Schade, dass die Userin @Waagerl sich so negativ verändert hat. Sorgen können krank machen - hier deutlich zu erkennen! Selten habe ich so viel Hass wahrgenommen wie durch ihre Kommentare! @Waagerl hat die Realität aus den Augen verloren: Selber hat sie, wie zu lesen ist, 1,5 Tausend Artikel eingestellt. Der User @Klaus Elmar Müller hat 100 Artikel eingestellt. Hier, unter diesem Beitrag von @St. Domenico Savio, beklagt sich "Waagerl" darüber, dass der User "Klaus Elmar Müller" sich wiederhole. Sie weiß aber offensichtlich nicht, dass sie sich selbst auch wiederholt hat.

Userin @Waagerl hat mit Ihrer Kritik Recht, dass Em. Kard. Burke nicht in den Vatikan gelassen wird; dass sie den Papst "Bergoliath" nennt ist eine vertretbare Satire. Aber zuvor schlägt sie gegen @St. Domenico Savio aus, nennt ihn ein "Werkzeug der Verschwörer", macht sich sogar Jesu Wort zu eigen und bezieht es auf den User, er sähe bei anderen den Splitter im Auge, aber nicht den Balken in seinem eigenen. Da wird die Moralistin zur unfreiwilligen Karikatur. Und dann überhebt sie sich vollends, indem sie dem User @St. Domenico Savio gar vorwirft, das Böse gut und das Gute böse zu nennen. So geht's halt: Aus einer berechtigten Kritik an Missständen in der Kirche rollt eine Kaskade von Vorwürfen hervor, die flugs den Mit-User zum Bösewicht abstempeln. @Maria Katharina stimmt dann gegenüber @IZAAC DCCLXXVII ein mit dem Vorwurf "Heuchler und Täuscher" und "Anhänger des Teufels". In ähnlicher Weise wie diese beiden Userinnen hieb der wortgewaltige Luther auf andere ein. Es muss ein starker Wohlfühleffekt bei solchen Schimpfkanonaden sein. Proletenhaft.

@sedisvakanz 1. "Hass und Häme", "Schimpfwörter" sind die Dinge, die @St. Domenico Savio stören, nicht ein harter theologischer Streit wie in der Apostelgeschichte, ob ein jüdischer Brauch beibehalten werden darf oder muss. "Unübertroffen" die klimakterischen Wutausbrüche von @Waagerl. 2. Der User beklagt auch die Politisierung der Seite. Auch da gebe ich ihm Recht. Ich selber stelle nicht weniges Politische ein, um dem Schwall von putinfreundlichen Hetzereien, wie ich das empfinde, entgegenzuhalten. 3. Und dann nimmt auch der Antisemitismus auf dieser Seite überhand. Zum x-ten Mal wird das fiktiv von einem erfundenen, an Goethe anknüpfenden "Dr. Faust" belauschte Prager Friedhofsgespräch als echtes Protokoll präsentiert. Tumb ist dauernd von "Zionisten" die Rede, wenn man "Juden" meint, ohne Kenntnis wird die Kabbala erwähnt, als wäre die ein politisches Ränkebuch. Kurz gesagt: gloria tv ist ein Tummelplatz für rechte Dumpfbacken geworden, die nicht verkraften, dass das deutsche Volk weitgehend dem antichristlichen Hitler gefolgt ist, und zwar freiwillig und nicht von "amerikanischen Juden" verführt oder gezwungen. In diesem lächerlichen Sinne wird auch Hitler selbst und nun Putin der freie Wille abgesprochen. Schürft man tiefer, könnte man auch sagen: Die alte Gnosis taucht wieder auf, scheinbares Hintergrundwissen, grob gestrickt, erleichtert das, was an Denken noch übrig geblieben ist.

Werter Domenico, ich beziehe mich zunächst auf Ihre, unter dem Prätext „Ich möchte doch einfach nur katholisch sein“ gestellte, Einstellung.

Ich gehe vorneweg davon aus, dass die meisten Poster - bis auf wenige, die bekanntermaßen auch hier in diesem Form herumtrollen – so wie Sie und ich katholisch sein und – was in der von Ihnen angestoßenen Debatte auch nicht zu vernachlässigen ist, katholisch bleiben möchten. Ich kann weiter erkennen, dass Sie selber auch von päpstlichen „Furzen“ (ich nenne, nannte und werde das immer als „theologisch-, dogmatisch-, kirchenrechtlich-geitig-geistliche Flatulenzen“ nennen.

Daraus leite ich aber – wenn auch nicht ganz zweifelhaft - ab, dass Sie einer Papolatrie abhold und sich dessen bewusst sind, dass auch ein päpstlicher Gehorsam keinen „Kadavergehorsam“ umfasst und dass wie schon Papst Paul IV in seiner Bulle Cum Ex Apostolatus Officio ( … der Römische Pontifex (=Bischof von Rom), der Gottes und unseres Herrn Jesus Christus Stellvertreter auf Erden ist, über die Völker und Reiche unbeschränkte Vollmacht und entscheidet richterlich über alle, ohne selber in dieser Welt richterlichem Urteil zu unterliegen; jedoch darf ihm widersprochen werden, wenn er als vom Glauben abgewichen erfunden wird) die Tatsache angesprochen hat und bis heute Lehre Christi und der Katholischen Kirche ist, nämlich, dass einem Papst nicht nur widersprochen werden darf, sondern dem Gläubigen auch eine Pflicht zum Widerspruch auferlegt ist.

Ihre Feststellung, „leider geht es sehr selten um den Glauben“ ist in nur eingeschränktem Maße, mehrheitlich aber nicht zutreffend, wenn gleich manche Poster (ich selbst muss mich da auch an der Nase nehmen und den Ausgleich im Beichtstuhl herstellen) sprachlich eine Ausdrucksform wählen, die – zugegeben – nicht immer katholischer Grundüberzeugungen entspricht.

Aber ich kann in der Sache und in Anbetracht der theologisch, dogmatisch und kirchenrechtlich inhaltlichen Auswirkungen von Handlungen und Unterlassungen des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri ein verbales Auszucken – wenngleich es nicht gutzuheißen ist - sogar nachzuvollziehen.

Sie sind offensichtlich tatsächlich neu im Glauben und in christlichen Foren, so dass Sie nicht erkennen (können oder wollen), dass viele in diesem Forum nicht einmal den Versuch brüderlicher Zurechtweisungen hinter sich haben. Welche Erfahrungen - es wäre schlimm, wenn Sie das nicht wissen wollten, aber ausgeschlossen wäre das nicht - die meisten, die Kritik öffentlich, so auch hier in diesem (aber nicht nur in diesem) Forum vorbringen, mit Papst Franziskus und seinem Umfeld machen mussten, und zwar weit bevor sie mit ihrer Kritik in die Öffentlichkeit gegangen sind. Und das sind bei weitem nicht nur Personen, die unter einem Nicknamen schreiben, sondern zB die Kardinäle Burke, Meisner, Caffara, Brandmüller, Zen, die Bischöfe Schneider, Vigano, Priester und katholische Gelehrte aus 20 Nationen, mE alle geleitet in aufrichtiger Sorge um das Seelenheil des Bruders im Petrusamt und Wahrung der göttlichen Offenbarung sowie der Lehre Christi und der Katholischen Kirche sowie deren Einheit; diese Liste kann durchaus noch erweitert werden. Diesen und für mich, der ich die Genannten auch unterstützt habe und weiter werde, ist zweifelsfrei gemein, dass uns die Lehre der Kirche betreffend die brüderliche Zurechtweisung nicht nur bekannt ist, sondern sie auch in all ihren Aspekten und Abstufung auch gelebt wird.

Meines Wissens nach ist keiner von ihnen zunächst in die Öffentlichkeit gegangen, sondern hat unter Wahrung größtmöglicher Diskretion und nicht um zu verurteilen, sondern zu helfen, zu erkennen, was irrtümlich oder unklar formuliert oder offenkundig in Widerspruch zum Katholischen Glauben getan oder unterlassen wurde, das private Gespräch mit Franziskus nach der Intention gesucht, „wenn dein Bruder irrt, sich widersprüchlich oder mehrdeutig ausdrückt, seinen gottgegebenen Aufgaben nicht nachkommt oder sündigt, dann geh, erbitte eine Klärung, Aufklärung oder Beseitigung Irrtümern und Abweichungen und weise ihn gegebenenfalls unter vier Augen zurecht“; keinem räumte der Papst allerdings eine Gelegenheit dazu ein, sondern sie wurden entweder abgewiesen, ignoriert und als Pharisäer, Kranke, Inquisitoren, Rigide, Verbohrte, Lügner, Heuchler oder Größenwahnsinnige bezeichnet.

Es ist allgemein bekannt, dass trotz der guten Absichten die ersten Interventionen scheiterten. Daher wurden die gute Idee und Bemühungen nicht aufgegeben, sondern wurde dafür Unterstützung anderer Brüder nach dem Grundsatz, sag es der Gemeinde, geholt. Mir ist nicht bekannt, dass diese Personen es an brüderliche Liebe hätten missen lassen. Meines Erachtens liegen so schwerwiegende Sachverhalte vor, die andere Brüder – egal ob im geweihten Priester oder Bischofsamt oder Laienstand - nicht gleichgültig lassen können. Da auch deren Bemühungen scheiterten, sahen sie sich offenkundig in Anbetracht der schwerwiegenden, begründeten Verdachtsmomente und mangels einer kanonisch eingerichteten Institution, die darüber zu urteilen berufen wäre, veranlasst, so nach der Bibelstelle, „Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner“, in die Öffentlichkeit zu gehen.

Ich habe keine Anhaltspunkte für eine Annahme, dass es den meisten öffentlichen Kritikern des Papstes – notorische Kirchen- und Papsthasser, die die unangenehme und unerfreuliche Situation als Trittbrettfahrer ausnützen, ausgenommen - nur um dessen Beleidigung, Verleumdung oder Verurteilung ginge. Dass sich der eine oder andere bei seiner Kritik auch hin und wieder im Ton vergreift – mich nicht ausgenommen – ist bedauerlich, aber in Anbetracht dessen, wie mit ihnen seitens des Papstes, seines Umfeldes und auch seitens so mancher Poster umgegangen wird, auch wieder verständlich.

Soweit nur ein kursorischer Einstieg in die von Ihnen angestoßene Problematik, möchte ihn aber nicht mit der päpstlichen Gepflogenheit, “ Buon branzo“, sondern mit einem „Gott zum Gruß“ und „seinem Segen“ für Ihr weiteres „katholisch-Sein“ und - was nicht unwichtig oder bedeutungslos ist - „Katholisch bleiben“ beenden.

@St. Domenico Savio Sie scheinen noch sehr jung zu sein und nachdem, was Sie so schreiben, scheinen Sie auch die Apostelgeschichte noch nicht gelesen zu haben.

Denn selbst die vom Hl. Geist an Pfingsten so geisterfüllten und geheiligten Apostel, hatten auf dem ersten Apostelkonzil in Jerusalem HEFTIGE Auseinandersetzungen, wie man lesen kann.
Denn von Anfang an schlichen sich in die Kirche Irrlehrer ein.
Das steht in der Hl Schrift.
Auch dass wir diese Irrlehrer nicht einmal grüßen sollen und nicht in unser Haus aufnehmen sollen, steht im Johannesbrief.
Der Apostel der Liebe schreibt so etwas!

Vielleicht wird es höchste Zeit, Liebe neu zu definieren. Im Sinne der Hl. Schrift.

Von Anfang an musste die Kirche Jesu darum kämpfen, dass die Reinheit des Glaubens bewahrt blieb.
Gott der Herr ersparte Seinem Volk diese Kämpfe nicht.
Sie mussten um der Liebe zur Wahrheit willen da durch. Immer und immer wieder.

Darum sagte der Herr:
"Ich bin nicht gekommen, um den Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

Das Schwert des Geistes, welches Lüge von Wahrheit trennt.
Den Anhängern der Lüge von den Anhängern der Wahrheit - Jesus Christus.

Ihnen wird dieser Satz des Herrn wahrscheinlich nicht besonders gut gefallen...

@St. Domenico Savio Hören Sie sich dieses hochinteressante und lehrreiche übersetzte Interview mit Michael Diamond an. Dieser Mann und sein Bruder konvertierten zum Katholischen Glauben und wollten eigentlich auch "nur katholisch" sein, wie Sie.

Da den beiden ihr neuer Glaube sehr wichtig war, befassten sie sich auch intensiv mit der katholischen Lehre und Geschichte.
Und sie wachten in einem Alptraum auf.
Vielleicht hilft es Ihnen weiter.

Was ist der Katholischen Kirche zugestoßen?

Na, klaro. Da sind Sie ja wieder!
Die Katze lässt bekanntlich das Mausen nicht, Chrissy.
Spielen Sie hier nicht den Christen. Sie kennen die Heilige Schrift? Aha. Bei den 10 Geboten langt es dann schon nicht mehr!
Sie sind ein großer Heuchler und Täuscher. Im besten?? Fall täuschen Sie sich selbst!
Weil so neben der Spur laufen Sie sicher nicht, dass Sie nicht wüssten, dass Sie das nicht wüssten!

Ganz einfach: Weil wir am Ende der Zeit angelangt sind und da kann man nicht im weichgespülten Gang so weiter machen.
Die Schlafschafe liegen ja nicht nur im Schlaf, sondern im Koma.
Wenn sie jetzt nicht anfangen, aus ihrem Wolken-Kuckucks-Heim auszubrechen, kann es wahrlich tödlich enden.
Nicht nur für den Leib, sondern ganz besonders für die Seele.
Jene, welche zu weiten Teilen als Gute dastehen (in Welt,Politik und Kirche) sind es nämlich nicht. Und das gilt genauso umgekehrt!
Außerdem: "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert".
Jetzt wird in Schafe und Böcke getrennt. Da führt kein Weg vorbei.
Und: Glauben Sie mir. Der HERR wird ganz andere Worte für diese verdorbene Menschheit finden!