Viele Eltern zwischen 20 und 45 Jahren sind heute entweder selbst ungetauft z.B. weil sie aus dem Osten Deutschlands (Verheerung durch den Kommunismus) stammen oder Taufscheinchristen sind, zwar einmal getauft,aber seit der ersten Kommunion oder Firmung nicht mehr praktizierend dank des totalen Konsums. In die Sonntagsmesse geht man nicht mehr, weil man da joggen muss. Der katholische Religionsunterricht …Mehr
Viele Eltern zwischen 20 und 45 Jahren sind heute entweder selbst ungetauft z.B. weil sie aus dem Osten Deutschlands (Verheerung durch den Kommunismus) stammen oder Taufscheinchristen sind, zwar einmal getauft,aber seit der ersten Kommunion oder Firmung nicht mehr praktizierend dank des totalen Konsums. In die Sonntagsmesse geht man nicht mehr, weil man da joggen muss. Der katholische Religionsunterricht behandelt ausführlich sämtliche Religionen der Welt, bloß nicht den eigenen Glauben. Es gibt keinen Katechismusunterricht, keine Sakramentenlehre, einfach nichts mehr. Die wichtigsten Gebete wie Vaterunser, Gegrüßet seist du Maria können nicht gebetet werden. Es wird ihnen nicht vorgemacht. Daheim betet niemand, auch die Oma nicht mehr, die ist supermodern wie die Eltern des Kindes, geht ins Fitnesstudio und fliegt mehrmals im Jahr an sämtliche südliche Küsten Europas und der Welt oder ist auf Kreuzfahrt.
Wer heute noch behauptet, die Kinder können nicht gerettet werden, wenn sie nicht in den Leib Christi hineingetauft worden sind, gilt als hinterwäldlerisch.
So entziehen sich die Eltern ihrer Pflicht, die Kinder taufen zu lassen und sie dann durch ihr Beispiel und ihre Anleitung zum katholischen Glauben zu erziehen.
Wer diese Formung nicht erfahren hat, hat es später ganz schwer, überhaupt noch zum Glauben zu finden. Mit jeder neuen Generation, die keine katholische Erziehung mehr erfahren hat, wird der Glaubensabfall stärker. Die Zahl der Taufen wird also weiter sinken, wenn der Herr nicht eingreift. Die katholische Kirche steuert dem auch nicht effektiv entgegen z.B. durch ununterbrochenen Katecheseunterricht von der Einschulung bis zur Firmung. Ein knappes Dreivierteljahr Kommunionunterricht derzeit ist einfach zu wenig. Das ging früher, als die Eltern und Großeltern sich um die Glaubenserziehung von allein gekümmert haben.
Die evangelische Kirche ist etwas mehr hinterher, daher ist die Zahl der Taufen höher.