Evangelischer Theologe: Luther nicht so wichtig

(gloria.tv/ KNA) Den beiden großen Kirchen in Deutschland fehlt es nach Ansicht des evangelischen Theologen Jörg Zink (88) an gegenseitiger Toleranz im ökumenischen Dialog. «Eine andere Form christlichen …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Den beiden großen Kirchen in Deutschland fehlt es nach Ansicht des evangelischen Theologen Jörg Zink (88) an gegenseitiger Toleranz im ökumenischen Dialog. «Eine andere Form christlichen Glaubens zu leben muss ich jedermann zugestehen», sagte Zink im Gespräch mit der «Zeit»-Beilage «Christ & Welt» (Mittwoch).
Der katholischen Kirche warf Zink einen «Rückfall» in der Ökumene vor. Dies sei besonders seit Amtsantritt von Papst Benedikt XVI. zu spüren. Zink wörtlich: «Rückfälle kann ich nicht ausstehen.» Seine eigene Kirche warnte der Protestant vor einer verengten Sicht angesichts der Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum 2017. «So wichtig finde ich Luther nicht», sagte der Theologe. «Wenn wir rekurrieren wollen auf das, was uns bestimmen soll, haben wir das Neue Testament.»
In seinem Leben habe er sich immer wieder einmal gefragt, ob das ganze Christentum auf einem Irrtum beruhe. Aber selbst wenn dies der Fall sein sollte, habe diese Vorstellung für ihn nichts Bedrohliches …Mehr
simeon f.
Die Einheit der Kirche kann nur in Jesus Christus, dem Weinstock sein. Alles, was wir uns da selbst zusammenfriemeln, wird nur ein Müllhaufen von verwesendem Rebenabfall sein, - bestenfalls Humus. Immerhin.
Ohne Gott ist alles Rückschritt. Ohne Gott ist auch das Christentum ein Irrtum, der längst auf den Hund der Zeit gekommen ist. Aber Gott vermag ja auch Tote zum Leben aufzuerwecken. Trauen wir …Mehr
Die Einheit der Kirche kann nur in Jesus Christus, dem Weinstock sein. Alles, was wir uns da selbst zusammenfriemeln, wird nur ein Müllhaufen von verwesendem Rebenabfall sein, - bestenfalls Humus. Immerhin.

Ohne Gott ist alles Rückschritt. Ohne Gott ist auch das Christentum ein Irrtum, der längst auf den Hund der Zeit gekommen ist. Aber Gott vermag ja auch Tote zum Leben aufzuerwecken. Trauen wir ihm. Beten wir zu ihm. Zum Glück haben wir einen Heiligen Vater, der uns darin vorbildhaft voraus geht.
Galahad
@Conde_Barroco
Recht hast Du. So sehe ich das auch.
Übrigens, daß die Protestanten so über Luther reden können, zeigt nur einmal mehr, daß sie immer noch keine Tradition anerkennen (Obwohl Luther wirklich nicht so wichtig ist. Aber halt! Warum können Sie dann seine bösartigen Aussagen über "Papst als Antichristen immer noch nicht wiederrufen, wenn Luther Ihnen nicht so wichtig ist?!?!). Das …Mehr
@Conde_Barroco

Recht hast Du. So sehe ich das auch.

Übrigens, daß die Protestanten so über Luther reden können, zeigt nur einmal mehr, daß sie immer noch keine Tradition anerkennen (Obwohl Luther wirklich nicht so wichtig ist. Aber halt! Warum können Sie dann seine bösartigen Aussagen über "Papst als Antichristen immer noch nicht wiederrufen, wenn Luther Ihnen nicht so wichtig ist?!?!). Das verlangen sie nun scheinbar auch von uns. Gar nicht erst darauf einlassen. Hl. Schrift und Tradition entspringen doch meines Wissens nach, der Quelle Jesus Christus und haben daher auch gleiches Gewicht. Lassen wir uns nicht einlullen und auf die Basis des "Sola scriptura" locken. Gar nicht erst darauf einlassen!!!

Viele Grüße, Stephan Karl
Conde_Barroco
Danke lieber Jan Berchmanns. Ich bin wirklich gespannt, wie die Lutheraner ihr Jubiläum begehen, falls es etwas zu Jubeln geben sollte.
Als Katholik werde ich nicht jubeln. Durch Martin Luther ist die christliche Einheit in Deutschland zerbrochen. Es gab in der Folge schlimme Kriege, die ganze Landschaften (Bayern) und wunderschöne Städte (bsp.Magdeburg) in Schutt und Asche gelegt haben. Ob ich das …Mehr
Danke lieber Jan Berchmanns. Ich bin wirklich gespannt, wie die Lutheraner ihr Jubiläum begehen, falls es etwas zu Jubeln geben sollte.
Als Katholik werde ich nicht jubeln. Durch Martin Luther ist die christliche Einheit in Deutschland zerbrochen. Es gab in der Folge schlimme Kriege, die ganze Landschaften (Bayern) und wunderschöne Städte (bsp.Magdeburg) in Schutt und Asche gelegt haben. Ob ich das feiern möchte, bezweifle ich. Jetzt mal davon abgesehen grassieren Luther's Ideen indirekt schon weiträumig in unserer Kirche. Dafür sind unsere Vorfahren und die Heiligen und Märtyrer der nachreformatorischen Zeit nicht gestorben.
Hl. Leopold Mandic
«Rückfälle kann ich nicht ausstehen.» hihi das kann ich mir schon vorstellen das das denn Wiedersachern nicht gefällt.
Gott sei dank haben wir so einen guten Papst. Und hoffendlich kommt die Ökumene kann ich gerne verzichten.
Rückkehr zu den Wurzeln ist Modern! grins.Mehr
«Rückfälle kann ich nicht ausstehen.» hihi das kann ich mir schon vorstellen das das denn Wiedersachern nicht gefällt.

Gott sei dank haben wir so einen guten Papst. Und hoffendlich kommt die Ökumene kann ich gerne verzichten.

Rückkehr zu den Wurzeln ist Modern! grins.
Jan Berchmanns
@Conde_Baroco
Da kann ich Ihnen nur zustimmen!Mehr
@Conde_Baroco

Da kann ich Ihnen nur zustimmen!
Conde_Barroco
Ich würde lieber von "Rückzug" in der Ökumene sprechen. Gott sei Dank!
Natürlich ist Luther nicht mehr wichtig, wenn sein Wittenberg einen Messbesuch von 2 Prozent aufweist...
Sobald Luther unangenehm wird, schieben sie ihn weg. Das erinnert mich bei uns Katholiken an die Figur des Papstes. Sobald er unangenehme Dinge sagt, schreit man los.Mehr
Ich würde lieber von "Rückzug" in der Ökumene sprechen. Gott sei Dank!

Natürlich ist Luther nicht mehr wichtig, wenn sein Wittenberg einen Messbesuch von 2 Prozent aufweist...
Sobald Luther unangenehm wird, schieben sie ihn weg. Das erinnert mich bei uns Katholiken an die Figur des Papstes. Sobald er unangenehme Dinge sagt, schreit man los.