Bistum Limburg: »Kritik an Tebartz-van Elst wie soziale Hinrichtung«
Bistum Limburg »Kritik an Tebartz-van Elst wie soziale Hinrichtung«
Seit Wochen läuft ein beispiellose Kampagne gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst. Im Interview klärt Michael Schneider-Flagmeyer vom Forum Deutscher Katholiken über die Hintergründe auf.
FreieWelt.net: Seit Wochen steht der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in der Kritik. Bitte erklären Sie mir, was ihm vorgeworfen wird.
Michael Schneider-Flagmeyer: Vorgeworfen wird ihm von seinen engsten Mitarbeitern aus dem Domkapitel sowie von einem Teil des Klerus, autoritär und selbstherrlich zu entscheiden, den Luxus und die Pracht zu lieben und die Baukosten an den zuständigen Gremien vorbei von 5,5 Millionen auf mindestens 31 Millionen Euro getrieben zu haben.
Dabei vergriff sich einer der drei Verantwortlichen aus dem Vermögensverwaltungsrat, der ehemalige Chef der Staatskanzlei in Wiesbaden, Staatsminister a.D. Jochen Riebel (CDU), der mit seinen Kollegen behauptete, nicht informiert worden zu sein, derart im Ton, dass er behauptete der Bischof sei entweder »ein gerissenen Betrüger oder aber krank«. Gegen ihn wie seine Kollegen liegt inzwischen eine Strafanzeige vor.
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Seit Wochen läuft ein beispiellose Kampagne gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst. Im Interview klärt Michael Schneider-Flagmeyer vom Forum Deutscher Katholiken über die Hintergründe auf.
FreieWelt.net: Seit Wochen steht der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in der Kritik. Bitte erklären Sie mir, was ihm vorgeworfen wird.
Michael Schneider-Flagmeyer: Vorgeworfen wird ihm von seinen engsten Mitarbeitern aus dem Domkapitel sowie von einem Teil des Klerus, autoritär und selbstherrlich zu entscheiden, den Luxus und die Pracht zu lieben und die Baukosten an den zuständigen Gremien vorbei von 5,5 Millionen auf mindestens 31 Millionen Euro getrieben zu haben.
Dabei vergriff sich einer der drei Verantwortlichen aus dem Vermögensverwaltungsrat, der ehemalige Chef der Staatskanzlei in Wiesbaden, Staatsminister a.D. Jochen Riebel (CDU), der mit seinen Kollegen behauptete, nicht informiert worden zu sein, derart im Ton, dass er behauptete der Bischof sei entweder »ein gerissenen Betrüger oder aber krank«. Gegen ihn wie seine Kollegen liegt inzwischen eine Strafanzeige vor.
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