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Judas - Verräter oder sogar Mittler der Erlösung durch das Kreuz?

Es ist wieder einmal die Zeit, sich mit Judas Iskariot näher zu beschäftigen, eine der "interessantesten Nebenfiguren" der Bibel: Bibel-Botschaft: War Judas Verräter oder doch Jesus' Komplize? - FOCUS …Mehr
Es ist wieder einmal die Zeit, sich mit Judas Iskariot näher zu beschäftigen, eine der "interessantesten Nebenfiguren" der Bibel:
Bibel-Botschaft: War Judas Verräter oder doch Jesus' Komplize? - FOCUS online
Bernold Baer
Jesus hat eine absolut eindeutige Aussage getroffen:
Für ihn (= Judas Iskariot) wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
Matthäus 26 (EÜ):
"24 Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt.
Doch weh dem Menschen (= Judas Iskariot), durch den der Menschensohn ausgeliefert wird!
Für
ihn
(= Judas Iskariot) wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
25 Da fragte Judas, …Mehr
Jesus hat eine absolut eindeutige Aussage getroffen:

Für ihn (= Judas Iskariot) wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.

Matthäus 26 (EÜ):
"24 Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt.
Doch weh dem Menschen (= Judas Iskariot), durch den der Menschensohn ausgeliefert wird!

Für
ihn
(= Judas Iskariot) wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.

25 Da fragte Judas, der ihn auslieferte: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus antwortete: Du sagst es."
Charles Martel
Unsinn, dieser Artikel...
T H
@Charles Martel, sagen Sie doch einfach, dass er Ihr Glaubenskonstrukt in Frage stellt. Falls ja, ist es genau beabsichtigt. 😊
Sa Le
Johannes 17,12 sagt in Bezug auf Judas:
Solange ich bei Ihnen war, erhielt ich sie in deinen Namen, den du mir gegeben hast und ich habe sie bewahrt und keiner von ihnen ist verloren gegangen außer dem Sohn des Verderben damit die Schrift erfüllt werde.
T H
@Sa Le, Jesus schrie selbst am Kreuz: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
Gerade am Karfreitag wird kaum brutaler das Verlorengehen erlebt. Bekanntlich bleibt es aber nicht dabei.
Klaus Elmar Müller
@T H Jesus zitiert mit diesem Klageruf der Gottverlassenheit den Anfang von Psalm 22, der dann gottvertrauend weitergeht und mit einnem Lobpreis Gottes endet.
a.t.m
Passt ja zu der antikatholischen Indoktrination die in einer satanischen Salamitaktik seit dem Unseligen VK II betrieben wird und die uns einzureden versucht das "Gut = Böse und Böse = Gut" zu formen.
Aber Gott der Herr hat selber schon über diesen sein Urteil gesprochen, siehe
Matthäus: 26. 24 Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch …Mehr
Passt ja zu der antikatholischen Indoktrination die in einer satanischen Salamitaktik seit dem Unseligen VK II betrieben wird und die uns einzureden versucht das "Gut = Böse und Böse = Gut" zu formen.
Aber Gott der Herr hat selber schon über diesen sein Urteil gesprochen, siehe
Matthäus: 26. 24 Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Klaus Elmar Müller
Gott kann das Böse benutzen. Aber wenn Er es braucht, ist das Böse ein Teil des Guten. Und dem widerspricht der Evangelist Johannes: "Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in Ihm." Jesus mit Seinem Anspruch, Seiner die Religionsführer provozierenden Heiligkeit wäre früher oder später getötet worden. Wenn nicht am Kreuz, dann durch die bereits versuchte Steinigung: "Da hoben sie Steine auf, um …Mehr
Gott kann das Böse benutzen. Aber wenn Er es braucht, ist das Böse ein Teil des Guten. Und dem widerspricht der Evangelist Johannes: "Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in Ihm." Jesus mit Seinem Anspruch, Seiner die Religionsführer provozierenden Heiligkeit wäre früher oder später getötet worden. Wenn nicht am Kreuz, dann durch die bereits versuchte Steinigung: "Da hoben sie Steine auf, um Ihn zu töten. Jesus aber entzog Sich ihren Blicken." (Joh 8, 59).
Elista
T H
Religiöse Reinheitsfanatiker wollen mit einem Judas möglichst nichts zu tun haben. Genau das Gegenteil könnte Kern der christlichen Botschaft sein. Derzeit entzündet sich die Diskussion an der Gründonnerstagsfußwaschung durch Papst Franziskus.
Eines steht fest: Wir sind nicht dazu berufen, über Judas zu richten.
Und: Die einmalige Erlösungstat am Kreuz gilt auch "rückwirkend" für diejenigen, die …Mehr
Religiöse Reinheitsfanatiker wollen mit einem Judas möglichst nichts zu tun haben. Genau das Gegenteil könnte Kern der christlichen Botschaft sein. Derzeit entzündet sich die Diskussion an der Gründonnerstagsfußwaschung durch Papst Franziskus.
Eines steht fest: Wir sind nicht dazu berufen, über Judas zu richten.
Und: Die einmalige Erlösungstat am Kreuz gilt auch "rückwirkend" für diejenigen, die den Erlöser noch nicht erkannt haben.
Elista
23Er antwortete und sprach: Der mit der Hand mit mir in die Schüssel tauchte, der wird mich verraten. 24Des Menschen Sohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre ihm besser, dass er nie geboren wäre.
T H
@Elista, es ist doch klar, dass man lieber ein unbeschriebenes Blatt wäre als jemand, der mit einem schweren Kapitalverbrechen umgehen muss.
Elista
Was wollen Sie damit sagen?
T H
Ich beziehe mich auf den letzten Satz: "Es wäre ihm besser, dass er nie geboren wäre". Versetzen Sie sich nur einen Augenblick in die Lage des Judas vor und nach seinem "Verrat".
Elista
Das ist ein armer Wicht. Die Frage ist, ob er nicht doch ehrlich um Verzeihung hätte bitten können als er bitterlich weinte. So lange war er mit Jesus zusammen. Statt dessen beging er Selbstmord. Der Schächer sah seine Sünden und hatte doch das Vertrauen, dass Jesus ihm helfen, verzeihen kann und er wurde gerettet
T H
Das ist doch schon einmal etwas, dass Sie Judas als "armen Wicht" bezeichnen - der erste Schritt zur Empathie.