martin fischer
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Lemkin Institut: "türkische Rhetorik der ethnischen Säuberungen" Es drohen Genozide an Syriakern (Aramäer-Assyrer-Chaldäer), Yeziden, Kurden und Armeniern

Lemkin Institute for Genocide Prevention issues “Red Flag Alert” for Turkish attacks on North and East Syria - SyriacPress

Lemkin-Institut für Völkermordprävention gibt "Rote-Flagge-Warnung" wegen türkischen Angriffen auf Nord- und Ostsyrien heraus

29/11/2022


WASHINGTON, D.C. - Angesichts der türkischen Angriffe auf Nord- und Ostsyrien und den Nordirak hat das Lemkin-Institut für Völkermordverhütung (LIPG) eine "Red Flag Notice" (Rote-Flaggen-Warnung) über die Aggression herausgegeben.

In einer Erklärung erklärte das LIPG, dass es die Warnung wegen der anhaltenden ethnischen Säuberungsrhetorik der Türkei gegen Syriaker (Aramäer-Assyrer-Chaldäer), Yeziden, Kurden und Armenier herausgegeben hat.

Die LIPG fügte hinzu, dass die jüngsten Angriffe der Türkei auf den Nordirak und Syrien eine Vielzahl von Dörfern und Städten betrafen, darunter Kobane, Tel Rifaat und Shigur (Shengal / Sinjar), wo viele Flüchtlinge und verfolgte Gruppen weiterhin vertrieben werden.

Seit dem Sieg über den Islamischen Staat (ISIS) im Jahr 2019 hat die Türkei wiederholt Gebiete in Nord- und Ostsyrien und im Irak angegriffen, wobei Zivilisten getötet wurden und Terror und Panik unter den lokalen Gemeinschaften verbreitet wurden, erklärte die LIPG. Diese von der Regierung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan initiierten Angriffe sind Teil eines umfassenderen Plans zur weiteren Vertreibung der rechtmäßigen Bewohner von Gebieten, die die Türkei durch Bombardierungen, Entführungen, Folter und außergerichtliche Tötungen besetzen will, um Gruppen, die sie politisch kontrollieren kann, umzusiedeln.

Die LIPG fügte hinzu, dass die Türkei auch die völkermörderischen Praktiken Aserbaidschans gegen die Armenier sowohl in Armenien als auch in Berg-Karabach unterstützt und gemeinsam mit Baku an der Fälschung der Geschichte der Armenier in der Region beteiligt ist.

Es forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Türkei für ihre völkermörderische Ideologie und Praxis zu bestrafen und konkrete Maßnahmen zum Schutz der Syriaker (Aramäer-Assyrer-Chaldäer), Kurden, Yeziden und Armenier und ihrer Identität zu ergreifen.

Das Institut forderte die internationale Gemeinschaft auf, eine Wiederholung der dunklen Kapitel der Geschichte zu vermeiden und sich gegen die Täter und Unterstützer des Völkermords zu stellen. Eine fortgesetzte blinde Unterstützung der Türkei und Aserbaidschans könnte einer Komplizenschaft mit diesen Ländern beim Völkermord gleichkommen, so das LIPG.
Ischa Ischa Ischa
@rumi: wie bitte????
martin fischer teilt das
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Lemkin Institute: "Turkish rhetoric of ethnic cleansing" Genocides threatened against Syriacs (Arameans-Assyrians-Chaldeans), Yezidis, Kurds and Armenians
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Lemkin Institute for Genocide Prevention issues “Red Flag Alert” for Turkish attacks on North and East Syria
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Lemkin Institute: "Turkish rhetoric of ethnic cleansing" Genocides threatened against Syriacs (Arameans-Assyrians-Chaldeans), Yezidis, Kurds and Armenians
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Lemkin Institute for Genocide Prevention issues “Red Flag Alert” for Turkish attacks on North and East Syria
29/11/2022

WASHINGTON, D.C. — Amid the Turkish attacks on North and East Syria and northern Iraq, the Lemkin Institute for Genocide Prevention (LIPG) issued a “Red Flag Notice” over the aggression.

In a statement, LIPG said that it issued the alert over Turkey’s ongoing ethnic cleansing rhetoric against the Syriacs (Arameans–Assyrians–Chaldeans), Yezidis, Kurds, and Armenians.

LIPG added that Turkey’s recent attacks on northern Iraq and Syria targeted a wide range of villages and towns, including Kobane, Tel Rifaat, and Shigur (Shengal / Sinjar), where many refugees and persecuted groups remain displaced.

Since the defeat of the Islamic State (ISIS) in 2019, Turkey has repeatedly targeted areas of North and East Syria and Iraq, killing civilians and spreading terror and panic among local communities, explained LIPG. These attacks, launched by the government of Turkish President Recep Tayyip Erdogan, are part of a broader scheme to further displace the rightful inhabitants of areas Turkey wants to occupy through bombing, kidnapping, torture and, extrajudicial killing so that it can resettle groups it can politically control.

LIPG added that Turkey also supports the genocidal practices of Azerbaijan against the Armenians in both Armenia and Nagorno-Karabakh and participates with Baku in falsifying history of the Armenians of the region.

It called on the international community to punish Turkey for its genocidal ideology and practice and take concrete measures to protect the Syriacs (Arameans–Assyrians–Chaldeans), Kurds, Yezidis, and Armenians and their identity.

The institute urged the international community to avoid the repetition of dark chapters of history and for the world to stand against the perpetrators and supports of genocide. Continued blind support for Turkey and Azerbaijan could amount to complicity with them in the genocide, LIPG concluded
martin fischer
Niedlich: Das US-Verteidigungsministerium ist "besorgt", wegen der türkischen Eskalation in Nordsyrien. Joa, kann man sein, wenn der NATO Verbündete sich möglicherweise anschickt einen Genozid durchzuführen...
QAMISCHLI, Syrien (Nordpresse) - Das US-Verteidigungsministerium zeigte sich am Dienstag besorgt über die militärische Eskalation der Türkei in Nordsyrien.
"Eine Bodeninvasion würde die …
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Niedlich: Das US-Verteidigungsministerium ist "besorgt", wegen der türkischen Eskalation in Nordsyrien. Joa, kann man sein, wenn der NATO Verbündete sich möglicherweise anschickt einen Genozid durchzuführen...
QAMISCHLI, Syrien (Nordpresse) - Das US-Verteidigungsministerium zeigte sich am Dienstag besorgt über die militärische Eskalation der Türkei in Nordsyrien.

"Eine Bodeninvasion würde die hart erkämpften Erfolge, die die Welt gegen ISIS erzielt hat, ernsthaft gefährden und die Region destabilisieren", sagte der Pressesprecher des US-Verteidigungsministeriums, Brigadegeneral Pat Ryder.

Seit dem 20. November 2022 hat die türkische Luftwaffe intensive Luftangriffe auf alle von AANES gehaltenen Gebiete an der syrisch-türkischen Grenze geflogen und zusätzlich Gebiete bombardiert, die mehr als 40 km von der Grenze entfernt sind, wie die Militärbasis der Globalen Koalition und das Hawl-Lager in Hasakah und das Dorf Makman im Norden von Deir ez-Zor.

Ryder fügte hinzu, sie mahnten "zur Zurückhaltung inmitten der Spannungen in dieser Region".

Er wies darauf hin, dass sie die Zahl der gemeinsamen Patrouillen mit den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) reduziert hätten.

"Im Moment geht die D-ISIS-Mission aber weiter."

Am 23. November hatten die SDF angekündigt, ihren Einsatz gegen ISIS aufgrund der jüngsten türkischen Eskalation in den von den SDF gehaltenen Gebieten auszusetzen.

Der Pressesprecher des Pentagon brachte die tiefe Besorgnis der USA über die eskalierenden Aktionen der Türkei in Nordsyrien zum Ausdruck.

Er bekräftigte, dass sie die SDF weiterhin in ihrem Kampf gegen ISIS unterstützen werden.
npasyria.com/en/88330/
martin fischer
Heute ist ein NATO-Aussenministertreffen in Bukarest. Bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob die Baerbock den Mund aufbekommt angesichts der Angriffe auf Zivilisten in Nordsyrien durch den NATO Staat Türkei. Schätze mal nicht. Eine Krähe usw.
rumi
Eine Untat mehr oder weniger macht den Brei kaum heisser.