Straßburger Kathedrale verkauft Beichtstühle im Internet

(gloria.tv/ KNA) Die Kathedrale von Straßburg verkauft mehrere historische Beichtstühle übers Internet. Eine entsprechende Annonce auf der Kleinanzeigenseite «leboncoin.fr» habe bereits mehrere interessierte Anrufe von Pfarrgemeinden zur Folge gehabt, sagte Intendant Patrick Fuchs für die Kathedralverwaltung am Dienstag auf Anfrage. Er schloss aus, dass die Beichtstühle an Privatleute verkauft werden könnten.

Die Kathedralverwaltung habe sich zu dem ungewöhnlichen Schritt der Internetanzeige entschlossen, weil die Webseite nicht nur im Elsass, sondern in ganz Frankreich eine sehr breite Zielgruppe erreiche. Die Beichtstühle stünden zum Verkauf, weil im Zuge der Umgestaltung des Innenraums der Kathedrale neue Beichtgelegenheiten in einer Kapelle geschaffen worden seien. Der Preis für die historischen Stücke aus massivem Eichenholz ist laut der Anzeige Verhandlungssache.

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Klaus

1. Sept. 2011

Kathedrale verkauft Beichtstühle doch nicht über das Internet
sie werden also doch nicht über das Internet verkauft ...Mehr

Kathedrale verkauft Beichtstühle doch nicht über das Internet

sie werden also doch nicht über das Internet verkauft ...

Wolpertinger

30. Aug. 2011

"weil im Zuge der Umgestaltung des Innenraums der Kathedrale neue Beichtgelegenheiten in einer Kapelle geschaffen worden seien. "

Heraus mit dem alten Plunder, auch das letzte als Kirche erkennbare Gotteshaus muß in eine seelenlose Betonwüste verwandelt werden,
auch in Frankreich scheinen noch immer viel zu viele in die Versammlungen der Konzilskirche zu kommen...

...oder iist das nur im ehemaligen Elsaß-Lothringen, wo die Amtskirche noch mit Kirchensteuergeldern gefüttert wird...

...in Frankreich gibt es doch sonst selbst im Umkreis von 20km oft nur noch eine einzige Versammlung der Konzilskirche

Doch trotz der Borniertheit der Bischöfe gibt es immer mehr junge Seminaristen, die sich in traditionellen Seminarien auf Ihre Weihe vorbereiten
Solche Seminaristen haben zur Zeit sogar einen Anteil von 50% aller Seminaristen

Während in manchen französischen Diözesen dank dem Konzilsgeist schon Jahre neimand mehr zum Priester geweiht wurde, florieren jene Orden und Gemeinschaften die dem katholischen Glauben zugetan sind