Tina 13
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Nestlé erwirbt Wassernutzungsrechte und lässt Fabriken bewachen und einzäunen!

"Nestlé erwirbt Wassernutzungsrechte und lässt Fabriken bewachen und einzäunen!"

"Das Recht auf Wasser ist ein Menschenrecht! Doch Nestlé-Verwaltungsratschef Peter Brabeck macht kein Geheimnis daraus, dass Wasser in seinen Augen kein öffentliches Gut sein sollte, sondern auch einen Marktwert wie jedes andere Lebensmittel benötige."

"In Algerien hat Nestlé die Wassernutzungsrechte erworben und lässt die Fabriken bewachen und einzäunen. In Pakistan das Gleiche. In diesen Ländern wird das Wasser angezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft. Während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat."

"Der Nestlé Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe erklärt die Einstellung Nestlés zu Trinkwasser!"

"Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé baut seine Aktivitäten zur Zeit in Äthiopien aus. Die Waadtländer setzen dabei auf eine Partnerschaft mit einem lokalen Anbieter. Nestlé eröffnet eine Abfüllanlage in Äthiopien. Die lokale Produktion soll den Zugang zum äthiopischen Markt mit seinen über 90 Millionen Einwohnern erleichtern. Dazu arbeitet das Waadtländer Unternehmen mit dem äthiopischen Produzenten Great Abyssinia zusammen, dem größten Mineralwasserproduzenten des Landes.

2002 verlangte Nestlé von Äthiopien eine Entschädigung von 5,8 Millionen Dollar, weil die frühere Militärregierung 1975 eines seiner Unternehmen verstaatlichte. Die äthiopische Regierung soll sich daraufhin bereit erklärt haben, 1,5 Millionen Dollar an Nestlé zu zahlen. Lesen Sie dazu: Wem Nestlé das Wasser abgräbt – erfindet Wasser für Reiche neu – eröffnet Abfüllanlage in Äthiopien

Das Geschäft mit dem Wasser

Experten gehen davon aus, dass der Mensch zum Trinken, Kochen und Waschen rund 20 Liter am Tag braucht. Sehr sparsam verwendet würden auch zehn Liter reichen. In Regionen mit Wassermangel müssen Bewohner mit gerade einmal fünf Liter auskommen. Da Trinkwasser schon jetzt ein knappes Gut ist, lockt es eine Reihe von Geschäftemachern an. Einer der größten, umtriebigsten und umstrittensten istNestlé.

Sogar in China hat man nun festgestellt, dass die ursprüngliche Auswahl von zehn auf drei Besitzer geschrumpft ist – Nestlé, Danone und Coca Cola.

Sechs Milliarden Euro verdienen die Schweizer mit ihren weltweit 73 Wassermarken. Die bekannteste heißt „Pure Life” und wird vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern verkauft. 34,6 Liter Flaschenwasser werden weltweit pro Kopf und Jahr getrunken. Tendenz stark steigend. Der Verbrauch variiert allerdings von Region zu Region: Mexikaner trinken jährlich 201 Liter, Deutsche 135 Liter und Chinesen 21 Liter. Der Clou für die Wasserhändler: Der Rohstoff ist spottbillig, die Weiterverarbeitung einfach, der Verkaufswert hoch. In Nigeria ist ein Liter Wasser teurer als ein Liter Benzin.

Führungspersönlichkeiten aus aller Welt versammelten sich in Stockholm vom 1. bis 6. September 2013 zur 23. Weltwasserwoche, die zu einer verstärkten Zusammenarbeit für Wasser aufrief. Einer der Hauptsponsoren ist natürlich Nestlé neben PepsiCo und dem WWF.

Seit einigen Jahren kaufen Firmen wie Nestlé und Coca-Cola auch in Brasilien Gebiete auf, die reich an Wasserquellen sind. Dieses wichtige Problem wurde hauptsächlich durch eine Bürgerbewegung publik gemacht, die gegründet worden ist, um die Wasserquellen eines sehr bekannten Ortes in Brasilien zu verteidigen – dem Wasserpark von São Lourenço.

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt ist der Privatisierung der weltweit wichtigsten Ressource Wasser Tür und Tor geöffnet worden und längst bemächtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Ressource Wasser. Das Geschäft mit dem Wasser ist in vollem Gange. Wasser ist das wichtigste Gut auf unserer Erde. Wasser ist durch nichts in der Welt zu ersetzen. Ohne Wasser ist keinerlei Leben möglich.

Wasser ist eine absolut unabdingbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wir sind zwingend auf Wasser angewiesen und in letzter Konsequenz müssen wir jeden Preis bezahlen. Mit anderen Worten: Wir sind erpressbar. Das sollte sich jeder ganz eindringlich vor Augen führen.

„Was für die Einen zum Schicksal und Verhängnis wird, ist für die Anderen eine Goldgrube, die immer höhere Gewinne durch Verknappung verspricht.“

Geschäfte mit Wasser: Die gewissenlose Gier globaler Profiteure

Wasser wurde von wenigen und mächtigen globalen Interessengruppen zum Handelsgut erklärt. Unternehmen machen exorbitante Gewinne mit Wasser, das sie sich fast kostenlos aneignen und dann mit hohen Margen verkaufen. Bevor die meisten Menschen überhaupt nur ansatzweise bemerken, was passiert, gelangt die Ressource Wasser in den Besitz weniger Großkonzerne.

Gewissenlose Gier globaler Profiteure, zu deren Geschäftsgebaren u. a. auch gehört, sich Wasserquellen, Bohrrechte und Wassereinzugsrechte zu sichern. Eine Handvoll Konzerne versuchen „das blaue Gold“ unter sich aufzuteilen. Zukünftige Konflikte werden nicht mehr um Öl geführt werden, sondern um Wasser.

Je schlechter der Zustand der jeweiligen kommunalen Trinkwasserversorgung, je verschmutzter das Wasser, desto höher der Umsatz der Konzerne

Während die Weltbevölkerung zügig ansteigt, wird sauberes Wasser immer mehr zu einer Mangelware und gierige Lebensmittelkonzerne profitieren schamlos von der steigenden Knappheit an sauberem Wasser, insbesondere in den Entwicklungsländern. Ein Bombengeschäft für Lebensmittel-Multis auf Kosten der Armen und Ärmsten. Vor allem in Ländern des Südens fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Doch so transparent die Handelsware, so undurchsichtig scheinen die Geschäftsgebaren.

Weltweit floriert das Geschäft mit Trinkwasser aus der Flasche. Die Umsätze mit abgefülltem Wasser erzielen exorbitante Milliardenbeträge.

In Algerien hat Nestlé die Wassernutzungsrechte erworben und lässt die Fabriken bewachen und einzäunen. In Pakistan das Gleiche. In diesen Ländern wird das Wasser angezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft. Während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat. Eine Schande!! Lesen Sie dazu auch: Mineralwasser- Nestlé, Danone, Coca-Cola und Pepsi beherrschen Weltmarkt

Flow – Wasser ist Leben

Wasser bedeutet Leben. Doch nach neuesten Studien leiden mehr als 30 % der Menschheit unter den Folgen der Wasserknappheit. Jeden Tag sterben 4.000 Kinder weltweit an Krankheiten, die durch Wasserverschmutzung hervorgerufen werden. Durch die Privatisierung der natürlichen Wasserquellen durch internationale Großkonzerne wird diese Situation noch weiter verschärft. Darf Wasser zum Privileg der Reichen werden? Wer den Zugang zum Wasser kontrolliert, hat den Zugang zur Macht, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Genau diese These unterstreicht die preisgekrönte Regisseurin Irena Salina in ihrem eindringlichen Film. Fünf Jahre lang haben sie ihre Reisen rund um den Globus geführt, um die Entwicklung und die Auswirkungen der „Wasserarmut” zu dokumentieren. Das Ergebnis ist ein alarmierender Weckruf, der den Blick auf den Umgang mit der wichtigsten Ressource des Menschen verändern wird.

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Der Chef des Lebensmittel-Konzerns Nestlé hatte in einem kontroversen Statement behauptet, dass Wasser kein Menschenrecht darstelle. Laut Peter Brabeck ist es nur ein Lebensmittelstoff und muss deshalb wie andere auch privatisiert werden. Wasser ist eine Ressource, die am besten von Geschäftsleuten gemanagt werde, so Brabeck."

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Quelle:

netzfrauen.org/…/nestle-erwirbt-…
Tina 13
„Laut Peter Brabeck ist es nur ein Lebensmittelstoff und muss deshalb wie andere auch privatisiert werden.„ 😡
Sunamis 49
wehe euch
die ihr boeses gut nennt-
darunter faellt seine aussage-
Tina 13
😡 😡
Tina 13
«Es ist eine Tragödie, dass Nestlé die Bäche leer saugt»
„Frische Kratzspuren an den Bäumen neben der Quellfassung zeigen, dass die Bären hier ihren Durst stillen. Sie sind nicht die Einzigen, die in diesem abgelegenen Teil des San Bernardino National Forest vom kostbaren Nass leben. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat sich historische Wasserrechte gesichert und verteidigt sie mit allen …Mehr
«Es ist eine Tragödie, dass Nestlé die Bäche leer saugt»

„Frische Kratzspuren an den Bäumen neben der Quellfassung zeigen, dass die Bären hier ihren Durst stillen. Sie sind nicht die Einzigen, die in diesem abgelegenen Teil des San Bernardino National Forest vom kostbaren Nass leben. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat sich historische Wasserrechte gesichert und verteidigt sie mit allen Kräften gegen die Opposition von Umweltschützern. Die Rechte erlauben der Firma, das Quellwasser vor allen anderen Nutzern in der Region abzuzapfen und kommerziell zu verwenden. Die Marke «Arrowhead Springs» ist deshalb auch in Dürrezeiten äusserst wertvoll. Nestlé zahlt der nationalen Forstdirektion dafür lediglich eine Gebühr von 2050 Dollar pro Jahr, macht damit aber gemäss der Marktforschungsfirma IRI 209 Millionen Dollar Umsatz.“

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www.tagesanzeiger.ch/…/14010624
Sunamis 49
nestle wird dafuer eines tages mal sein fett abbekommen!
denn eher geht ein kamel durch ein nadeloehr
Tina 13
Nestlés Durst scheint unstillbar.
"Überall auf der Welt reißt der Konzern sich kostbares Trinkwasser unter den Nagel, um mit der Not der Menschen Kasse zu machen."
actions.sumofus.org/…/kathleen-wynne-…Mehr
Nestlés Durst scheint unstillbar.

"Überall auf der Welt reißt der Konzern sich kostbares Trinkwasser unter den Nagel, um mit der Not der Menschen Kasse zu machen."

actions.sumofus.org/…/kathleen-wynne-…
elwand
Neulich ähm schon etwas länger her - die Erde war wüst und leer und Gottes Geist schwebte über den Wassern.
Der Rest (Tag #7) nennt sich Geschichte.
Einladung an alle Völker
Jes 45, 18 Der Herr, der einzige Gott, hat Himmel und Erde gemacht. Er hat die Erde fest gegründet, und er hat sie nicht geschaffen, damit sie wüst und leer sein soll, sondern damit seine Geschöpfe auf ihr wohnen können. Und …
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Neulich ähm schon etwas länger her - die Erde war wüst und leer und Gottes Geist schwebte über den Wassern.
Der Rest (Tag #7) nennt sich Geschichte.

Einladung an alle Völker

Jes 45, 18 Der Herr, der einzige Gott, hat Himmel und Erde gemacht. Er hat die Erde fest gegründet, und er hat sie nicht geschaffen, damit sie wüst und leer sein soll, sondern damit seine Geschöpfe auf ihr wohnen können. Und dieser Gott sagt: »Ich bin der Herr, es gibt keinen anderen Gott. 19 Ich habe nicht im Verborgenen geredet und nicht ins Leere gesprochen. Ich habe zu den Nachkommen Jakobs nicht gesagt: ›Sucht mich vergeblich!‹ Was ich, der Herr, sage, ist zuverlässig; was ich ankündige, das geschieht.

20 Kommt alle her, die ihr übriggeblieben seid, als eure Völker untergingen! Kommt zur Gerichtsversammlung! Wer Götterbilder aus Holz mit sich herumträgt, hat keinen Verstand; er betet zu einem Gott, der nicht helfen kann. 21 Beratet miteinander was ihr zu eurer Verteidigung vorbringen könnt! Wer hat seit langem angekündigt, was nun geschehen ist? War nicht ich es, der Herr? Es gibt keinen Gott außer mir, keinen, der den Unterdrückten ihr Recht verschafft und sie rettet.

22 Kommt zu mir und laßt euch helfen, ihr Menschen der ganzen Erde! Denn nur ich bin Gott und sonst keiner. 23 Ich schwöre bei mir selbst, und was ich sage, das geschieht auch: Jeder wird vor mir niederknien und feierlich bekennen: 24 ›Nur beim Herrn gibt es Hilfe und Schutz.‹ «
Tina 13
"Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt ist der Privatisierung der weltweit wichtigsten Ressource Wasser Tür und Tor geöffnet worden und längst bemächtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Ressource Wasser. Das Geschäft mit dem Wasser ist in vollem Gange. Wasser ist das wichtigste Gut auf unserer Erde. Wasser ist durch nichts in der Welt zu ersetzen. Ohne Wasser ist keinerlei …Mehr
"Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt ist der Privatisierung der weltweit wichtigsten Ressource Wasser Tür und Tor geöffnet worden und längst bemächtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Ressource Wasser. Das Geschäft mit dem Wasser ist in vollem Gange. Wasser ist das wichtigste Gut auf unserer Erde. Wasser ist durch nichts in der Welt zu ersetzen. Ohne Wasser ist keinerlei Leben möglich."
Tina 13
"Wasser ist eine absolut unabdingbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wir sind zwingend auf Wasser angewiesen und in letzter Konsequenz müssen wir jeden Preis bezahlen. Mit anderen Worten: Wir sind erpressbar. Das sollte sich jeder ganz eindringlich vor Augen führen."
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
"Der Chef des Lebensmittel-Konzerns Nestlé hatte in einem kontroversen Statement behauptet, dass Wasser kein Menschenrecht darstelle. Laut Peter Brabeck ist es nur ein Lebensmittelstoff und muss deshalb wie andere auch privatisiert werden. Wasser ist eine Ressource, die am besten von Geschäftsleuten gemanagt werde, so Brabeck."