Küng vergleicht Benedikts Papsttum mit dem System Putin

(gloria.tv/ KNA) Wenige Tage vor dem Papstbesuch in Deutschland hat der Schweizer Theologe Hans Küng das Pontifikat Benedikt XVI. mit dem Machtsystem des russischen Regierungschefs Wladimir Putin …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Wenige Tage vor dem Papstbesuch in Deutschland hat der Schweizer Theologe Hans Küng das Pontifikat Benedikt XVI. mit dem Machtsystem des russischen Regierungschefs Wladimir Putin verglichen. Die katholische Kirche leide an der «Krankheit des römischen Systems». Küng äußerte sich in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview des Hamburger Nachrichtenmagazins «Der Spiegel».
Der «Absolutismus» sei seit dem 11. Jahrhundert ein Wesenselement des römischen Systems, erklärte der 83-jährige Theologe, dem 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen wurde. Der Papst könne das alles über Nacht ändern, wolle es aber nicht.
Küng stellte die Frage, ob die katholische Kirche sich in einer «Phase der Putiniserung» befinde. Zwar wolle er Benedikt XVI. als Person nicht mit Putin vergleichen, «aber strukturell, politisch gesehen» fänden sich «viele Ähnlichkeiten». In ihrer heutigen Form stehe die katholische Kirche «im Widerspruch zur modernen Demokratie und zum Evangelium».
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Gerti Harzl teilt das
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Unser Benedikt XVI., so "alt & schwach"[Album, 65 Beiträge]
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Unser Benedikt XVI., so "alt & schwach"[Album, 65 Beiträge]

"Altersschwäche"
elisabethvonthüringen
Es hätte ein sehr interessantes Interview werden können, wenn Küng Kong nicht einem Stichwortgeber wie Herrn Gierth begegnet wäre, sondern einem gut vorbereiteten Kenner wie Alexander Kissler.
Er hätte dem Gedächtnis von Hans Küng sicherlich auf die Sprünge geholfen und so manche Schote über Johannes XXIII. wäre sicherlich nicht unkorrigiert über den Sender gegangen.
Wer die Sagen von Küng Kong …Mehr
Es hätte ein sehr interessantes Interview werden können, wenn Küng Kong nicht einem Stichwortgeber wie Herrn Gierth begegnet wäre, sondern einem gut vorbereiteten Kenner wie Alexander Kissler.
Er hätte dem Gedächtnis von Hans Küng sicherlich auf die Sprünge geholfen und so manche Schote über Johannes XXIII. wäre sicherlich nicht unkorrigiert über den Sender gegangen.
Wer die Sagen von Küng Kong und dem weißen Mann lesen möchte, der folge diesem Link zum DLF.
Wer es mehr mit knallharten Fakten hat, der schlage nach bei Kissler im "The European". — « Details »
elisabethvonthüringen
Huch, ja leider...nicht sehr wertschätzend.
Gebrauchte aber vor meinem "Angesicht" ein liebevoller OÖ-Pfarrer in meiner Bergkirche, als die Rede auf kath.net kam...
Alles klar, Herr Kommissar?
Loriot
Nicht nötig!
Matussek und Kollegen werden eine journalistische Randbemerkung bleiben.
Aber was oder wen meinten sie mit: "Ist alles die gleiche Brut"
Recht wertschätzend klingt ja diese Formulierung nicht.Mehr
Nicht nötig!
Matussek und Kollegen werden eine journalistische Randbemerkung bleiben.

Aber was oder wen meinten sie mit: "Ist alles die gleiche Brut"
Recht wertschätzend klingt ja diese Formulierung nicht.
elisabethvonthüringen
Man könnte ja auch einmal den "Spiegel" dem "Tiroler Sonntag" oder dem "Linzer Werktag" beilegen; da würde wenigstens den Christen der Gegenwart auch Matthias Matussek ein Begriff werden. 🤗
elisabethvonthüringen
Ja, genau...Beilage des "Kirchenblattl's...seitdem lese ich auch das nimma!
Ist alles die gleiche Brut! Geht immer gegen die röm. kath. Lehre;
man entkommt diesem Gefasel nirgends mehr...wie auch Alipius leidvoll erfahren muss...
<< Ich bin jetzt also mit einigen Klosterneuburger Chorherren auf Bildungsfahrt in Rothenburg. Nach einer endlosen Busfahrt sind wir um 18:00 Uhr im Hotel angekommen, …Mehr
Ja, genau...Beilage des "Kirchenblattl's...seitdem lese ich auch das nimma!
Ist alles die gleiche Brut! Geht immer gegen die röm. kath. Lehre;
man entkommt diesem Gefasel nirgends mehr...wie auch Alipius leidvoll erfahren muss...

<< Ich bin jetzt also mit einigen Klosterneuburger Chorherren auf Bildungsfahrt in Rothenburg. Nach einer endlosen Busfahrt sind wir um 18:00 Uhr im Hotel angekommen, haben die Vesper gelesen und dann zu Abend gegessen. Rothenburg scheint ganz reizend zu sein, was ich so bisher sehen konnte (war nicht viel).

Im Fernsehen läuft als entspannung ein Billig-Eastern auf Tele5 (genialster Kanal, wenn es um obskuren Trash geht) und vor mir liegt Der Unbelehrbare, also die neue SPIEGEL-Ausgabe.

Der Artikel hält, was der Untertitel auf der Titelseite verspricht: So, wie eben nur die katholische Kirche gemeint sein KANN, wenn in irgendeinam Medium von "der Kirche" die Rede ist, so ist es eben auch der Papst alleine, der die Deutschen vom Glauben abfallen läßt.

Es steht auch wirklich kaum etwas in dem Artikel, das Wert ist, zitiert zu werden. Aber um einen kleinen Einblick in den Abgrund der Dummheit zu gewähren, sei dennoch etwas erwähnt. Da heißt es:

Dass diese [die Kirche, A.] um der Menschen und nicht einer absoluten Idee willen gegründet wurde, dieser Gedanke spielt in Ratzingers Theologie keine Rolle mehr.

Ja...

Ich weiß...

Aber es geht noch weiter. Denn vier Absätze später heißt es:

Ein radikales Anti-Papst-Bündnis ... hat bereits eine Gegenpäpstin aufgestellt. Rosa I. rüttelte schon vor Wochen am Zaun der vatikanischen Botschaft in Berlin und bezeichnete Benedikt als "falschen Papst mit einem falschen Menschenbild"

Mit welchem Bierernst hier auf die Äußerungen einer hüftgesteuerten Aktivistin eingegangen wird, die Ende Juli im strömenden Regen mit einer Handvoll Gleichgesinnter zur Anbetung des Lustkreuzes aufgerufen hat, das wirkt eigentlich schon beinahe wieder rührend, wenn man das erste Zitat noch im Kopf hat.

Klar, Matusseks "Fels im Sturm" macht wieder ein wenig Boden gut, aber der Artikel wird unter dem Schlagwort Polemik präsentiert, was aber wiederum witzig ist, wenn man vorher den Hauptartikel und das Küng-Interview gelesen hat.

Ach ja, hey: Weiß irgendwer, ob in dieser Woche irgendwo ein Talk gezeigt wird, der uns nicht erklären will, wie "lebensfern", "weltfremd" und "menschenverachtend" der Papst ist?
Monika Elisabeth
Küng ist mit Sicherheit nicht dement. 😀
Klaus
Was auch immer "Christ in der Gegenwart" ist, es ist auf jeden Fall nicht lesenswert. Ich habe es längere Zeit regelmäßig bezogen und danke Gott, dass ich es nun nicht mehr beziehe.
Allein wenn ich damals an die manipulative Umfrage bezüglich einigen Punkten in der Kirche denke, wo die Fragen mehr Fangfragen waren und die vorgegebenen Antworten deutlich in eine Richtung manipulieren sollten.
Ein …Mehr
Was auch immer "Christ in der Gegenwart" ist, es ist auf jeden Fall nicht lesenswert. Ich habe es längere Zeit regelmäßig bezogen und danke Gott, dass ich es nun nicht mehr beziehe.

Allein wenn ich damals an die manipulative Umfrage bezüglich einigen Punkten in der Kirche denke, wo die Fragen mehr Fangfragen waren und die vorgegebenen Antworten deutlich in eine Richtung manipulieren sollten.

Ein papsttreuer und weltoffener Katholik braucht ein solches Blatt nicht.
Loriot
Christ in der Gegenwart (Eigenschreibweise: CHRIST IN DER GEGENWART) ist eine unabhängige, reformorientierte, überregionale katholische Wochenzeitschrift mit ökumenischer Ausrichtung. Sie erscheint im Verlag Herder (Freiburg im Breisgau) und finanziert sich aus Abonnements und Beilagen/Anzeigen.
elisabethvonthüringen
"Christ in der Gegenwart" ist ein protestantisches Mitteilungsheft!!!
Loriot
Ein interessanter Vorschlag aus einem System-Dilemma zu kommen.
Pauluspriester - Korinthpriester
Von Paul M. Zulehner / Fritz Lobinger
Weite Bereiche der katholischen Kirche in unseren Breiten leiden zur Zeit unter einem dramatischen Schwund an „Priestern in Ruf- und Reichweite", wie es in einem Dokument der deutschen Bischöfe von 1977 heißt. In dieser Notlage hat sich in vielen Diözesen eine …Mehr
Ein interessanter Vorschlag aus einem System-Dilemma zu kommen.

Pauluspriester - Korinthpriester

Von Paul M. Zulehner / Fritz Lobinger

Weite Bereiche der katholischen Kirche in unseren Breiten leiden zur Zeit unter einem dramatischen Schwund an „Priestern in Ruf- und Reichweite", wie es in einem Dokument der deutschen Bischöfe von 1977 heißt. In dieser Notlage hat sich in vielen Diözesen eine Doppelstrategie herausgebildet. Einerseits wird die Lage „raumpflegerisch" bearbeitet. Die Seelsorgsräume werden so lange vergrößert, bis wieder jeder Raum einen verantwortlichen Priester hat. Im schlimmsten Fall erreicht ein Seelsorgsraum die Größe einer Diözese, eine Entwicklung, die sich in Frankreich bereits beobachten lässt.Andererseits wird die Notlage des Pfarrermangels als Chance zur Durchführung der schleppenden Konzilsbeschlüsse umgedeutet. Dieses Programm läuft unter dem Titel „kooperative Pastoral". Der Pfarrermangel wird zur längst fälligen Gemeindeentwicklung und in deren Rahmen zur Förderung von Gemeindemitgliedern genützt, die ihre unvertretbare Berufung erkennen sowie die ihnen mit der Kirchenberufung geschenkten Charismen zum Wohl der Gemeinde einbringen.

www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/bes_thema_druck…
Laicus
Loriot: "Was er zur Sprache bringt, wurde schon oft vorgetragen und veröffentlicht. Aber dass diese Ideen von einem Bischof vorgetragen werden, gibt ihnen ein größeres Gewicht."
Warum? Oder schaut man die Kirche etwa wieder mit der Klassenkampf-Brille an?Mehr
Loriot: "Was er zur Sprache bringt, wurde schon oft vorgetragen und veröffentlicht. Aber dass diese Ideen von einem Bischof vorgetragen werden, gibt ihnen ein größeres Gewicht."

Warum? Oder schaut man die Kirche etwa wieder mit der Klassenkampf-Brille an?
punctum
Der verhinderte Möchte-gern-selber-Papst Hans Küng kann es seinem früheren Professoren-Kollegen niemals verzeihen, dass dieser nun wirklich Papst ist. Die Apelle von Hans Küng sind niederträchtig, dreist und von Missgunst und Neid diktiert. Er ruft unverhohlen Katholiken und Politiker zu unfreundlichen und destruktiven Akten gegen das Kirchenoberhaupt auf.
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Dank an den Hl. Vater für seine Klugheit …Mehr
Der verhinderte Möchte-gern-selber-Papst Hans Küng kann es seinem früheren Professoren-Kollegen niemals verzeihen, dass dieser nun wirklich Papst ist. Die Apelle von Hans Küng sind niederträchtig, dreist und von Missgunst und Neid diktiert. Er ruft unverhohlen Katholiken und Politiker zu unfreundlichen und destruktiven Akten gegen das Kirchenoberhaupt auf.
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Dank an den Hl. Vater für seine Klugheit, Milde und Geduld im Umgang auch mit seinen Gegnern und den Gegnern der Una sancta, die an allen Enden an ihrem Gewand ziehen und zerren, um es endgültig zu zerreissen.
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Aber wir Katholiken vertrauen auf die Verheissung Jesu an die Petrus-Kirche (TU ES PETRUS!), wir vertrauen auf das "Non praevalebunt" (Mt 16).
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In der Internetaktion "Aufruf zum Gehorsam" haben schon über 2000 Personen, darunter sehr viele katholische Geistliche, dem Papst ihre Sympathie und Unterstützung im Gebet zugesichert:
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Hier kann man sich beteiligen:
aufruf-zum-gehorsam.eu
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Galahad
Ja, ja, "...und der Hans schleicht umher..." wieder einmal. Wie hieß das doch gleich so schön: "...Er tobt, denn er weiß es ihm nicht lange Zeit gegeben...". Ich denke man muß Herrn Küng im Auge behalten und im ab und zu mal "auf die Finger klopfen" wenn er gegen den hl. Vater oder die Kirche allgemein zu unterwandern oder verhetzen versucht. Aber wirklich aufregen, über den alten Mann? Ich würde …Mehr
Ja, ja, "...und der Hans schleicht umher..." wieder einmal. Wie hieß das doch gleich so schön: "...Er tobt, denn er weiß es ihm nicht lange Zeit gegeben...". Ich denke man muß Herrn Küng im Auge behalten und im ab und zu mal "auf die Finger klopfen" wenn er gegen den hl. Vater oder die Kirche allgemein zu unterwandern oder verhetzen versucht. Aber wirklich aufregen, über den alten Mann? Ich würde lieber für seine Bekehrung beten. Ich habe nämlich schon mal gelesen, daß Kirchenfeinden, d.h. auch Freimaurern und deren Freunde, in gerade irgendwann einmal in der Todesstunde das wahrhaft böse Erwachen kommt. Wenn es zu spät ist und wenn man festellen muß das Gottes Wort und damit das der Kirche doch gilt und das dann das Verständnis von der "modernen Demokratie" nicht als Rechtfertigung gilt. Und das gönne ich keinem. 🙏 🙏 🙏 😇 😇 😇
TomLuka
Loriot du alter Freimaurer. Dass du nun hier auf gloria.tv dein Unwesen treibst? Tss, tss ...
😁Mehr
Loriot du alter Freimaurer. Dass du nun hier auf gloria.tv dein Unwesen treibst? Tss, tss ...

😁
Loriot
Was er zur Sprache bringt, wurde schon oft vorgetragen und veröffentlicht. Aber dass diese Ideen von einem Bischof vorgetragen werden, gibt ihnen ein größeres Gewicht. Dom Clemente sagt offen, was viele Bischöfe denken, aber nicht sagen dürfen. Er weiß genau, dass sein Alter ihm eine Immunität verleiht, die es vor der Emeritierung nicht gibt.
Die knappen Kapitel, die leicht lesbar sind und …Mehr
Was er zur Sprache bringt, wurde schon oft vorgetragen und veröffentlicht. Aber dass diese Ideen von einem Bischof vorgetragen werden, gibt ihnen ein größeres Gewicht. Dom Clemente sagt offen, was viele Bischöfe denken, aber nicht sagen dürfen. Er weiß genau, dass sein Alter ihm eine Immunität verleiht, die es vor der Emeritierung nicht gibt.

Die knappen Kapitel, die leicht lesbar sind und Fachvokabular vermeiden, lauten: "Die Bedeutung der Teilnahme des Volkes an den Bischofsernennungen" (15-28), "Der Einfluss des Nuntius bei den Bischofsernennungen" (29-39), "Der Zölibat der Priester" (40-47), "Die Weihe von Frauen" (48-52), "Bischöfe im Ruhestand" (53-57). Am Ende des Bändchens findet sich eine prägnante Zusammenfassung dessen, was für Dom Clemente nach fünfzig Bischofsjahren zur Überlebensfrage der Kirche geworden ist: "Die Ernennung der Bischöfe mit Beteiligung der Gläubigen, ohne päpstliche Geheimhaltung, die kirchenpolitische Seilschaften verbirgt und dem Volk Opfer abverlangt; die Gewährleistung für die Priester, die keine Berufung zum Zölibat haben, dass sie ihr Priestertum das ganze Leben lang ausüben können; eine vollständige Öffnung für die Frau, damit sie ihren Platz in der Kirche einnehmen kann, den Platz, auf den sie schon seit zweitausend Jahren wartet; die apostolische Nachfolge (Sukzession), die jedem Bischof die authentische Vollmacht als Nachfolger der Apostel gibt und nicht nur die Möglichkeit, in violetten Pontifikalien zu zelebrieren" (60).
Loriot
Der greise Bischof Dom Clemente Isnard aus Brasilien deckt sich mit seinen Ansichten weithin mit den Anliegen der "Pfarrerinitiative" und auch mit den Thesen von Hans Küng:
www.konzilsvaeter.de/…/index.htmlMehr
Der greise Bischof Dom Clemente Isnard aus Brasilien deckt sich mit seinen Ansichten weithin mit den Anliegen der "Pfarrerinitiative" und auch mit den Thesen von Hans Küng:

www.konzilsvaeter.de/…/index.html
Riese35
Die katholischen Laien rief der Theologe auf, sich so zur Geltung zu bringen, dass das «System» nicht mehr an ihnen vorbeikomme.
Als einfacher Gläubiger und Laie komme ich dieser Aufforderung sehr gerne nach. Und ich möchte ausdrücklich festhalten, daß ich Papst Benedikt XVI. und all seinen Bemühungen zum Festhalten an der 2000-jährigen Tradition sehr dankbar bin und ich ihn dabei nach Kräften …Mehr
Die katholischen Laien rief der Theologe auf, sich so zur Geltung zu bringen, dass das «System» nicht mehr an ihnen vorbeikomme.

Als einfacher Gläubiger und Laie komme ich dieser Aufforderung sehr gerne nach. Und ich möchte ausdrücklich festhalten, daß ich Papst Benedikt XVI. und all seinen Bemühungen zum Festhalten an der 2000-jährigen Tradition sehr dankbar bin und ich ihn dabei nach Kräften unterstützen möchte. Froh wäre ich, wenn die Bischöfe mehr nach Rom blickten, sich an der wunderbaren 2000-jährigen Geschichte der Kirche und Tradition orientierten, voll hinter dem Papst und dem Papsttum stünden und ihm nicht so wie die österreichischen in den Rücken fielen (z.B. Ernennung von Gerhard Maria Wagner zum Weihbischof). Ich bin auch sehr froh, daß die Kirche nicht basis-/volksdemokratisch organisiert ist und es geweihte Priester gibt. Eine Umsetzung von Küngs Ideen führte die Kirche geradezu in den Abgrund. Statt dessen wünsche ich mir als einfacher Laie eine raschere Umsetzung des Motu Proprio "Summorum Pontificum", die weitere Verbreitung der "alten Messe", die Verpflichtung, daß jeder Priester die Zelebration der "alten Messe" erlernt, mehr Andachten, gregorianischen Choral, und, vor allem in Anbetracht der heutigen Internationalität, die weitere Verbreitung der Kirchensprache Latein.