minderheit in liturgischen Fragen richten?
prince0357
Und warum darf sich jeder "Möchtegernliturgiker" am Ritus vergreifen?
Würde dies sich in der Werkstatt bei drr Autoreparatur so abspielen wie bei uns Katholiken in der "Heiligen Messe", dann gnade uns Gott!
viatorem
@Erzherzog Eugen
Weil. man dort die Wahrheit finden kann.Jesus hatte auch nur 12 Apostel und einige Jünger.Mehr
@Erzherzog Eugen

Weil. man dort die Wahrheit finden kann.Jesus hatte auch nur 12 Apostel und einige Jünger.
Erzherzog Eugen
behauptet eine verschwindende Minderheit