Carlus
21,4 Tsd.

Die „anderen“ Opfer. Ein verspätetes Schlaglicht am Ende des Novembers

Am Volkstrauertag gedenkt man normalerweise jener Soldaten, die – nicht unbedingt freiwillig – beim befohlenen Kriegseinsatz gestorben sind. So gut wie alle Völker Europas bewahren ihren Gefallenen …Mehr
Am Volkstrauertag gedenkt man normalerweise jener Soldaten, die – nicht unbedingt freiwillig – beim befohlenen Kriegseinsatz gestorben sind. So gut wie alle Völker Europas bewahren ihren Gefallenen ein Andenken. In der BRD hat es sich in den letzten Jahrzehnten eingebürgert, aller Opfer aller Völker zu gedenken. Das soll hier unkommentiert bleiben. An dieser Stelle soll ein Schlaglicht auf das Schicksal jener Opfer gerichtet werden, an die so gut wie niemand mehr denkt. Weil sie überlebt haben.
Der Vater war „ein Jahr älter als das Jahr“, wie er immer sagte. In einem Alter, in dem man heute fast noch strafunmündig ist, wurde er an die Westfront eingezogen. Nein – ein Franzose käme ihm nicht ins Haus, bekräftigte er. Die „lothringer Weiber“ hätten ihn und seine Kameraden 1917 mit Küchenmessern aus dem Land gejagt. Nun ja. Etwas über 50 Jahre später freute er sich denn doch über den Besuch des französischen Freundes seines Enkels.
Er lebte in einer Kleinstadt im Ermland, im katholischen …Mehr
Fischl
Ja, ganz gezielt !
😡Mehr
Ja, ganz gezielt !

😡
Ottov.Freising
" In ganz Europa hat sich nicht etwa „so vieles verändert“, sondern es sind ganz gezielt Muster, Lebensweisen, Traditionen, Kontinuitäten und Werte zerstört und zerschlagen worden. Und werden es noch immer, vielleicht sogar mehr als je zuvor. Es ist ein Elend."
Sic est!
😡 🙏