jean pierre aussant

Die theologische Sackgasse des Protestanto-Sedevacantismus (auch von Bischof Levebre verurteilt).

Wir alle leiden unter der unerträglichen Feigheit eines Teils der Kirche (vor allem im Westen). Dennoch bleibt der Sedevacantismus eine vom Teufel aufgestellte Falle. Der Herr sagte nämlich zu Petrus "zuerst bist du gegangen, wohin du gehen wolltest, dann aber wirst du gehen, wohin du nicht gehen willst" (Petrus repräsentierte nicht nur sich selbst, sondern auch "Rom" während seines gesamten Weges auf Erden, also im Grunde alle zukünftigen Päpste). Indem der Herr andeutet, dass Rom dorthin gehen wird, wohin es nicht gehen will, erkennt Er implizit die Gültigkeit dieses Roms an (das eher aus Feigheit als aus Überzeugung sündigt, weil es "dorthin geht, wohin „Du nicht gehen willst"). Paradoxerweise bestätigt die Kritik des Herrn an der Lauheit dieses Roms "der Endzeit" "an sich" seine unumkehrbare Legitimität (und macht damit den Sedevacantismus endgültig ungültig).

Darüber hinaus, selbst wenn die sedevacantistischen Bewegungen für einen Moment gegen den Papst Recht hätten, nimmt sie allein die Tatsache, dass sie die Verbindung mit dem Nachfolger Petri verlassen, ipso facto und notwendigerweise von dieser "Versicherung gegen alle Risiken", die in der Verheißung Christi "und die Mächte der Finsternis werden sie nicht überwinden können" besteht, was bedeutet, dass sie früher oder später zu Häretikern werden (wie die Geschichte der Sekten beweist), während diejenigen, die dem Papst treu sind (selbst wenn sie sich eine Zeit lang irren), einen neuen "guten" Papst bekommen werden, denn der Herr lügt nicht und lässt seine Kirche nicht im Stich.

Im Übrigen schauen Sie sich an, was mit der Bruderschaft von Pius X. geschieht, wo sie es innerhalb weniger Jahre bereits geschafft haben, "ein Schisma in einem Schisma" zu schaffen. So verbringt Erzbischof Williamson, nachdem er "gefeuert" wurde, nun seine Zeit damit, zu versuchen, Erzbischof Fellay zu zerlegen.

Es gibt nur eine Kirche, und wenn sie aus Feigheit sündigt, muss man, anstatt ein x-tes Schisma zu schaffen (das sich schließlich unumkehrbar in "eine weitere" protestantische Sekte verwandeln wird), im Gegenteil mehr denn je im Inneren bleiben, um anzuprangern, was nicht in Ordnung ist. Ich glaube, dass Erzbischof Lefebvre genau das tun wollte. Erzbischof Lefebvre (der kein Sedevacantist war) Mgr Lefebvre condamne le sedevacantisme sagte in einer seiner Reden, dass es vielleicht Gottes Wille sei, dass die Kirche am Ende der Zeiten "lauwarm" werde, weil "es geschehen muss". Es ist zu beachten, dass es sich selbst in diesem Fall immer noch um dieselbe Kirche handelt und es nicht darum geht, sie zu ersetzen und eine andere zu schaffen. Der Papst bleibt der Nachfolger Petri (so wie Petrus "Petrus" blieb, selbst nachdem er den Herrn dreimal verleugnet hatte, um seine Haut zu retten) bis zu seiner glorreichen Wiederkunft.

Wie dem auch sei, der Sedevacantismus ist eine Sackgasse. Man sollte die Kirche nicht verlassen, um ein x-tes Schisma zu schaffen. Stattdessen sollte man nicht zögern, ihre modernistischen Auswüchse zu kritisieren. In diesem Sinne hatte ich einen Brief an Bischof Stefan Heße von Hamburg geschrieben, in dem ich die beklagenswerte Unterwerfung der Priesterschaft dieser Stadt unter den Druck der politischen Korrektheit (insbesondere im Bereich der Ethik des Lebens: Abtreibung und „gegen Gott und Natur“ Homo-Ehe) anprangere. Offener Brief an den Erzbischof von Hamburg, Dr. Stefan Heße
Jean-Pierre Aussant
8767
Mir vsjem

Una-cum in den "Traditionsmessen"
"....Wenn ich einen nenne, der einen Götzen von seinen eigenen Mitbrüdern auf der Schulter tragen hat lassen und ihm Weihrauch gespendet hat, wenn ich einen nenne, der alle Religionen eingeladen hat, damit jeder zu seinem Gott betet unter dem Vorwand, es ist eh der gleich Gott für alle, warum stürmen da die Leute nicht aus der Kirche heraus? Nun aber, es ist so, einen Apostaten, oder ein Oberhaupt einer nichtkatholischen Kirche - so wie es bei Bergoglio ist - ihn im Canon zu nennen, im Canon der Römisch-katholischen Kirche, ist eine schwere Beleidigung Gottes schlechthin. Es ist ein Akt gegen die Religion. Eine schwere Beleidigung Gottes. Ja aber er weiss es nicht und wer sind sie, dass sie ihn richten? Er wird's nicht wissen. Er wird u.U. gar keine persönliche Schuld haben, ich weiss es nicht. Ich urteile das auch gar nicht. Ich stelle fest, dieses Faktum, einen Akatholiken im Canon zu nennen als Bezugspunkt für das ganze OPFER, das man im Begriffe ist, darzubringen "una cum" - "gemeinsam mit". Wenn ich gemeinsam mit Franziskus dieses Meßopfer darbringe, dann ist der Deus Pater, den ich so oft anspreche im Ritus, wer ist es dann? Das ist der Gott des Konzils. Es ist der vermeintliche gleiche Gott, den wir mit den Mohammedanern, mit den Buddhisten und mit allen haben. Nein, liebe Gläubige, ich möchte sie darauf aufmerksam machen, so sehr in richtiger Weise Eltern besorgt sind für die Kinder, weil sie wissen, die sind jung und unüberlegt und denken nichts dabei. Ja, bei der Ehre Gottes sind auch die Erwachsenen, die erwachsenen Katholiken und die erwachsenen Traditionalisten unüberlegt. Ist keine Kleinigkeit.. Diese Messen, auch wenn sie auf Latein sind, wunderschön sonst, sie sind absolut zu meiden.
"Habe ich aber nicht gewusst" - Gott sei Dank für dich - jetzt weisst du es. Jetzt kannst du nicht mehr hin
...." (Auszug aus der Predigt vom Ersten Fastensonntag 2023)
I Sonntag in der Fastenzeit (Predigt)

Mir vsjem

@jean pierre aussant, die wahre Katholische Kirche ist nicht unerträglich feig, weder ein Teil, noch die Gesamtkirche.
Sie ist die ARCHE DES HEILES und bleibt es. IRRTÜMER IM GLAUBEN KENNT SIE NICHT.
Der unerträgliche Verrat stammt vom besetzten Vatikan, den größten Feinden der Katholischen Kirche. Über den gesamten Globus hinweg gibt es jedoch einen Großteil, die sich haben anstecken lassen. Das vom Teufel ausgedachte ruchlose Konzil fand außerhalb der Katholischen Kirche statt, denn der es ausrief, fand sich bereits außerhalb der Katholischen Kirche.
Die Passage aus der Petrusstelle ist hier höchst unpassend. Nach eigenem Gutdünken Stellen aus der Schrift auszulegen, zu interpretieren ist nicht berechtigt.
Wir, die wir Ketzer nicht nachfolgen, halten allein die Verbindung aufrecht zum Stuhl PETRI. Ein Ketzer kann weder Nachfolger PETRI sein, noch Oberhaupt der Katholischen Kirche. Mitläufer von Häretikern sind selbst häretisch, haben sich also automatisch exkommuniziert - ohne Feststellung.
Auf einen "neuen guten Papst" zu warten ist lächerlich. Es gibt keinen schlechten Papst in Glaubensdingen. Er ist in seinem Lehramt UNFEHLBAR und kann keinen Irrtum lehren kraft des Beistands des HEILIGEN GEISTES.. Lehrt er aber Häresien, war er nach cum ex apostolatus zu keiner Zeit Papst.

jean pierre aussant

Mir vsjem Hl. Peter hat den Herrn drei Male verleugnet. Ihr Hass verblindet Sie.

Don Camillo

Wie kommen Sie auf diese Aussage Protestanto-SV? Übrigens erinnern Sie sich an die Aussage seitens Padre Pio gegenüber Lefebvre in welcher er jenen Bischof mahnte??

Mir vsjem

Nachweise bitte.

Mir vsjem

Die unweigerliche Sackgasse für Millionen Verirrten, Uneinsichtigen ist das Mittanzen mit Sektenbeschwörer, Götzendiener, Apostat Bergoglio, der sich "Hl. Vater" nennen lässt. Die Sackgasse ist schlussendlich die Verstrickung in schwere Schuld!
Jemand der sagt, ein Mann, der die Lehre der katholischen Kirche verleugnet, steht auf der Seite der Wahrheit, kennt die Katholische Kirche nicht. Wir wissen aber, von welcher Seite dieser Begriff stammt.
ERZBISCHOF LEFEBVRE stellt unmissverständlich fest, daß eine Zeit kommen wird, wo diese Konzilspäpste als Nicht-Päpste in die Geschichte eingehen werden. Dass eine bestimmte Zeit diese "Päpste" verurteilen und jenen recht geben wird, die den falschen Konzilspäpsten nicht gefolgt sind.
Die erste Antwort ist das Verbot, mit Kirchenmännern, die sich selbst exkommuniziert haben, zusammenarbeiten zu wollen. Jenen, die die katholische Lehre verleugnen, darf nicht gefolgt und sie dürfen nicht vor der Welt als wahre Autoritäten hingestellt werden.
Gegenüber den Seminaristen in Ecône äußerte ERZBISCHOF LEFEBVRE (weil dieser wieder einmal fälschlicherweise hier genannt wird) sich, daß es nicht ausgeschlossen ist, dass "die Sedisvakanz eines Tages von der Kirche bestätigt" wird und er sagt wortwörtlich: "denn für sie sprechen ernstzunehmende Argumente.“
„...Wenn wir aber sicher sein können, daß der Glaube, den die Kirche seit zwanzig Jahrhunderten lehrt, keinen Irrtum enthalten kann, haben wir andererseits weit weniger die absolute Sicherheit, daß der Papst wirklich Papst ist. Die Häresie, das Schisma, die Exkommunikation ipso facto [durch die Tat von selbst eintretend] die Ungültigkeit der Wahl können unter Umständen verursachen, daß ein Papst in Wirklichkeit nie Papst gewesen ist ...“
(Erzbischof Marcel Lefebvre, Ecône, am 2.8.1976, veröffentlicht in »Le Figaro« vom 4. August 1976)
Wer diese angebliche "Kirche" verlässt, verlässt die Konzilssekte.
Ganz allgemein: Andere böswillig als Sedisvakantisten zu bezeichnen, ist ebenso Diffamierung – Mobbing!
Es gibt eine Sedisvakanz, doch die Menzingen-Sedisvakantisten-Theorie, bezogen auf Personen, ist uns nicht bekannt.

Peregrinus M.

Der Teufel kommt immer mit guten Argumenten, aber ich glaube auch, dass es jetzt nunmal heißt: "Dein Wille geschehe". Und natürlich ist es schwer zu ertragen, und die Versuchung ist groß, "selber" zu machen.

Peregrinus M.

Danke! So sehe ich es auch! Was so viele Heilige durchmachen mussten, dass muss jetzt die Kirche auch: die dunkle Nacht des Glaubens. Es ist eine Frage des Vertrauens, das jetzt auf die Probe gestellt wird und es ist müßig, sich dabei mit theologischen Spitzfindigkeiten zu befassen.