Tina 13
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Die Fastenzeit bezeichnet die österliche Bußzeit, die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht.

Die Fastenzeit bezeichnet die österliche Bußzeit, die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht.

Die Fastenzeit bezeichnet die österliche Bußzeit, die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Sie beginnt unmittelbar nach Karneval mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht. Die Sonntage in der Fastenzeit gelten nicht als Fastentage und werden deshalb nicht mitgezählt - daher dauert die Fastenzeit 40 Tage.

Die Gläubigen sollen in der Fastenzeit als äußeres Zeichen von Buße und Besinnung auf Dinge verzichten, die ihnen angenehm und lieb sind - etwa auf Schokolade, Alkohol oder das Autofahren. Zudem sollen sie nur eine volle Mahlzeit am Tag und je zwei kleinere Stärkungen zu sich nehmen. Schließlich gilt an allen Freitagen das Gebot der Abstinenz, also des Verzichts auf Fleisch, weil der Freitag an den Tod Jesu Christi erinnert. Aschermittwoch und Karfreitag sind Fasten- und Abstinenztage in einem.

Die Fastenzeit ist übrigens ebenso "beweglich" wie Ostern. Der Ostersonntag ist immer der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und fällt auf einen Tag zwischen dem 21. März und dem 25. April. Nach dem Vorbild des Fastens Jesu in der Wüste legte die Kirche die Länge der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte fest. Die 40 als Zeiteinheit kommt in der Bibel häufiger vor: Die Israeliten wandern 40 Jahre durch die Wüste (Ex 16,35), Mose begegnet Gott 40 Tage auf dem Berg Sinai (Ex 24,18), und 40 Tage nach der Auferstehung Jesu wird Christi Himmelfahrt gefeiert (Apg 1,3).

Der Teufel fordert Jesus heraus

Der Evangelist Matthäus schildert die Versuchung Jesu (Mt 4,1-11): Jesus wird vom Heiligen Geist in die Wüste geführt, um durch den Teufel versucht zu werden. "Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, war er zuletzt hungrig." Der Teufel fordert Jesus auf, einige Steine zu Brot werden zu lassen - denn das sei für den Gottessohn gewiss kein Problem. Jesus aber antwortet mit einem Zitat aus dem Buch Mose: "Es steht geschrieben: Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt."

Dann nimmt der Teufel ihn mit nach Jerusalem auf die Zinne des Tempels: Wenn er der Gottessohn sei, dann solle er sich hinabstürzen, denn es werde ihm gewiss nichts passieren. Darauf Jesus: "Auch das steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen." Schließlich bietet der Teufel Jesus alle Reiche der Welt, wenn er niederfällt und ihn anbetet. Doch Jesus lässt sich nicht zu diesem schicksalhaften Handel verleiten und sagt: "Weiche, Satan; denn es steht geschrieben: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du dienen."

Die Fastenzeit bezeichnet die österliche Bußzeit, die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Sie beginnt unmittelbar nach Karneval mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht. Die Sonntage in der Fastenzeit gelten nicht als Fastentage und werden deshalb nicht mitgezählt - daher dauert die Fastenzeit 40 Tage.

Die Gläubigen sollen in der Fastenzeit als äußeres Zeichen von Buße und Besinnung auf Dinge verzichten, die ihnen angenehm und lieb sind - etwa auf Schokolade, Alkohol oder das Autofahren. Zudem sollen sie nur eine volle Mahlzeit am Tag und je zwei kleinere Stärkungen zu sich nehmen. Schließlich gilt an allen Freitagen das Gebot der Abstinenz, also des Verzichts auf Fleisch, weil der Freitag an den Tod Jesu Christi erinnert. Aschermittwoch und Karfreitag sind Fasten- und Abstinenztage in einem.

Die Fastenzeit ist übrigens ebenso "beweglich" wie Ostern. Der Ostersonntag ist immer der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und fällt auf einen Tag zwischen dem 21. März und dem 25. April. Nach dem Vorbild des Fastens Jesu in der Wüste legte die Kirche die Länge der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte fest. Die 40 als Zeiteinheit kommt in der Bibel häufiger vor: Die Israeliten wandern 40 Jahre durch die Wüste (Ex 16,35), Mose begegnet Gott 40 Tage auf dem Berg Sinai (Ex 24,18), und 40 Tage nach der Auferstehung Jesu wird Christi Himmelfahrt gefeiert (Apg 1,3).

Der Teufel fordert Jesus heraus

Der Evangelist Matthäus schildert die Versuchung Jesu (Mt 4,1-11): Jesus wird vom Heiligen Geist in die Wüste geführt, um durch den Teufel versucht zu werden. "Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, war er zuletzt hungrig." Der Teufel fordert Jesus auf, einige Steine zu Brot werden zu lassen - denn das sei für den Gottessohn gewiss kein Problem. Jesus aber antwortet mit einem Zitat aus dem Buch Mose: "Es steht geschrieben: Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt."

Dann nimmt der Teufel ihn mit nach Jerusalem auf die Zinne des Tempels: Wenn er der Gottessohn sei, dann solle er sich hinabstürzen, denn es werde ihm gewiss nichts passieren. Darauf Jesus: "Auch das steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen." Schließlich bietet der Teufel Jesus alle Reiche der Welt, wenn er niederfällt und ihn anbetet. Doch Jesus lässt sich nicht zu diesem schicksalhaften Handel verleiten und sagt: "Weiche, Satan; denn es steht geschrieben: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du dienen."

Jesus fastete 40 Tage in der Wüste und war dort Versuchungen durch den Teufel ausgesetzt. Unsere Bilder-Meditation zur Fastenzeit greift diese Bibel-Passage auf.
katholisch.de

Erinnerung an das Leiden und Sterben Jesu

In dieser Passage aus der Bibel wird deutlich, wie stark sich in der Fastenzeit Altes und Neues Testament verbinden: Das Heute Jesu Christi leitet sich aus dem Gestern des Mose ab. Das katholische Gebet- und Gesangbuch erläutert: "Die alttestamentlichen Lesungen der Fastensonntage geben alle Jahre einen Durchblick durch die Heilsgeschichte: die Schöpfung, die Erwählung und Führung des Gottesvolkes und die Ankündigung des Heils durch die Propheten."

In den Gottesdiensten, Andachten sowie im stillen Gebet gedenken die Christen in der Fastenzeit des Leidens und Sterbens Jesu. Dadurch sollen sie ihren eigenen Lebensweg verstehen lernen als Teil eines gemeinsamen Schicksals mit Jesus Christus, der das Kreuz getragen und dadurch die Welt erlöst hat. In Lied 192 des Gesangbuches heißt es folgerichtig: "Durch seine Wunden sind wir geheilt. Christus hat für uns gelitten und uns ein Beispiel gegeben, damit wir ihm folgen auf seinem Weg."

Beten, fasten, geben

Für die Fastenzeit werden den Christen drei Dinge mit auf den Weg gegeben: zu beten, zu fasten und zu geben. Die Gläubigen sollen sich in der Fastenzeit besonders gegen Not und Ungerechtigkeit einsetzen.

Beten und fasten dagegen sind sehr stark nach innen gewandt. Der Fastende nimmt sich selbst und sein Leben in den Blick – befreit vom Ballast des angenehmen Lebens. Die Fastenzeit gilt als Zeit der inneren Umkehr, in der man nicht immer nur an sich denkt, sondern Verzicht übt zugunsten anderer und den Dialog mit Gott sucht, um das wirklich Wichtige in den Blick zu nehmen.
segnen
Auszug aus Botschaft 354. Das Fasten ist wichtig für eure Seelen. 22. Februar 2012
Diese Botschaft wurde von Maria von der Göttlichen Barmherzigkeit während der Anbetung der Heiligen Eucharistie empfangen.
Meine innig geliebte Tochter, sage Meinen Kindern, dass diese Fastenzeit eine Zeit der ruhigen Besinnung und des persönlichen Opfers ist und dass sie eine Gelegenheit ist, für die Linderung …Mehr
Auszug aus Botschaft 354. Das Fasten ist wichtig für eure Seelen. 22. Februar 2012

Diese Botschaft wurde von Maria von der Göttlichen Barmherzigkeit während der Anbetung der Heiligen Eucharistie empfangen.

Meine innig geliebte Tochter, sage Meinen Kindern, dass diese Fastenzeit eine Zeit der ruhigen Besinnung und des persönlichen Opfers ist und dass sie eine Gelegenheit ist, für die Linderung der Kriege in der Welt zu beten.

Ahmt Mein Fasten in der Wüste nach, indem ihr kleine Opfer bringt.

Das Fasten ist wichtig für eure Seelen. Es reinigt den Geist und ist eine große Tröstung für Mich.

Ihr könnt viele Seelen retten, wenn ihr nur einmal pro Woche fastet.

Dieses Fasten könnt ihr euren Vorstellungen entsprechend gestalten. Alles, worauf es ankommt, ist, dass ihr diesen Tag für die Seelen aufopfert.

Nutzt diese Zeit, um Mir in Meinem Kampf um die Seelen zu helfen.

Denkt über Mein Leben auf Erden nach und über das Geschenk, das Ich euch durch Meinen Tod am Kreuz gegeben habe, um all Meinen Kindern zum Ewigen Leben zu verhelfen.

Diese wenigen Wochen der Fastenzeit müssen verwendet werden, um eure Seelen und diejenigen eurer Brüder und Schwestern vorzubereiten.

Bitte bereitet euch auf die Karwoche und auf Ostern vor, indem ihr dieses Kreuzzug-Gebet (34), „Mein Geschenk des Fastens an Jesus“ betet:

„O mein Jesus,

hilf mir, auf meine eigene kleine Weise Dein Leben des Opfers nachzuahmen, um die Menschheit zu retten.

Erlaube mir, Dir das Geschenk des Fastens an einem Tag in der Woche — während der ganzen Fastenzeit — anzubieten, um alle Menschen zu retten, damit sie die Tore des Neuen Paradieses auf Erden durchschreiten können.

Ich biete Dir, lieber Jesus, mein Opfer mit Liebe und Freude in meinem Herzen an, um Dir die Größe meiner Liebe zu zeigen.

Durch dieses Opfer bitte ich Dich um die Rettung aller Seelen, die vielleicht in Ungnade gefallen sein mögen. Amen.”


www.dasbuchderwahrheit.de
Tina 13
🙏🙏🙏
Tina 13
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Tina 13
Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit
Fastenzeit heißt nicht nur, weniger essen und trinken, überhaupt weniger für sich selbst fordern und verbrauchen. Der Sinn: Der ganze Mensch soll frei und gesund werden; sich selbst wiederfinden; das einüben und verwirklichen, was wir durch die Taufe geworden sind: der neue Mensch, in dem Christus sichtbar wird. Das Gesetz Christi: nicht fordern, sondern …Mehr
Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit
Fastenzeit heißt nicht nur, weniger essen und trinken, überhaupt weniger für sich selbst fordern und verbrauchen. Der Sinn: Der ganze Mensch soll frei und gesund werden; sich selbst wiederfinden; das einüben und verwirklichen, was wir durch die Taufe geworden sind: der neue Mensch, in dem Christus sichtbar wird. Das Gesetz Christi: nicht fordern, sondern schenken; loslassen, sich selber lassen und wie durch den Tod hindurch das neue, größere Leben gewinnen. Am Aschermittwoch beginnt die Kirche mit einem strengen Fast- und Abstinenztag ihren gemeinsamen österlichen Weg. Nach Möglichkeit nehmen die Gläubigen am Aschermittwochgottesdienst teil und lassen sich als äußeres Zeichen der Bußgesinnung die Asche auflegen.
Tina 13
Die Fastenzeit bezeichnet die österliche Bußzeit, die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Sie beginnt unmittelbar nach Karneval mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht. Die Sonntage in der Fastenzeit gelten nicht als Fastentage und werden deshalb nicht mitgezählt - daher dauert die Fastenzeit 40 Tage.