In meinen Augen ist Wokeness kein vorrangig politisches, sondern ein spirituelles Problem. Die Menschen glauben tatsächlich, dass sie durch mehr Buntheit, Vielfalt, Queerness, Zuwanderung und Kampf gegen Rechts eine bessere Welt erschaffen können. Dieser Glaube gibt ihrem Leben Sinn und ist deswegen auch so verbissen. Denn würden sie diesen Glauben verlieren, würden sie einen Sinnverlust erfahren und müssten sich ihrer inneren Leere stellen.

Ein spirituelles Problem kann jedoch nicht politisch bekämpft, sondern nur geistig gelöst werden. Klassischerweise leisteten dies einst die Kirchen. Doch sind diese inzwischen selbst auf den woken, kulturmarxistischen Zug aufgesprungen.

Dies macht unsere heutige Situation so schwer, indem wir Feuer mit Feuer bekämpfen, anstelle mit Wasser.