Katholiken können von Ostkirchen-Liturgie lernen
Die Liturgie hat eine entscheidende Rolle bei der ökumenischen Annäherung, sagte der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, am Mittwoch am Liturgie-Kongress in Würzburg nach Angaben von Radio Vatikan. Der christliche Glaube sei nirgendwo so sehr in seinem Element wie im Gottesdienst. Der Kardinal riet den Katholiken, von den Kirchen des Ostens zu lernen. Dort werde die Liturgie nicht nur als Feier der Gemeinde, sondern auch als „kosmisches Geschehen“ verstanden.
Wichtig für die Ökumene sei eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Gestalt der Liturgie, wie sie in den ersten christlichen Jahrhunderten gefeiert worden sei. Dabei verwies er auf eine “Erneuerung des Gottesdienstes”, zu der es im 20. Jahrhundert bei Katholiken und bei Protestanten gekommen sei. Durch die Rückbesinnung auf die christlichen Ursprünge seien hier viele liturgische Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten gewachsen.
Wichtig für die Ökumene sei eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Gestalt der Liturgie, wie sie in den ersten christlichen Jahrhunderten gefeiert worden sei. Dabei verwies er auf eine “Erneuerung des Gottesdienstes”, zu der es im 20. Jahrhundert bei Katholiken und bei Protestanten gekommen sei. Durch die Rückbesinnung auf die christlichen Ursprünge seien hier viele liturgische Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten gewachsen.