Gottfried
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Kardinal Burkes Wort zu Amoris Laetitia begrenzt Deutungs-Wildwuchs

Gleich am Anfang seiner Stellungnahme weist Kardinal Burke darauf hin, dass manche Autoren Amoris Laetitia als „revolutionäres Dokument“ und als „eine radikale Abkehr von Lehre und Praxis der Kirche über die Ehe und die Familie“ bezeichnen. „Eine solche Lesart des Dokuments ist Quelle der Sorge und der Verwirrung unter den Gläubigen."
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Eugenia-Sarto
Man sehnt sich wirklich nach der einfachen und starken Sprechweise der Tradition. Das hat jeder verstanden. Das lange verwaschene Reden und Beschönigen ist ermüdend und furchtbar, und immer verdächtig.
Galahad
Grüß Gott Rückkehr-Ökumene,
vielen Dank für die klare Entlarvung des neokonservativen Sektors des modernistisch okkupierten Raums. Solche klaren Worte wie von Ihnen hätte ich mir z.B. von Hw. Niklas Pfluger gewünscht, oder auch von Bischof Fellay gewünscht. Diese blieben meines leider aus. Als ich dieses Jahr das letzte Mal eine Ansprache von Hw. Pfluger gehört habe, hat er versucht den Kurs von …Mehr
Grüß Gott Rückkehr-Ökumene,

vielen Dank für die klare Entlarvung des neokonservativen Sektors des modernistisch okkupierten Raums. Solche klaren Worte wie von Ihnen hätte ich mir z.B. von Hw. Niklas Pfluger gewünscht, oder auch von Bischof Fellay gewünscht. Diese blieben meines leider aus. Als ich dieses Jahr das letzte Mal eine Ansprache von Hw. Pfluger gehört habe, hat er versucht den Kurs von Franziskus I. überwiegend zu beschönigen. Ich habe da keinen großen Unterschied mehr zu einem Kardinal Burke, oder einem Mitglied der Petrusbruderschaft oder eines Geistlichen des Opus-Dei, etc. mehr herausgehört. Wahrscheinlich war das aber auch gewollt, denn man will sicher nicht die neuangestrebten Kompromisse mit Franziskus I. und der neurömischen Kurie gefährden.

Viele Grüße und Gottes Segen. Kyrie Eleison!

Galahad
Rückkehr-Ökumene
Kardinal Burke: Alles Herumgerede hilft nichts. Amoris laetitia widerspricht in den Artikeln 300 und 305 unter Einschluss der erläuternden Fußnoten der Lehre der Kirche. Das wollen diese konservativen Beschöniger nicht wahrhaben; dahinter steht ein falsches Papstbild, was die Feststellungen von Roberto de Mattei im heutigen gloria.global zeigen. Das ganze konservative Spektrum gibt in Bezug auf …Mehr
Kardinal Burke: Alles Herumgerede hilft nichts. Amoris laetitia widerspricht in den Artikeln 300 und 305 unter Einschluss der erläuternden Fußnoten der Lehre der Kirche. Das wollen diese konservativen Beschöniger nicht wahrhaben; dahinter steht ein falsches Papstbild, was die Feststellungen von Roberto de Mattei im heutigen gloria.global zeigen. Das ganze konservative Spektrum gibt in Bezug auf das nachsynodale Schreiben ein jämmerliches Bild ab. Seine Vertreter drücken sich um die einzig richtige Stellungnahme dazu herum und diese lautet: "Ich erkenne das achte Kapitel nicht an, weil es zumindest in den Artikeln 300 und 305 der Lehre der Kirche widerspricht."
Meine Empfehlung an Kardinal Burke: Sparen Sie sich lieber die Mühe mit der langen Schleppe bei Ihren Einzügen in die Kirchen (magna cappa), und sagen Sie stattdessen unverblümt die Wahrheit über Amoris laetitia. Verzichten Sie bitte auf Ablenkungsmanöver! Ihre Rede von Verwirrung ist höchst überflüssig und stiftet selbst Verwirrung. Herr Kardinal, die Wahrheit ist einfach und in einem einzigen Satz enthalten: "Ich erkenne den achten Artikel nicht an"!