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Russische Kriegsheldin: Europa muss sich bekehren oder untergehen. Margarita Seidler über die Zukunft EuropasMehr
Russische Kriegsheldin: Europa muss sich bekehren oder untergehen.

Margarita Seidler über die Zukunft Europas
Carlus
1. der Unterschied zeigt sich wie folgt;
2. der West such sich von Gott zu verabschieden, mit Erfolg!
3. Rußland hat versucht die Fesseln des Totalitarismus abzuwerfen und den Weg zu Gott wieder aufzubauen, der Erfolg wird sich zeigen!
elisabethvonthüringen
Auch innenpolitische Vorteile erhofft
Zum Abschluss seiner Griechenland-Reise ist der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag zur Mönchsrepublik Berg Athos gepilgert. Auf dem Berg wird heuer die tausendjährige Präsenz russischer Mönche gefeiert. Neben religiösen ging es freilich auch um weltliche Dinge. Sowohl Putin als auch der griechische Premierminister Alexis Tsipras erhoffen sich aus dem …Mehr
Auch innenpolitische Vorteile erhofft
Zum Abschluss seiner Griechenland-Reise ist der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag zur Mönchsrepublik Berg Athos gepilgert. Auf dem Berg wird heuer die tausendjährige Präsenz russischer Mönche gefeiert. Neben religiösen ging es freilich auch um weltliche Dinge. Sowohl Putin als auch der griechische Premierminister Alexis Tsipras erhoffen sich aus dem Staatsbesuch zudem innenpolitische Vorteile. Schon am Freitag hatte Putin Einigkeit mit Tsipras gezeigt und mehr Kooperation zischen Athen und Moskau versprochen.
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Iacobus
Kardinal Sarah: „Europa hat mit Gender-Ideologie keine Zukunft“ – Menschen sollen aktiv werden, und nicht warten, daß andere sie verteidigen
(Madrid) „Der Kampf gegen die Gender-Ideologie ist ein Kampf für die Menschheit.“ Das sagte Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der Gottesdienstkongregation am Rande eines Vortrags im spanischen Avila. Die Gender-Ideologie bedeute eine reale Gefahr, daß der …Mehr
Kardinal Sarah: „Europa hat mit Gender-Ideologie keine Zukunft“ – Menschen sollen aktiv werden, und nicht warten, daß andere sie verteidigen

(Madrid) „Der Kampf gegen die Gender-Ideologie ist ein Kampf für die Menschheit.“ Das sagte Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der Gottesdienstkongregation am Rande eines Vortrags im spanischen Avila. Die Gender-Ideologie bedeute eine reale Gefahr, daß der Westen und Europa „keine Zukunft“ haben.

Der Kardinal aus Guinea war am 24. Mai Gast bei den Jornadas Mujer, Familia y Sociedad über die Frau, die Familie und die Gesellschaft an der Katholischen Universität von Avila. Sarah sprach dort zum Thema „Die Gender-Ideologie und ihre Auswirkungen“.

„Gefahr einer ideologischen Kolonialisierung“

Bei einer Begegnung mit der Presse sprach der Kardinal im Zusammenhang mit der Gender-Ideologie von der „Gefahr einer ideologischen Kolonialisierung“. Die „beiden großen Herausforderungen für die Gesellschaft heute sind die Gender-Ideologie und der islamische Fundamentalismus“. Darauf habe er auch bei der jüngsten Bischofssynode in Rom hingewiesen.

Die Gender-Ideologie ist auch in die Kirche eingedrungen“, so Sarah.

Es gebe „einige Kirchenvertreter, die glauben, daß es möglich sei, die Homo-Ehe zu akzeptieren.“ Das sei aber unmöglich: „Die Gender-Ideologie leugnet die Komplementarität zwischen Mann und Frau, und daß die Sexualität ein Geschenk Gottes ist.“

Die Gender-Ideologie „will den Menschen von der Sexualität trennen“, das aber bedeute, „daß dieser Weg zur Zerstörung der Familie, der christlichen Anthropologie und letztlich von Gottes Plan führt“.

Kardinal Sarah sprach von einem „westlichen Problem“. Die Gender-Ideologie gehe von den westlichen Staaten darunter Westeuropa aus und breite sich dort aus, während es in Asien und Afrika dieses Problem nicht gebe.

Bei der Gender-Ideologie „handelt es sich um einen regelrechten ideologischen Kolonialismus, den die UNO und die Europäische Union auch auf die Entwicklungsländer übertragen möchten“.

„Kirche hat Plan Gottes zu verteidigen“

Wenn es auch stimme, daß die Kirche niemanden verurteilen solle, so stimme es um so mehr, daß die Kirche aber auch den Plan Gottes zu verteidigen habe. Der Mann ist auf die Frau ausgerichtet und die Frau auf den Mann. In diesem Plan ist der Mann nichts ohne die Frau und die Frau nichts ohne den Mann, und als Frucht dieser gegenseitigen Ergänzung kommt als drittes Element das Kind hinzu als Ausdruck ihrer Liebe.

Hinter der Gender-Ideologie als Form des ideologischen Kolonialismus stehe maßgeblich die von US-Präsident Barack Obama vorangetriebene Politik, die auch von der demokratischen Bewerberin, um seine Nachfolge, Hillary Clinton, geteilt werde. Konkret spielte Kardinal Sarah auf eine Aussage Clintons vom April 2015 bei einer Feminismuskonferenz im Lincoln Center in Manhattan an, die Regierungen sollten „Zwang ausüben, um die die traditionellen religiösen Dogmen neu zu definieren“. Hillary Clinton griff dabei namentlich die katholische Kirche und deren Widerstand gegen Abtreibung und Homosexualität an.

„Es ist ein Kampf zwischen der Finsternis und Gott, ein Kampf Satans gegen Gott“, so der Kardinal, der daran erinnerte, daß die Christen „immer von Satan angefeindet und bekämpft werden“, deshalb sollten die Christen zusammenstehen, „um sich gegen diesen Angriff zu verteidigen und um den Glauben und die Familie zu verteidigen“.

Auf eine Journalistenfrage antwortete der Kardinal, daß US-Präsident Obama „kein Diktator ist, weil er nichts im Alleingang aufzwingen kann.“ Er habe aber großen Einfluß und viel Macht, die er einsetzen könne, gerade auf wirtschaftlichem und finanziellem Gebiet. „Er kann jenen die Finanzierungen nehmen, die sich dem ideologischen Kolonialismus widersetzen.“
Kardinal Sarah fordert in diesem Zusammenhang auf, dem Wirtschaftsdruck nicht nachzugeben, und das Geld nicht als einen Gott zu betrachten. Als konkretes Vorbild nannte der Präfekt die Schwestern der Armen, die sich dem ideologischen Zwang der Gesundheitsreform von Präsident Obama, der Obamacare widersetzten. Die Kirche könne in keinem Fall, einen solche Zwang akzeptieren, so der Kardinal.

„Ohne Kinder hat Europa keine Zukunft, sondern werde islamisch“

Bei seinem anschließenden Vortrag berichtete Kardinal Sarah über die Entstehung und die Entwicklung der Gender-Ideologie. Dann führte er aus, wie die UNO und die EU diese Ideologie fördern und mit neuen Gesetzen eine neue Wirklichkeit schaffen möchten.

Wir müssen kämpfen, um uns dieser widernatürlichen Ideologie zu widersetzen, die sich gegen die göttliche Lehre richtet.“

Die Christen sollten in diesem Kampf eine Geschlossenheit finden und mit anderen Gruppen und Religionsgemeinschaften zusammenzuarbeiten, denn hier gehe es „nicht nur um die Verteidigung der christlichen Lehre, sondern um die Verteidigung der Menschheit“.

Die Abtreibung sei fester Bestandteil der Gender-Ideologie. Sie sei der „brutalste und kriminellste Angriff gegen die Schwächsten“.

Die „Homo-Ehe“ werde „keine Zukunft“ haben, so der Kardinal, weil zwei Männer oder zwei Frauen kein Leben weitergeben können.

Die große Gefahr für den Westen ist, daß er keine Kinder hat. Ohne Kinder aber hat er auch keine Zukunft.

Die Kinderlosigkeit sei die Folge einer falschen Sichtweise des Lebens und der Wirklichkeit. Vor allem bleibe sie nicht ohne handfeste Konsequenzen: „In Europa sehe ich, daß die Bevölkerung einiger Stadtteile völlig muslimisch geworden ist.“ Kardinal Sarah forderte daher die Laien auf, die Verteidigung selbst und auf sich allein gestellt in die Hand zu nehmen und nicht zu warten, daß andere sie verteidigen.

Text: Giuseppe Nardi
Gestas
@cyprian
Bei ihnen kann man auch sagen "wie immer"
St Georgsband
MamaChabubu
Die Behauptung, die Wurzeln der Europäer seien orthodox, kommt direkt aus dem Höllenköcher des Vaters der Lüge.
Antikatholsiche Propaganda.
Man hat den rechten Glauben nicht, wenn man auch nur ein Dogma, z.B. den Primat des Stuhles Petri über die Kirche, leugnet.
Das tun die Orthodoxen nach wie vor.
Und so gilt:
"Wer hingegen die geoffenbarten Wahrheiten auch nur in einem Punkte leugnet, streift …Mehr
Die Behauptung, die Wurzeln der Europäer seien orthodox, kommt direkt aus dem Höllenköcher des Vaters der Lüge.

Antikatholsiche Propaganda.

Man hat den rechten Glauben nicht, wenn man auch nur ein Dogma, z.B. den Primat des Stuhles Petri über die Kirche, leugnet.

Das tun die Orthodoxen nach wie vor.

Und so gilt:
"Wer hingegen die geoffenbarten Wahrheiten auch nur in einem Punkte leugnet, streift in Wirklichkeit den Glauben ganz ab.
- Papst Leo XIII. (Satis cognitum, Abschnitt 9)

oder auch das 1. Vatikanum:
“Wer also behauptet: nicht auf Grund der Einsetzung von Christus dem Herrn selber, d.h. auf Grund göttliches Rechts habe der heilige Petrus seine beständigen Nachfolger im Vorrang über die gesamte Kirche, oder: der Bischof von Rom sei nicht der Nachfolger Petri in diesem Vorrang, der sei ausgeschlossen.”
(zitiert nach Neuner/Roos: Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung, Regensburg 1938, Nr. 377, S. 222)

und das Konzil von Florenz (1438-1445):
“Wir bestimmen, daß der Heilige Apostolische Stuhl und der römische Papst den Vorrang über die ganze Welt inne hat, daß der römische Papst, der Nachfolger des heiligen Petrus, des Apostelfürsten, der wahre Stellvertreter Christi, das Haupt der gesamten Kirchen und der Vater und Lehrer aller Christen ist; daß ihm im heiligen Petrus die volle Gewalt, die ganze Kirche zu weiden, zu regieren und zu leiten von unserem Herrn Jesus Christus übergeben ist, wie es die Verhandlungsberichte der allgemeinen Kirchenversammlungen und die heiligen Rechtssätze enthalten.”
(zitiert nach Neuner/Roos: Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung, Regensburg 1938, Nr. 349. S. 206)

Richtig ist:
Die Wurzeln der russsischen Orthodoxie sind katholisch, und es hat sich dieser Wurzeln endlich wieder zu erinnern und das Schisma, in das es vor 1000 Jahrena hineinspaziert ist, endlich zu beenden.

Patriarch Kyrill hat im Büßergewand zum Papst zu pilgern und um Wiederaufnahme zu bitten.
St Georgsband
@Conde_BarrocoDie Feministinnen sollen sich lieber vor Margarita in Acht nehmen: Margarita Seidler und die Armee Gottes
Conde_Barroco
Oh nein Frau Seidler, Sie tragen ja ein Kopftuch. Da müssen Sie sich bestimmt in Acht nehmen vor den vielen Feministinnen hier :-)
Alles Alles Gute und viele Grüße nach Rußland. Ich stimme voll zu. Wenn Europa sich nicht bekehrt, Adé Europa!
Gestas
Das denke ich auch. Ohne Rückkehr zum Christentum wird es Europa nicht mehr geben und ohne Orthodoxie würde es auch Rußland schon lange nicht mehr geben.