Apokalyptische Wegbereiter des Antichristen
"Ende der Welt"
IS plant "apokalyptische Konfrontation" in Indien
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat will offenbar ein neues, größeres und noch stärkeres Kalifat als ihr bereits in Teilen Syriens und des Irak ausgerufenes begründen. Laut einem nun aufgetauchten Dokument wollen sich der IS, die Al- Kaida und die Taliban zusammenschließen und künftig eine Terrorallianz bilden. Zudem sei ein Anschlag in Indien geplant, der zum "Ende der Welt", wie wir sie kennen, führen soll.
Wie die Zeitung "USA Today" berichtet, gibt es ein 32 Seiten starkes Dokument, das die neuen Pläne der Dschihadistenmiliz offenbart. Das in der Sprache Urdu verfasste IS- Papier von einem Pakistani mit Verbindungen zu den Taliban liegt dem American Media Institute, einer Organisation für Investigativjournalismus, vor. Dieses ließ es vom Harvard- Forscher Mustafa Samdani übersetzen. Das Dokument dürfte echt sein, die Sprache und die darin verwendeten Bezeichnungen würden eindeutig auf den Islamischen Staat hinweisen, hieß es.
"Apokalyptische Konfrontation" geplant
Mit einem Anschlag in Indien wolle der IS laut dem Dokument die USA provozieren und eine "apokalyptische Konfrontation" herbeiführen, berichtete "USA Today". Enden soll das Ganze dann in einem "letzten Kampf" - denn die weltweite Gesellschaft der Muslime werde sich vereinigen, auch wenn die USA mit all ihren Verbündeten angreifen, glauben die Verfasser des Papiers.
Ein ehemaliger CIA- Agent erklärte gegenüber der Zeitung, durch einen Anschlag in Indien würde das Ansehen des IS enorm wachsen, denn der Staat gilt den Dschihadisten als Heiliger Gral in Südasien.
Angriffe in USA "Energieverschwendung"
In dem 32- seitigen Dokument wird außerdem erwähnt, dass US- Diplomaten und pakistanische Offiziere immer noch im Visier der Terrormiliz stünden. Anschläge in den USA selbst seien dagegen nicht geplant - dies wird als "Energieverschwendung" gesehen. Viel besser sei es demnach, den Konflikt in der arabischen Welt auszutragen, um das neue Kalifat zu etablieren.
Im Papier heißt es weiters, wenn der Plan aufgehe, würde das Kalifat so lange wachsen, bis die ganze Welt eingenommen sei. Die IS- Anführer würden dann die Alleinherrscher sein - und jeder, der sich gegen Allah stellt, würde enthauptet werden...
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"Apokalyptische Konfrontation" Der Islamische Staat plant das Ende der Welt
Donnerstag, 30.07.2015, 13:27
IS, Taliban und Al-Qaida: Der Islamische Staat (IS) will ein neues Kalifat heraufbeschwören. Das belegt ein kürzlich veröffentlichtes Dokument der Terrororganisation. Der IS plant dem Schriftstück zufolge außerdem einen Angriff auf Indien, der zum "Ende der Welt" führen soll.
* Provokation der USA führt zu "apokalyptischer Konfrontation".
* Indien ist Heiliger Gral der Dschihadisten.
* Kalifat werde gesamte Welt einnehmen.
Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) plant einem neu enthüllten Rekrutierungs-Dokument zufolge eine finale Konfrontation mit den USA, um das "Ende der Welt" heraufzubeschwören. Das berichtet die amerikanische Zeitung "USA Today".
"Wird in einem letzten Kampf enden"
Das IS-Dokument auf Urdu von einem Pakistani mit Verbindungen zu den Taliban liegt dem American Media Institute, einer Organisation für Investigativ-Journalismus, vor. Dieses ließ es vom Harvard-Forscher und Übersetzer Mustafa Samdani übersetzen. Die 32 Seiten offenbaren, wie die Terrororganisation einen Krieg in Indien anzetteln will, um die USA zu einer "apokalyptischen Konfrontation" zu provozieren. "Selbst wenn die USA versuchen, zusammen mit ihren Verbündeten anzugreifen, was zweifellos passieren wird, wird sich die 'ummah' (= weltweite Gesellschaft der Muslime) vereinigen, was in einem letzten Kampf enden wird", heißt es.
Indien stelle den Heiligen Gral der südasiatischen Dschihadisten dar, so der ehemalige CIA-Beamte Bruce Riedel zu "USA Today". Ein Angriff würde den Status des Islamischen Staats deutlich vergrößern.
Erste Untersuchungen haben ergeben, dass das Dokument echt zu sein scheint. Sowohl die darin verwendete Sprache, als auch einzigartige Bezeichnungen deuten auf die Echtheit hin.
"Kalifat wird wachsen"
Das 32-seitige Urdu-Dokument mit dem Titel "Eine kurze Geschichte des Islamischen Staat Kalifats - das Kalifat gemäß dem Propheten" zeigt weiter, dass der IS zusammen mit der pakistanischen und afghanischen Taliban ein noch nie dagewesenes Kalifat plant. Auch die Al-Qaida soll der zukünftigen Terrorallianz beitreten, schreibt die Zeitung.
Man müsse außerdem die Anführer des IS als Alleinherrscher über die eine Milliarde Muslime in einem Kalifat anerkennen. "Akzeptiert die Tatsache, dass dieses Kalifat überleben und so lange wachsen wird, bis es die gesamte Welt eingenommen hat. Bis es jede verbliebene Person, die sich gegen Allah stellt, enthauptet hat", heißt es im Dokument. "Das ist die bittere Wahrheit."
Direkter Angriff auf die USA sei nicht der richtige Schritt
Das Schriftstück stellt außerdem dar, wie die Organisation US-Soldaten, welche sich aus Afghanistan zurückziehen, angreifen will. Weiterhin seien dem Bericht von "USA Today" zufolge amerikanische Diplomaten sowie pakistanische Offizielle im Visier der Terroristen.
IS plant "apokalyptische Konfrontation" in Indien
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat will offenbar ein neues, größeres und noch stärkeres Kalifat als ihr bereits in Teilen Syriens und des Irak ausgerufenes begründen. Laut einem nun aufgetauchten Dokument wollen sich der IS, die Al- Kaida und die Taliban zusammenschließen und künftig eine Terrorallianz bilden. Zudem sei ein Anschlag in Indien geplant, der zum "Ende der Welt", wie wir sie kennen, führen soll.
Wie die Zeitung "USA Today" berichtet, gibt es ein 32 Seiten starkes Dokument, das die neuen Pläne der Dschihadistenmiliz offenbart. Das in der Sprache Urdu verfasste IS- Papier von einem Pakistani mit Verbindungen zu den Taliban liegt dem American Media Institute, einer Organisation für Investigativjournalismus, vor. Dieses ließ es vom Harvard- Forscher Mustafa Samdani übersetzen. Das Dokument dürfte echt sein, die Sprache und die darin verwendeten Bezeichnungen würden eindeutig auf den Islamischen Staat hinweisen, hieß es.
"Apokalyptische Konfrontation" geplant
Mit einem Anschlag in Indien wolle der IS laut dem Dokument die USA provozieren und eine "apokalyptische Konfrontation" herbeiführen, berichtete "USA Today". Enden soll das Ganze dann in einem "letzten Kampf" - denn die weltweite Gesellschaft der Muslime werde sich vereinigen, auch wenn die USA mit all ihren Verbündeten angreifen, glauben die Verfasser des Papiers.
Ein ehemaliger CIA- Agent erklärte gegenüber der Zeitung, durch einen Anschlag in Indien würde das Ansehen des IS enorm wachsen, denn der Staat gilt den Dschihadisten als Heiliger Gral in Südasien.
Angriffe in USA "Energieverschwendung"
In dem 32- seitigen Dokument wird außerdem erwähnt, dass US- Diplomaten und pakistanische Offiziere immer noch im Visier der Terrormiliz stünden. Anschläge in den USA selbst seien dagegen nicht geplant - dies wird als "Energieverschwendung" gesehen. Viel besser sei es demnach, den Konflikt in der arabischen Welt auszutragen, um das neue Kalifat zu etablieren.
Im Papier heißt es weiters, wenn der Plan aufgehe, würde das Kalifat so lange wachsen, bis die ganze Welt eingenommen sei. Die IS- Anführer würden dann die Alleinherrscher sein - und jeder, der sich gegen Allah stellt, würde enthauptet werden...
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"Apokalyptische Konfrontation" Der Islamische Staat plant das Ende der Welt
Donnerstag, 30.07.2015, 13:27
IS, Taliban und Al-Qaida: Der Islamische Staat (IS) will ein neues Kalifat heraufbeschwören. Das belegt ein kürzlich veröffentlichtes Dokument der Terrororganisation. Der IS plant dem Schriftstück zufolge außerdem einen Angriff auf Indien, der zum "Ende der Welt" führen soll.
* Provokation der USA führt zu "apokalyptischer Konfrontation".
* Indien ist Heiliger Gral der Dschihadisten.
* Kalifat werde gesamte Welt einnehmen.
Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) plant einem neu enthüllten Rekrutierungs-Dokument zufolge eine finale Konfrontation mit den USA, um das "Ende der Welt" heraufzubeschwören. Das berichtet die amerikanische Zeitung "USA Today".
"Wird in einem letzten Kampf enden"
Das IS-Dokument auf Urdu von einem Pakistani mit Verbindungen zu den Taliban liegt dem American Media Institute, einer Organisation für Investigativ-Journalismus, vor. Dieses ließ es vom Harvard-Forscher und Übersetzer Mustafa Samdani übersetzen. Die 32 Seiten offenbaren, wie die Terrororganisation einen Krieg in Indien anzetteln will, um die USA zu einer "apokalyptischen Konfrontation" zu provozieren. "Selbst wenn die USA versuchen, zusammen mit ihren Verbündeten anzugreifen, was zweifellos passieren wird, wird sich die 'ummah' (= weltweite Gesellschaft der Muslime) vereinigen, was in einem letzten Kampf enden wird", heißt es.
Indien stelle den Heiligen Gral der südasiatischen Dschihadisten dar, so der ehemalige CIA-Beamte Bruce Riedel zu "USA Today". Ein Angriff würde den Status des Islamischen Staats deutlich vergrößern.
Erste Untersuchungen haben ergeben, dass das Dokument echt zu sein scheint. Sowohl die darin verwendete Sprache, als auch einzigartige Bezeichnungen deuten auf die Echtheit hin.
"Kalifat wird wachsen"
Das 32-seitige Urdu-Dokument mit dem Titel "Eine kurze Geschichte des Islamischen Staat Kalifats - das Kalifat gemäß dem Propheten" zeigt weiter, dass der IS zusammen mit der pakistanischen und afghanischen Taliban ein noch nie dagewesenes Kalifat plant. Auch die Al-Qaida soll der zukünftigen Terrorallianz beitreten, schreibt die Zeitung.
Man müsse außerdem die Anführer des IS als Alleinherrscher über die eine Milliarde Muslime in einem Kalifat anerkennen. "Akzeptiert die Tatsache, dass dieses Kalifat überleben und so lange wachsen wird, bis es die gesamte Welt eingenommen hat. Bis es jede verbliebene Person, die sich gegen Allah stellt, enthauptet hat", heißt es im Dokument. "Das ist die bittere Wahrheit."
Direkter Angriff auf die USA sei nicht der richtige Schritt
Das Schriftstück stellt außerdem dar, wie die Organisation US-Soldaten, welche sich aus Afghanistan zurückziehen, angreifen will. Weiterhin seien dem Bericht von "USA Today" zufolge amerikanische Diplomaten sowie pakistanische Offizielle im Visier der Terroristen.