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Luis Trenker: "Der verlorene Sohn", Die Christmette Luis Trenker ließ seinen Film nicht mit dem volkstümlichen Ritual der Rauhnächte schließen, sondern mit dem Einzug der Hauptpersonen in die Heilige …Mehr
Luis Trenker: "Der verlorene Sohn", Die Christmette

Luis Trenker ließ seinen Film nicht mit dem volkstümlichen Ritual der Rauhnächte schließen, sondern mit dem Einzug der Hauptpersonen in die Heilige Messe. So bildet der Blick auf den Hochaltar die letzte Szene des Films. Sehr zum Missfallen der damaligen NSDAP-Regierung.

Luis Trenker erzählte: "Der Fim thematisiert das Heimkommen. Und so richtig daheim ist er (der verlorene Sohn) erst als der in die Messe geht. Die Messe wird zum Symbol für das richtige Heimkommem. Das hat viele Menschen damals im Kino sehr bewegt." (Zitat sinngemäß, nicht wörtlich.)

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