Werte Sieglinde
Nach einigem Nachdenken möchte ich, so gar hypothetisch ,einen Schritt weiter gehen.
Dies sind alles Auswirkungen der Begierde, die eine Auswirkung der Erbsünde ist, welche in anderen Zeit durch die Disziplin ( man denke an die alten Fastenvorschriften , die Keuschheit, gesellschaftliche Umgangsformen usw.) geregelt bzw. im Zaum gehalten wurden. Doch durch ihr wegfallen im kirchlich geistigen Bereich, wie auch in der Gesellschaft sind sie völlig ungezügelt, dass sowohl eine Selbsterhebung des Menschen über Gott, wie auch in allen weltlichen Bereichen eine leider logische Schlussfolgerung zu beinhaltet scheint.

Vaterland (oder auch Mutterland) meint doch dasselbe.

@Melchiades Sorry, Sie übertreiben mit der angeblichen Angst vor dem "Vater"... und treiben so das Ganze doch nur unnütz auf die Spitze. Wenn einige Gender-Leute das vielleicht so sehen, meint das so noch lange nicht die Allgemeinheit.

Bibiana
Sorry, Sie übertreiben mit der angeblichen Angst vor dem "Vater"
Dies sehe ich anders als Sie. Denn entspricht es nicht den Tatsachen, dass das Wort "Vater" im Grunde schon eine Art Unwort geworden ist und wir zu einer eher vaterlosen Gesellschaft geworden sind ? Und dies ist nicht erst eine Erscheinung seit wir von der Gender Ideologie heim gesucht worden ! Wenn ich mich recht erinnere ging es schon Ende der 70er / Anfang der 80er los, dass Worte wie Vaterland oder Muttersprache mehr und mehr " verteufelt" wurden, wo bei auch hier die nördlichen Bundesländer und West Berlin eine Vorreiterrolle spielten. Bedenken Sie bitte die Entwicklung seit den 60 gern bis zur Gründung " Der Grünen" 1980 und wie man das Wort " Vater" betrachtet hat bzw. für was es nach deren Meinung Alternative und Co stand. Und somit ist es wohl kaum als Übertreibung zu sehen. Oder sollten Sie vergessen haben, wie zu der Zeit manche Mund Parolen gelautet haben ? Also ich nicht . Da war z.B. "Lieber keinen Vater als einen Diktator", Fürs Kind braucht man kein Vater usw. .

Ohne die unchristlichen Jusos in Schutz nehmen zu wollen, Sie sollten wirklich an Ihrer Argumentation arbeiten und sich intensiver überlegen, worüber es sich lohnt aufzuregen. Jeder Ihrer Kommentare hier ist voll mit Hass und Anfeindungen. Die Bibel und ihr Glaube sollten Sie eines Besseren belehrt haben. Ob "Vater-" oder "Mutter" -land spielt doch keine Rolle. Wählen Sie den Begriff, der Ihnen zuspricht! Grenzen sind von Menschen gemacht und separieren, was Gott dem Menschen als ganzes gab. Letztendlich sind wir alle Kinder Gottes, mit der Erde als unserem gesegneten Heim.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag!

@JewishDude Von Hass kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Man muss aber das Böse benennen und die Sünden aufzeigen. Natürlich spielt es eine Rolle ob Vaterland oder "Mutterland". Wer sein Vaterland aufgibt hat noch lange kein "Mutterland".

"Grenzen sind von Menschen gemacht und separieren, was Gott dem Menschen als ganzes gab" - Das ist auch falsch, denn die erste Grenze hat Gott dem Menschen gesetzt, der diese gebrochen hat und dafür aus dem Paradies vertrieben wurde. Grenzen kommen von Gott und nicht von den Menschen.

Ihrer Argumentation kann ich leider nicht ganz folgen. Ich denke "Vaterland" und "Mutterland" sind synonym zu gebrauchen, denn beides verweist auf das Land, dem man sich zugehörig fühlt bzw. in welchem man geboren wurde. Der Mensch lernt nie aus, also bitte korrigieren Sie mich, falls ich falsch liege.
Im Falle der Grenzen meinte ich nicht die des Glaubens oder der Gebote, die selbstredend von Gott gegeben sind, sondern Ländergrenzen und dergleichen. Auch hier korrigieren Sie mich gerne, wenn ich falsch liege, aber ich bin sicher die meisten Ländergrenzen sind teuflisches Menschenwerk. Im Kontext dazu meinte ich folgend, dass für mich persönlich, Gottes gesamte Schöpfung mein Vaterland ist. Es ist nicht am Menschen, dies zu trennen.

"Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!"
(1. Mose, 1, 28)