Eva

Es gibt Gerüchte, daß den Italienischen Kirchen bald die läppische Neufassung des Herrengebetes aufgezwungen wird.
Ich bezweifle, daß PF versuchen würde, sie weltweit einzuführen. Das ist nicht sein Stil. Sein Art vorzugehen, ist Chaos zu schaffen und als- große, glorreiche Termite, die er ist- den Katholizismus dadurch anzugreifen, daß er an ihren Fundamenten nagt. Er nimmt den langen Weg

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Beiboot Petri: Fr. Hunwicke spricht...

bei
liturgicalnotes
heute über die vom amtierenden Pontifex geplante Neufassung des Vater-unser für die Italienische Kirche.
Hier geht´s zum Original:
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"MATER NOSTRAE QUAE ES..."
Es gibt Gerüchte, daß den Italienischen Kirchen bald die läppische Neufassung des Herrengebetes aufgezwungen wird.
Ich bezweifle, daß PF versuchen würde, sie weltweit einzuführen. Das ist nicht sein Stil. Sein Art vorzugehen, ist Chaos zu schaffen und als- große, glorreiche Termite, die er ist- den Katholizismus dadurch anzugreifen, daß er an ihren Fundamenten nagt. Er nimmt den langen Weg.
England ist gegenüber diesem Unsinn vielleicht nicht so verletzlich wie Italien. Das liegt daran, daß eine solche Änderung der anglophonen Liturgie unökumenisch wäre. Mit anderen Worten- die historisch dominierende anglikanische Tradition der englischen Fassung dieses Gebetes könnte dabei helfen, die englischsprachigen Katholiken vor solchen Eingriffen zu schützen, zumindest bis zum Pontifikat von Franziskus III. …

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Stelzer

Und er hat doch in Deutschland seine 6. Kolonne. Wie Napoleon schon wußte und Lenin dafür sind die Deutschen immer gut zu gebrauchen. Und ganz besonders von diesem Maciavelli

Ischa

Oenipontanus
29. Jan.
@DrMartinBachmaier
ܠܐ ܬܥܠܢ ܠܢܣܝܘܢܐ lautet im Syrischen die "Versuchungsbitte". ܬܥܠܢ ist Kausativform von ܥܠ "eintreten", "hineingehen", aber auch "einwilligen" (im Sinne eines "Eintretens" in einen nicht-materiellen Raum). Man hat nun mehrere Möglichkeiten, die Kausativform hier zu übersetzen:
1. Nicht lass uns eintreten/einwilligen in die Versuchung!
2. Mach/bewirke, dass wir nicht eintreten/einwilligen in die Versuchung!
Analog zum Syrischen verhält es sich im arabischen und im altäthiopischen Vater Unser, auch dort steht das Verb jeweils im Kausativ.
Außerdem möchte ich noch auf die Auslegung der "Versuchungsbitte" durch den hl. Thomas von Aquin hinweisen:
Et ne nos. Hic aliam petitionem ponit. Alia littera: et ne inferas; et alia: et ne nos sinas, et haec est expositio illius: Deus enim neminem tentat quamvis tentari permittat. Et non dicit: ne nos permittas tentari, quia tentatio utilis est et tentatur ut sibi et aliis innotescat qui notus est Deo, Eccli. XXXIV 9: qui non est tentatus; sed dicit: et ne nos, idest non permittas succumbere, sicut si diceret aliquis: volo igne calefieri sed non cremari, I Cor. X 13: fidelis Deus qui non patietur. In ista narratione confutatur error Pelagii quantum ad duo: dixit enim quod homo poterat persistere per liberum arbitrium absque Dei auxilio, quod nihil aliud est nisi tentationi non succumbere; item dixit quod ad Deum non pertinet immutare hominum voluntates; sed si hoc, non diceret: et ne nos inducas, quod idem est quod: fac nos non consentire; ergo in potestate sua est mutare voluntatem et non mutare, Phil. II 13: Deus est qui operatur in vobis.
(www.corpusthomisticum.org/cma0609.html)
Auch der Aquinate hat also aus dem "et ne nos inducas" einen Kausativ herausgelesen ("fac nos non consentire" – "Mach, dass wir nicht einwilligen" bzw. "non permittas succumbere" – "Erlaube nicht/lass nicht zu, dass wir nachgeben/unterliegen").

Ischa

Der Sache nach hat er Recht.

M.RAPHAEL

Der liebe Gott der Modernisten führt nicht in Versuchung. Den hat man in der Hosentasche und den wahren Gott gibt es für sie nicht.

Eva

"Sein Art vorzugehen, ist Chaos zu schaffen und als- große, glorreiche Termite, die er ist- den Katholizismus dadurch anzugreifen, daß er an ihren Fundamenten nagt."

Rosaria.Iacono

Es sind keine Gerüchte, es ist wahr. Die neue Fassung wird ab Ende Nov. offiziell eingeführt (1. Adventswoche). Auch das "Gloria" wird geändert. 🤬