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Zuerst Kahlschlag beim Glauben, dann: Kahlschlag bei den deutschen Priesterseminaren

In Deutschland soll es künftig nur noch drei bischöfliche Priesterseminare geben.

Traditionsreiche Standorte wie Fulda, Erfurt, Tübingen oder Bonn sollen bei der Priesterausbildung keine Rolle mehr spielen.

Die Zahl der Priesteramtskandidaten ist von 594 im Jahr 2010, als die Zahlen schon sehr schlecht waren, auf gegenwärtig katastrophale 211 zurückgegangen.

Eine Arbeitsgruppe der deutschen Bischöfe hat folgende Ausbildungsorte vorgeschlagen:

• vor dem Studium: Freiburg und Bamberg

• Studium: München, Münster, Mainz

• Pastoralkurs: Paderborn, Erfurt, Rottenburg-Stuttgart
An diesen Orten seien die Möglichkeiten die besten, angehende Priester an die Zusammenarbeit mit Laien zu gewöhnen. Die Empfehlung stieß vor allem bei jenen, deren Ausbildungsstätten verkleinert oder geschlossen würden, auf Kritik.

So kritisierten die Jesuiten, dass darin die Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, wo Priesteramtskandidaten aus neun Bistümern studieren, als Ausbildungsort für pastorale Berufe nicht aufgeführt wird.

Die Hochschule, der ein (link)Homosex-Aktivist(link) gloria.tv vorsteht, wird von den Jesuiten und von den Bistümern Limburg, Osnabrück, Hamburg und Hildesheim getragen. Heute studieren dort insgesamt 90 Priester und Priesteramtskandidaten aus neun deutschen Bistümern und dem Ausland. Der spätere Franziskus hat vergeblich versucht, dort eine Doktorarbeit zu schreiben.

Der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst sagte, er werde keiner Lösung zustimmen, welche die „Katholisch“-Theologische Fakultät in Tübingen in ihrer Existenz bedrohe.

Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr zeigte sich "sehr enttäuscht" und kündigte an, am Erfurter Priesterseminar festhalten zu wollen.

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer sagte, er sehe keinen Anlass, an der Priesterausbildung seines Bistums etwas zu ändern.

Auch in Eichstätt will sich Bischof Gregor Maria Hanke "mit Nachdruck" für den Bestand seines Seminars einsetzen.
Immaculata90
Wer wirklich Priester werden will, soll nach Zaitzkofen gehen!
Salzburger
Ja genau, die "Zusammenarbeit mit den Laien" ist das Wichtige, nicht das spirituelle Klima.
kyriake
Den angehenden Priestern soll in erster Linie beigebracht werden, dass sie nicht bedeutender sind als die Laien, die ihnen schließlich einmal als XXXL-Pfarreienleiter vorgesetzt sein können!!!
kyriake
Das Priestersemimar der Zukunft befindet sich in Wigratzbad. Die GÖTTLICHE VORSEHUNG höchstselbst, hat sich diesen von der Gottesmutter erwählten Gnadenort auserkoren!
Sascha2801
Das Priestersemimar der Zukunft befindet sich in Zaitzkofen
kyriake
Das darf dort natürlich auch weiter bestehen!!!
Edeljuwel
Econe, Zaitzkofen, ... Die Seminare der Priesterbruderschaft St. Pius X. sind die Seminare der Zukunft und der katholischen Kirche.
Tesa
DBK: Austritte in Deutschland steigen dramatisch an Die DBK legt heute die Zahlen für die katholischen Bistümer in Deutschland vor. Der Rückgang der Gläubigen setzt sich ungebremst fort. www.die-tagespost.de/…/dbk-austritte-i…