Bischof Oster verteidigt sechstes Gebot und Zölibat
Bischof Stefan Oster (49) von Passau lehnt Änderung der kirchlichen Sexualmoral ab nur „weil eine glaubensloser werdende Welt anders denkt". Das sagte er der Passauer Neuen Presse: "Ich vertrete den Glauben der Kirche und habe sehr feierlich versprochen, das auch zu tun. Und nur weil einer als nett empfunden wird, ist es noch nicht so, dass er den Glauben der Kirche auf den Kopf stellt.“
Den Zölibat verteidigt der Bischof: "Ein Priester ahmt die zölibatäre Lebensform Jesu nach. Und darin liegt ein tiefer Sinn. Der würde verloren gehen, wenn der Zölibat zur Wahl gestellt würde." Mit der Priesterehe würde etwas verlorengehen "von einem Charisma, das Gott schenkt – und priesterliche Existenz würde verbürgerlicht".
Doch der Zölibat sei kein Dogma und müsse nicht zwingend bleiben: "Wenn das der Papst so entscheidet, und das kann er, dann gibt es keinen Grund für mich zu sagen, dass es so nicht geht."
Den Zölibat verteidigt der Bischof: "Ein Priester ahmt die zölibatäre Lebensform Jesu nach. Und darin liegt ein tiefer Sinn. Der würde verloren gehen, wenn der Zölibat zur Wahl gestellt würde." Mit der Priesterehe würde etwas verlorengehen "von einem Charisma, das Gott schenkt – und priesterliche Existenz würde verbürgerlicht".
Doch der Zölibat sei kein Dogma und müsse nicht zwingend bleiben: "Wenn das der Papst so entscheidet, und das kann er, dann gibt es keinen Grund für mich zu sagen, dass es so nicht geht."