TimorDomini
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Neuer Kurs der AfD: Christlich-konservativ statt liberal

Die AfD positioniert sich verstärkt als christlich-konservative Partei: Immer stärker übernehmen bibeltreue Christen die Macht in der Partei. Statt Eurokritik und Liberalismus stehen nun auch verstärkt …Mehr
Die AfD positioniert sich verstärkt als christlich-konservative Partei: Immer stärker übernehmen bibeltreue Christen die Macht in der Partei. Statt Eurokritik und Liberalismus stehen nun auch verstärkt Themen wie Homosexualität, Islam und Schulpflicht im Fokus.
Neben Parteichef Bernd Lucke, der die neue christlich-konservative Ausrichtung der Alternative für Deutschland (AfD) unterstützt, hat seit kurzem auch eine Frau großen Einfluss auf die thematische Ausrichtung: Beatrix von Storch, Europakandidatin der AfD. Auf dem Europawahlparteitag in Aschaffenburg, wo sie einen sicheren Listenplatz bekam, sei sie als „die Galionsfigur der national-konservativen Szene in Deutschland“ angekündigt worden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS).
Quelle und Weiterlesen: Pro
Sankt Michael
Die AfD könnte keinen größeren Fehler begehen, als sich als "christlich-konservative" Partei darzustellen. Damit wäre sie tot und könnte sich begraben lassen.
"Christlich-konservative" Politik muss man den Leuten klug unterschieben, ohne das klar zu benennen.
Libertas Ecclesiae
@liabchrist
Wie unten dargelegt, gibt es bereits eine christliche Wahlalternative zur CDU/CSU: die AUF-Partei mit ihrer Spitzenkandidatin Christa Meves! Was christlich-konservative Werte betrifft, dürfte von der AfD nicht allzuviel zu erwarten sein. Ob Frau von Storch mit ihren Positionen innerhalb der AfD mehrheitsfähig ist, erscheint eher zweifelhaft. Zu stark dominieren dort die wirtschaftsliberalen …Mehr
@liabchrist

Wie unten dargelegt, gibt es bereits eine christliche Wahlalternative zur CDU/CSU: die AUF-Partei mit ihrer Spitzenkandidatin Christa Meves! Was christlich-konservative Werte betrifft, dürfte von der AfD nicht allzuviel zu erwarten sein. Ob Frau von Storch mit ihren Positionen innerhalb der AfD mehrheitsfähig ist, erscheint eher zweifelhaft. Zu stark dominieren dort die wirtschaftsliberalen Kräfte um Herrn Henkel.
liabchrist
Das sich unser C-DU und C-SU immer mehr dem gottlosen Staat mit antichristlicher Umerziehung vom Ungeborenen bis zum Greis hingibt,
bleibt keine andere christliche Wahlalternative mehr als die AfD. Ich hoffe sie werden Stark und vertreten neben dem Abendland auch unseren katholischen Glauben.
Galahad
@Libertas Ecclesiae
Also wenn er das wirklich gesagt hat dann ist er als Wahlalternative gekippt. Sie haben Recht. Dann lieber die Auf-Partei. Schade, daß die Christliche Mitte mittlerweile so aus dem Rennen ist.Mehr
@Libertas Ecclesiae

Also wenn er das wirklich gesagt hat dann ist er als Wahlalternative gekippt. Sie haben Recht. Dann lieber die Auf-Partei. Schade, daß die Christliche Mitte mittlerweile so aus dem Rennen ist.
Libertas Ecclesiae
Lucke hat die Aussage des FAS-Artikels, seine Partei wandle sich zu einer christlich-konservativen Partei, heute dementiert. Seine Zitate seien falsch verwendt worden. Außerdem bejahe er die steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften.
Siehe Quelle oben (update!):
Neuer Kurs der AfD: Christlich-konservativ statt liberal
Also besser die AUF-Partei und Christa Meves wählen als Bernd …Mehr
Lucke hat die Aussage des FAS-Artikels, seine Partei wandle sich zu einer christlich-konservativen Partei, heute dementiert. Seine Zitate seien falsch verwendt worden. Außerdem bejahe er die steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften.

Siehe Quelle oben (update!):

Neuer Kurs der AfD: Christlich-konservativ statt liberal

Also besser die AUF-Partei und Christa Meves wählen als Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel!
chefdeserv
Lucke entpuppt sich immer mehr als die "Hämmoride" in der AFD . Bezeichnend ist daß er nicht mal mit der so erfolgreichen UKIP (United Kingdom Independent Party) von Nigel Farage zusammenarbeiten will-geschweige denn mit anderen rechtskonservativen Eu-Diktatur kritischen Parteien in Europa. Was will der dann überhaupt im Eu-Parlament das ist weder pragmatisch noch realistisch.
eiss
Christlich?
Wir reden von dem Bündnis, das Adenauer nach dem Kriege zusammenführte: die deutsch-nationalen Kräfte der Weimarer Zeit (vorrangig protestantisch) und die Kräfte des vormalig katholischen Zentrums, wobei sich vormalig zunächst auf das Wort Zentrum bezieht. Dieses Bündnis hat gesellschaftliche Stabilität geliefert. Es hat uns durch den Kalten Krieg geführt, die neue Ostpolitik von Brandt …Mehr
Christlich?

Wir reden von dem Bündnis, das Adenauer nach dem Kriege zusammenführte: die deutsch-nationalen Kräfte der Weimarer Zeit (vorrangig protestantisch) und die Kräfte des vormalig katholischen Zentrums, wobei sich vormalig zunächst auf das Wort Zentrum bezieht. Dieses Bündnis hat gesellschaftliche Stabilität geliefert. Es hat uns durch den Kalten Krieg geführt, die neue Ostpolitik von Brandt und Bahr nicht verhindert und nach den turbulenten 70er Jahren ab Mitte der 80er die Chance einer neuen ökologischen Konservativität gesehen und die grüne Naturideologie in jede gute Stube getragen.

Mit der Wiedervereinigung und dem Ende der Sowjetunion ist die unmittelbare Notwendigkeit dieser christlichen Allianz nicht mehr gegeben. Kulturpolitisch zahlen zudem wir Katholischen in den Topf der Ökumene ein, während die ökumenistischen Kräfte die Nehmer sind. Die zunehmende Erosion christlicher Werte geht auch auf die asymmetrische Struktur dieser Allianz zurück, deren Schlüssel die Treue zum Begriff des Christlichen ist, aber noch sind keine Lebensverhältnisse und –formen denkbar, die nicht doch auch noch christlich genannt werden dürften. Der Begriff des Christlichen steht für eine Nibelungentreue, die unseren Glauben sinnfrei macht.

Europa?

Der andere Punkt in Sachen AfD und dieser neuen Christlichkeit ist der Hinweis auf den politischen Absturz von Christian Wulff nach seiner Euro-kritischen Rede am Bodensee. Die brachiale Vorgehensweise gegen Wulff zeigt, dass damals in der politischen Führung die Nerven blank lagen und Wulffs Rede wie Hochverrat behandelt wurde. Wulff selbst ist unbedarft genug, die Tragweite seiner Worte nicht verstanden zu haben. Werfen wir einen Blick zurück. Im September 1914 formuliert Kurt Riezler für Bethmann-Hollweg Kriegsziele, für den gerade eben begonnenen Ersten Weltkrieg. Dieses Septemberprogramm formuliert als Ziel, was man heute als Kerneuropa bezeichnen würde: ein föderales Modell von wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten des industriellen Kerns von Europa mit Benelux, Frankreich und (Nord-)Italien. Liest man diese Notizen heute, dann ist es überraschend, wie vernünftig diese Ziele sind und zugleich erschreckend, dass wir nach ziemlich genau 100 Jahren kurz vor dem Abschluss dieser Zielperspektive stehen. Wenn also die AfD jetzt an der Euro-Frage beidreht, kann es dafür zwei Gründe geben. Der Euro ist nicht mehr gefährdet und an dieser Frage ist politisch kein Blumentopf zu gewinnen oder aber der politische Druck auf die AfD ist stark genug, dass sie sich in eine politische Randnische zurückzieht.

Wir brauchen keine wahre christliche neben der falschen christlichen Partei.

Was wir brauchen, ist der Mut, den christlichen Konsens zu kündigen und wieder als Katholiken in die Politik zu ziehen – sofern wir denn Politik überhaupt für einen vernünftigen Weg halten. In unserer Demokratie überleben nur die Positionen, die sich als lautstarke, freche und moderne Minderheit in Szene setzen können.
RellümKath
AfD s Kurswechsel ist nur strategisch. Nach der Wahl sind sie die neuen Kommunisten. Dieselben Richtungswechsel machte seinerzeit die KPC in Tschechien (CSSR) bis sie 1948 zur Tat schritten.
Libertas Ecclesiae
Es gibt bereits eine christliche Wahlalternative, die in Deutschland zur Europawahl antreten wird: die AUF-Partei für Arbeit, Umwelt und Familie mit ihrer Spitzenkandidatin Christa Meves.
Ca. ein Prozent der Wählerstimmen für die AUF-Partei wären nach dem Wegfall der Dreiprozentklausel ausreichend für den Einzug von Christa Meves ins Europaparlament. Dort könnte sie als Alterspräsidentin bei der …Mehr
Es gibt bereits eine christliche Wahlalternative, die in Deutschland zur Europawahl antreten wird: die AUF-Partei für Arbeit, Umwelt und Familie mit ihrer Spitzenkandidatin Christa Meves.
Ca. ein Prozent der Wählerstimmen für die AUF-Partei wären nach dem Wegfall der Dreiprozentklausel ausreichend für den Einzug von Christa Meves ins Europaparlament. Dort könnte sie als Alterspräsidentin bei der Eröffnungsversammlung mit Sicherheit einen bedeutenden Akzent setzen.
Criticon
Wenn die AfD nun von den Medien womöglich hofiert wird, dann ist das im höchsten Grad verdächtig und ist eine Nebelkerze, um von der Wahl von Parteien abzulenken, die ihre Wahlversprechen auch nach der Wahl noch halten würden.
AfD-Lucke hat klar erklärt, daß er sich in der EU nicht für die Bildung einer rechten Fraktion zur Verfügung stellen würde. Genau das brauchen wir aber dort. Linke und …Mehr
Wenn die AfD nun von den Medien womöglich hofiert wird, dann ist das im höchsten Grad verdächtig und ist eine Nebelkerze, um von der Wahl von Parteien abzulenken, die ihre Wahlversprechen auch nach der Wahl noch halten würden.
AfD-Lucke hat klar erklärt, daß er sich in der EU nicht für die Bildung einer rechten Fraktion zur Verfügung stellen würde. Genau das brauchen wir aber dort. Linke und liberale Parteien haben wir schon genug, und die im Grunde genommen wirtschaftsliberale AfD bringt uns nicht weiter.
Wenige Wochen vor der EU-Wahl möchte die AfD noch schnell eine Bild der Einigkeit erzeugen und als gefestigte Partei dastehen, während in Wirklichkeit das Gegenteil der Fall ist.
Ottov.Freising
Die neue österreichische Partei "Die Reformkonservativen" (Rekos) von dem dezidiert katholischen Politiker Mag. Ewald Stadler wäre mir persönlich auch in der Bundesrepublik (hier vergleichbar wohl am ehesten mit der leider marginalisierten "Christlichen Mitte") noch lieber, aber die auch noch relativ junge, liberalkonservative und EU-kritische AfD ist tatsächlich ein großer Fortschritt zum bisherigen …Mehr
Die neue österreichische Partei "Die Reformkonservativen" (Rekos) von dem dezidiert katholischen Politiker Mag. Ewald Stadler wäre mir persönlich auch in der Bundesrepublik (hier vergleichbar wohl am ehesten mit der leider marginalisierten "Christlichen Mitte") noch lieber, aber die auch noch relativ junge, liberalkonservative und EU-kritische AfD ist tatsächlich ein großer Fortschritt zum bisherigen "kleineren Übel" CDU - wie nicht zuletzt das Erstarken des christlich-konservativen Flügels in der AfD bestätigt. Weiter so!

@Galahad
Volle Zustimmung. Islamkritik aus christlicher Perspektive ist in diesen Zeiten der schleichenden und zunehmenden Islamisierung des Abendlandes absolut geboten!
Tradition und Kontinuität
@Galahad
Ich sehe das durchaus ähnlich, nur finde ich andere Themen von größerer Priorität. Von einer "schleichenden Islamisierung" kann ich in meinem Umfeld nichts, aber auch gar nichts bemerken, weder im Positiven, noch im Negativen. Aber vielleicht ist das ja regional bedingt, und wo der Islam, wie jede andere Bewegung auch, unsere Rechte und unsere Freiheiten beschneidet, da sollten wir uns …Mehr
@Galahad
Ich sehe das durchaus ähnlich, nur finde ich andere Themen von größerer Priorität. Von einer "schleichenden Islamisierung" kann ich in meinem Umfeld nichts, aber auch gar nichts bemerken, weder im Positiven, noch im Negativen. Aber vielleicht ist das ja regional bedingt, und wo der Islam, wie jede andere Bewegung auch, unsere Rechte und unsere Freiheiten beschneidet, da sollten wir uns energisch zur Wehr setzen. Ich sehe aber die Freimaurerei, das liberal-oppressive (kein Gegensatz!) Christentum, die Achtundsechziger Mentalität, die main-stream-hörige Presse, die Gender-Ideologie, dieBedrohung der Meinungsfreiheit usw ... als aktuell größte Gefahren für den Katholizismus, auch weil sie ihn teilweise von innen unterminieren. Ich hege keineswegs besondere Sympathien für den Islam, manche Aspekte davon verabscheue ich auch, aber eine Gefahr? In diesem Punkt bin ich persönlich mehr oder weniger auf der gleichen Linie wie die Macher im Vatikan. Man sollte ruhig alle Probleme ansprechen, es ist aber ein Fehler sich an einzelnen Aspekten (sei es nun Islam oder Homosexualismus, ..) festzubeißen. Ich meine das prinzipiell. Der jetzige Kurs der AfD ist für mich o.k., wobei ich wieder bei meiner ersten (positiven) Einschätzung bin.
Galahad
Ein sehr gute Entwicklung. Finde ich auch. Aber was heißt Islamfeindlichkeit? Das man soetwas z.B. nicht auch anderswo dulden möchte und es da wo es ist auch wieder möglichst einzudämmen wünscht, daß hat ja nichts mit "Feindlichkeit" zu tun, sondern mit einem christlichen (oder auch nur vernünftigen) Menschenverstand:
Verteidigung gegen die Islamisierung des christlichen Abendlandes
Der koptische …Mehr
Ein sehr gute Entwicklung. Finde ich auch. Aber was heißt Islamfeindlichkeit? Das man soetwas z.B. nicht auch anderswo dulden möchte und es da wo es ist auch wieder möglichst einzudämmen wünscht, daß hat ja nichts mit "Feindlichkeit" zu tun, sondern mit einem christlichen (oder auch nur vernünftigen) Menschenverstand:

Verteidigung gegen die Islamisierung des christlichen Abendlandes

Der koptische Bischof Damian warnt vor der Gefahr des Islamismus

Islamic rape epidemic in Norway - Ergänzung zu "Islam: pro Sex-Sklavinnen" 2

Dazu gilt es zunächst nachhaltig die Mär vom "friedlichen Islam" zu beseitigen. Den gibt es nicht. Es handelt sich hierbei um einen agressiv antichristlichen Unglauben, wie oben ersichtlich ist. Dabei handelt es sich um wahre Feindlichkeit. Um CHRISTENFEINDLICHKEIT. Um Feindlichkeit gegen die wahre katholische Religion und die wahre Kirche Jesu Christi. Feindlichkeit gegenüber dem christlichen Abendland, daß man im mohammedanischen Raum scheinbar immer noch ganz oft gern zu okkupieren wünscht. Es mag friedliche Menschen auf Seiten des Islam geben, wohl auch Menschen guten Willens, aber es gibt keinen friedlichen Islam an sich, sonst ist es nicht der orthodoxe Islam. Das ist auch im Koran nachweisbar. Also der Spruch "Dahoam statt Islam" ist für mich schon durchaus begründet und nachvollziehbar (auch wenn er nicht von der AfD kommt). Der schleichenden bis mittlerweile schon zuteil OFFENEN Islamisierung des Abendlandes muß Einhalt geboten werden und das nachhaltig, meine ich.

😇 🤗 🙏
Tradition und Kontinuität
An sich eine gute Entwicklung, sofern man nicht in Islam-Feindlichkeit verfällt.