Ich möchte doch einfach nur katholisch sein...
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Leider geht es sehr selten um den Glauben. Eigentlich geht es hauptsächlich um politische Verschwörungstheorien oder darum, irgendwie den Papst schlecht zu machen. Man darf doch den Papst gerne theologisch kritisieren, aber oft wird hier ja jeder kleinste "Furz" des Papstes mit Hass und Häme überschüttet.
Und wenn ich dann freundlich darum bitte, doch den Papst nicht so dermaßen zu beleidigen, werde ich wiederum beleidigt und mit wüsten Schimpfwörtern beschimpft.
Ist das denn wirklich christlich?
Einige verteidigen Beleidigungen dann als "brüderliche Zurechtweisung". Und das darf ja gerne Sein, aber eben brüderlich.
Vor Kurzem wurde hier ein Artikel geschrieben, in dem es hieß, dass wer den Hass gegen Ungläubige nicht gut findet, kein wahrer Christ sein kann. Das finde ich gar nicht. Jesus sagt, wir sollen auch unsere Feinde lieben.
Und als Jesus mit der Ehebrecherin sprach, da beschimpfte und beleidigte er sie nicht, sondern sagte einfach "Sündige nicht mehr".
Wird denn da draußen irgendjemand auf den rechten Weg zurück geführt, wenn wir uns hier im Forum regelrecht am Hass ergötzen? Ich glaube nicht.
Ich habe sogar schon manch abfällige Sachen über Schwarze hier gelesen.
Warum sprechen wir denn nicht viel öfter über den Glauben? Über Jesus, über Gott? Über die frohe Botschaft? Anstatt über politische Meinungen zu streiten?
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