Katholische Bischöfe fällen wichtige Personalentscheidungen

(gloria.tv/ KNA) Die katholischen Bischöfe haben bei ihrer Herbstvollversammlung wichtige Personalentscheidungen getroffen und einige ihrer Kommissionen neu besetzt. So ist der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (51) als Nachfolger des gestorbenen Berliner Kardinals Georg Sterzinsky neuer katholischer Familienbischof. Neuer Jugendbischof ist der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann (51); dieses Amt wurde zuletzt kommissarisch vom Münchner Weihbischof Bernhard Haßlberger (64) ausgefüllt. Zum neuen Caritas-Bischof ist der im Juli ernannte Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki (55) gewählt worden; er tritt in diesem Amt an die Stelle des Dresdner Bischofs Joachim Reinelt (74).

Schon zuvor war bekannt geworden, dass der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle (69) neuer stellvertretender Vorsitzender der Bischofskonferenz ist. Die Bischöfe wählten ihn zum Nachfolger des Aachener Bischofs Heinrich Mussinghoff (70), der nach 12 Jahren nicht mehr für dieses Amt kandidierten konnte. Auch für das weltweit größte katholische Entwicklungshilfswerk Misereor bestimmte die Bischofskonferenz einen neuen Chef. Ab kommendem Jahr leitet der aus dem Bistum Speyer stammende Priester Pirmin Spiegel (53) das in Aachen ansässige Werk. Der bisherige Hauptgeschäftsführer Josef Sayer (69) hatte seit 1997 an der Spitze von Misereor gestanden.

Spiegel war seit den 90er Jahren mehrfach über längere Zeit in Brasilien tätig. Die von ihm mitbegründete Landwirtschaftsschule in Capinzal do Norte im Nordosten des Landes wurde zum Modell für viele weitere Einrichtungen dieser Art. Außerdem engagierte er sich in der Ausbildung von so genannten Laienmissionaren.

Insgesamt wählten die Bischöfe die Vorsitzenden, Mitglieder und Berater ihrer 14 Kommissionen. Die übrigen Kommissionsvorsitzenden wurden in ihren Ämtern bestätigt. So bleibt der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller (63) Vorsitzender der Ökumene-Kommission der Bischöfe und damit maßgeblich für die Gestaltung des Lutherjahres
2017 von katholischer Seite verantwortlich. Als Medienbischof wurde der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst (62) bestätigt. Vorsitzender der Kommission Weltkirche und damit «Außenminister» der Bischofskonferenz bleibt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick (62).

Vorsitzender der Glaubenskommission ist weiterhin der Mainzer Kardinal Karl Lehmann (75), Vorsitzender der Pastoralkommission der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode (60). An der Spitze der Liturgiekommission steht erneut der Kölner Kardinal Joachim Meisner (77), der Münchner Kardinal Reinhard Marx (58) ist weiter Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen.
Latina
personalentscheidungen in allen ehren und hoffentlich überall auch ein katholisches profil( caritas,familie etc)
Tina 13
„Katholische Bischöfe fällen wichtige Personalentscheidungen“
Trefft die Personalentscheidungen im Heiligen Geist, denn was nutzen die „schlausten Entscheidungen“,
wenn die Glaubens- und Treueentscheidungen in Bezug auf die Treue und das Hören auf den Hl. Vater mit Füßen getreten werden.
Ist es da in Bezug auf die Personalentscheidungen nicht so, wie in dem Liedle „Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto …Mehr
„Katholische Bischöfe fällen wichtige Personalentscheidungen“

Trefft die Personalentscheidungen im Heiligen Geist, denn was nutzen die „schlausten Entscheidungen“,
wenn die Glaubens- und Treueentscheidungen in Bezug auf die Treue und das Hören auf den Hl. Vater mit Füßen getreten werden.

Ist es da in Bezug auf die Personalentscheidungen nicht so, wie in dem Liedle „Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, ein Loch.
Ja dann stopf es Karl-Henri, dann stopf es Karl-Henri mach es zu, womit denn Karl-Otto, womit .. ?“

Kehrt zum wahren Glauben und der Liebe zu Christus zurück und folgt Ihm nach und seit dem Hl. Vater treu. Werft „die Welt“ in die Tonne! Schaut auf den Herrn und bittet um Kraft den „schmalen Weg“ zu gehen!

Herr erbarme Dich!

Nachfolge Christi