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Die ad absurdum geführte "Hermeneutik der Kontinuität" am Beispiel der offiziellen Übernahme der …

Nichts beweist besser die Widerlegung der "Hermeneutik der Kontinuität" als der totale Bruch mit der überkommenen Morallehre der Kirche, die sich auf dem Naturgesetz und der Offenbarung gründet, als die …Mehr
Nichts beweist besser die Widerlegung der "Hermeneutik der Kontinuität" als der totale Bruch mit der überkommenen Morallehre der Kirche, die sich auf dem Naturgesetz und der Offenbarung gründet, als die offizielle Übernahme der lehramtlich verurteilten "Situationsethik"!
Nachdem Papst Pius XII. am 23.03.1952 in einer Rundfunkansprache und am
18.04.1952 in einer Ansprache die "Situationsethik" in seiner luziden Art als unchristlich zurückgewiesen hatte, wurde sie am 02.02.1956 durch das Dekret "Contra doctrinam" des Hl. Offiziums formal verurteilt, in dem es
zum Schluß heißt:
"Vieles, was in diesem System der "Situationsethik" der objektiven Wahrheit und gesunden Vernunft widerspricht, erscheint als Auswirkung des Relativismus und Modernismus und entfernt sich weit von der katholischen Lehre, die durch die Jahrhunderte überliefert ist. In zahlreichen Behauptungen besteht eine Verwandtschaft mit verschiedenen nichtkatholischen Systemen der Moral. Um der Gefahr einer "neuen Moral" zu …Mehr
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@Guntherus de Thuringia:
Durch seine Unfehlbarkeit kann ein rechtmäßiger Papst kein häretisches "Dogma" verkünden, sondern höchstens ein erkannter falscher Papst, der durch Gottes Vorsehung samt seinem falschen "Dogma" von der Mehrheit der Kirche zurückgewiesen und durch einen rechtgläubigen und rechtmäßigen Papst ersetzt würde.
Allerdings stimmt es leider, daß laue und naive, bequeme und feige …Mehr
@Guntherus de Thuringia:

Durch seine Unfehlbarkeit kann ein rechtmäßiger Papst kein häretisches "Dogma" verkünden, sondern höchstens ein erkannter falscher Papst, der durch Gottes Vorsehung samt seinem falschen "Dogma" von der Mehrheit der Kirche zurückgewiesen und durch einen rechtgläubigen und rechtmäßigen Papst ersetzt würde.
Allerdings stimmt es leider, daß laue und naive, bequeme und feige Katholiken, die in der Lehre "unterbelichtet" sind, als primitive Papolatristen einen formalen notorischen Häretiker als rechtmäßigen Papst anerkennen könnten, nur weil er gewählt wurde und die Wahl angenommen hat, aber das Amt nie und nimmer von Christus bekäme bzw. behielte, wenn er später abgefallen wäre.
Auf diese Weise könnte sogar der Antichrist persönlich als "Papst" anerkannt werden (vgl. 2 Thess 2, 3-12 und sogar die eine oder andere kath. Prophezeiung als Privatoffenbarung), was Gott indes verhüten möge!
Guntherus de Thuringia
Leider gibt es viele Katholiken, die den Teufel selbst als Papst annähmen, solange er nur kein häretisches Dogma ex cathedra verkünden würde.