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Ohne hier eine Lanze für Russland brechen zu wollen, aber dass Maria Aljochina von Pussy Riot im deutschen Fernsehen wegen einer Kirchenschändung erneut als „Kämpferin der Freiheit gegen Unterdrückung“ inszeniert wird, ist unglaublich:
„Am 21. Februar 2012 drang die bis dahin unbekannte Musikgruppe in die Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau ein. Dort schändeten die Musikerinnen vor den Augen weinender Nonnen das Allerheiligste (Ambo) der Russisch-Orthodoxen Kirche durch eine Art satanistisches Sexritual.
Dieser schwere Hausfriedensbruch wurde durch die westlichen Massenmedien nicht nur als „Punk Gebet“ gefeiert, sondern als ein „oppositioneller“ Ausdruck „westlichen Lebensstils“ bewertet. Dabei wurde gegenüber dem Publikum der Eindruck erweckt, die jungen Musikerinnen wären wegen einer harmlosen Meinungsäußerung direkt in einem Gulag gelandet. So hieß es in einer Anmoderation des Fernsehsenders ZDF:
‚Erlöse uns von Putin! Das Gebet der russischen Punkband Pussy Riot brachte die …Mehr
Breche gerne ein Lanze für Russland.
Habe noch genug für die ganze Russische Föderation.
Naomi Seibt ist übrigens nicht die erste Deutsche, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs in den USA Asyl wegen politischer Verfolgung beantragt und erhält. 2006 nahmen Uwe und Hannelore Romeike ihre Kinder aus der deutschen Schule, da sie als Christen u. a. die Gender-Indoktrinierung ihrer Kinder ablehnten und diese fortan zu Hause unterrichten wollten. Über zwei Jahre hinweg wurden sie von den deutschen Behörden verfolgt, gemobbt, und mit Haft und Sorgerechtsentzug bedroht. 2008 flüchteten sie schließlich in die USA, wo ihnen 2010 politisches Asyl gewährt wurde.
Heimunterricht und Schutz vor staatlicher Indoktrinierung sind ein natürliches Recht des Menschen und sind in den meisten Ländern dieser Welt Normalität. Auch meine Kleinen sind derzeit zuhause und werden von uns selbst unterrichtet. In Großbritannien ist dies ganz normal möglich.
Bild: Familie Romeike heute
Vor wenigen Jahrzehnten noch „begeisterte“ die westliche Linke mit der Zukunftsvision einer sexuell freizügigen, bunten und multikulturellen Gesellschaft. Kaum ist dieser Zustand eingetreten, beginnen die Repressionen, und mehr als das Rechts-links-Schema und die „Nazi-Keule“ ist der Mainstream-Linken argumentativ in der Diskussion über den Zustand der Gesellschaft nicht geblieben.
Beides ist gleichermaßen schwach und abgenutzt:
Das Abstruse am Rechts-links-Schema ist, dass hier argumentativ alles, was nicht links ist, zwangsläufig immer direkt in den Holocaust führt, also selbst ein Liberal-Konservativer wie Reichelt, mit sagen wir mal vorsichtig, guten Kontakten nach Israel, zum nationalsozialistischen Verdachtsfall wird.
Hieraus ergibt sich das „Nazi-Argument“, das schon alleine historisch hinkt, da der Nationalsozialismus bereits in Weimar nicht die rechteste Option im Rechts-Links-Schema bildete, sondern als Reaktion auf die sich ausweitenden, gewaltsam errichteten kommunistischen …Mehr
"Das Abstruse am Rechts-links-Schema ist, dass hier argumentativ alles, was nicht links ist, zwangsläufig immer direkt in den Holocaust führt, also selbst ein Liberal-Konservativer wie Reichelt, mit sagen wir mal vorsichtig, guten Kontakten nach Israel, zum nationalsozialistischen Verdachtsfall wird."
Über radikale Aufklärer, Freimaurer, Kommunisten und postmoderne Kulturmarxisten:
Seit dem 18. Jahrhundert herrscht in Europa ein facettenreicher Kulturkampf gegen jeden, der nicht die Vorstellung eines kontinuierlichen Fortschritts durch Auflösung traditioneller Strukturen wie Familie, Volk und Kirche teilt. „Wir oder sie“ heißt der Schlachtruf, der jeden zum Menschheitsfeind erklärt, der nicht an die heilbringende Wirkung der Massenmigration, der Transgender-Indoktrinierung oder an die Weltklimarettung durch Deindustrialisierung glaubt.
Endgegner ist dabei immer die traditionelle Familie. Denn jede Doktrin, die an der Zersetzung der bestehenden Gesellschaft arbeitet, stößt am Ende auf die Familie. Sie ist der Kristallisationskern des Volkes und seiner Tradition. Sie ist der letzte Schutzraum, den es zu zerstören gilt.
Daher: Es lebe die Familie!
Erinnert sie auch an den Brief von Schwester Lucia† an seine Eminenz Carlo Kardinal Caffarra†
Der Endkampf zwischen dem Herrn und dem Reich Satans wird über die Familie und die Ehe stattfinden. Haben Sie keine Angst, denn jeder, der für die Heiligkeit der Ehe und der Familie wirkt, wird immer und auf jede nur erdenkliche Weise bekämpft und angefeindet werden, weil das der entscheidende Punkt ist.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Neulich beim Treffen der drei großen Konfessionen …
Ja, die Protestanten kennen keine Heiligen, schon garnicht Maria die als Muttergottes verehrt werden sollte ... ! Denn es sind die Präsen die dem Volk nur die halbe Wahrheit verkünden, obwohl sie es besser wissen ! So hat schon Luther Bibelstellen weggelassen oder anders gedeutet . Leider ist von diesem Halbglauben einiges auf unsere Bischöfe übergeschwappt und nicht dass sie die Bibel verändern, sondern um so mehr die Lehre der Kirche mit ihren Geboten . Eine andere Kirche wollen sie und eine andere, offene Kathechese und nennen das, den " synodalen Weg ", aber das Volk wird ihnen nicht folgen ... !
Wir leben in einem Zeitalter der subtilen Versklavung. Gerade dass so viel die Rede davon ist, wie „frei und selbstbestimmt“ wir heute leben, sollte stutzig machen. Die gleichzeitig zunehmenden Hausdurchsuchungen wegen Meinungsdelikten stellen hierbei nur die Spitze des Eisbergs. Zwar lässt eine eingeschränkte Meinungsfreiheit die Menschen auch geistig verkrüppeln. Viel verheerender jedoch sind die durch jahrzehntelange Propaganda uns einprogrammierten Glaubenssätze, die schleichend im Unbewussten wirken und die uns glauben machen, ein Pendeln zwischen den Polen sinnloser Büroarbeit und dem Konsum unterhaltungsindustrieller Produkte würde uns irgendwie „frei und selbstbestimmt“ machen, während das System auf Hochtouren an nichts anderem arbeitet, uns „Verbraucher“ physisch durch Migranten und geistig durch künstliche Intelligenz zu ersetzen.
Freiheit fängt jedoch im Geiste an. In der Erkenntnis dessen, was ist. Der zweite Schritt ist dann ein Heraustreten aus der selbstzerstörerischen …Mehr
Eine der größten propagandistischen Leistungen der letzten Jahrzehnte war, jungen Frauen Erwerbsarbeit als Selbstverwirklichung zu verkaufen und das Gründen einer Familie als Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Dank einer Staatsquote von rund 50 % hat man es inzwischen sogar geschafft, aus der „Befreiung“ der Frau eine ökonomische Notwendigkeit zu machen, da ein Gehalt zur Ernährung einer Familie regelmäßig nicht mehr ausreicht. Profiteur ist am Ende immer der Staat.
So wurden junge Frauen nicht nur zur austauschbaren Nummer in der postmodernen Erwerbswelt, sondern Steuer- und Beitragszahler im großen Geschäft der staatlichen Umverteilungsmaschinerie, mit welcher nicht nur die Asylindustrie finanziert wird, sondern auch sonst jeglicher klimagerechte Gender-Hokuspokus weltweit.
Genau diese Dynamik wieder umzukehren, ist eine unserer wichtigsten Aufgaben.
Nein! Die tagtägliche Regenbogenpropaganda in Medien, Schulen und Kindergärten hatte nie die Legalisierung von Pädophilie zum Ziel. Niemals. Wer kommt nur auf solche Ideen?
Bild: Der 2023 wegen des Verbreitens kinderpornografischer Schriften vom Berliner Amtsgericht Tiergarten rechtskräftig verurteilte Travestie-Künstler Mario O., auch bekannt als „Jurassica Parka“, im Jahr 2024 zusammen mit Jan Böhmermann.
Die derzeitige Ersetzungsmigration nach Europa ist eines der größten Menschheitsverbrechen überhaupt. Innerhalb der nächsten 30 Jahre werden die Völker Westeuropas zur Minderheit im eigenen Land geworden sein. In der Geschichte ist diese geplante und zentral organisierte Ersetzung der angestammten Mehrheitsbevölkerung ein einzigartiger Vorgang, insbesondere, da die Eliten Europas die eigenen Völker dazu gebracht haben, diese Umvolkung selbst zu finanzieren und weitestgehend klaglos zu erdulden.
Die Ersetzungsmigration nutzt bis heute folgende (für viele immer noch schwer zu durchschauende) propagandistische Mittel:
– Das Erdulden der Massenmigration ist eine humanitäre Pflicht. Dies impliziert 1. Die Rettung der Welt wäre Europas Aufgabe und 2. Die Völker der Welt zu retten, bedeutet, die Völker der Welt nach Europa zu verschiffen.
– Massenmigration ist eine Bereicherung: Hierhinter stehen sowohl die Behauptung einer Fachkräftemigration als auch die Annahme einer kulturellen Bereicherung …Mehr
Kann ja gar nicht sein, wie die Irlmaier-Leute sagen! Bis dahin gibt es die drei Tage Dunkelheit...
Verrückterweise ist es gerade der humanitäre Universalist, der durch die Massenmigration das bundesdeutsche Sozialstaatsparadies zerstört, auf dessen Säulen sein abgehobenes Menschenbild erst gründete. Indem der Sozialstaat durch eine milliardenschwere Asylindustrie ausgelutscht wird, kommt auch der humanitäre Universalismus an sein natürliches Ende:
Der offensichtliche Widerspruch zwischen Wohlfahrtsstaat und Massenmigration war zwar vielen von Anfang an bewusst, doch wurde dieser selbstzerstörerische Akt selbst vom Fußvolk, für ein kleines Demo-„Gegen-rechts“-Handgeld von 50 €, billigend in Kauf genommen. Das heißt aber in der Rückschau, dass die hypermoralische Selbstgefälligkeit der Migrationsbefürworter stets auch pekuniär begründet war.
"stets auch pekuniär begründet" - nicht immer, ich kenne welche, aus dem Adel und sonstigem Gutmenschentum, bei denen das "gute Herz" mit Dummheit gepaart ist. Eine gefährliche Mischung.
Unsere Gegenwart ist durch Utopien gezeichnet. Mit 1968 und dem langen Marsch durch die Institutionen (Gramsci) sollte Deutschland „bunter, vielfältiger und sozial gerechter“ werden. Diese Sehnsucht nach einer besseren Zukunft in dieser Welt bewegte eine ganze Generation. Jede Utopie degradiert jedoch die Wirklichkeit des Hier und Jetzt als etwas zu Überwindendes und wird genau an der Wirklichkeit, die sie überwinden wollte, scheitern.
Denn keine Utopie ändert etwas an der grundsätzlichen Mangelhaftigkeit der Welt: Utopien sind stets Chimären. In dieser Welt kann es keine Erlösung vom Leiden an dieser Welt geben und die grundsätzliche Mangelhaftigkeit der Welt kann auch nicht aus der Welt heraus überwunden werden. Alles, was wir können, ist der Welt, durch eine Rückeinbindung in die Transzendenz des Gegenwärtigseins, kleine Besserungen abzutrotzen und schöpferisch voranzuschreiten. Eine grundsätzliche Erlösung hingegen kann uns nur durch Gott zukommen.
„Mein Reich ist nicht von dieser …Mehr
Heute wie damals: Sind die Deutschen nicht mehr als eine Schachfigur der USA auf dem geostrategischen Spielfeld, ohne Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen?
„Ein anderer, zur Legendenbildung führender Irrtum bezieht sich auf den Initiator des Abkommens. Anders als viele Jahre kolportiert, ist es nicht die Bundesrepublik, die sich an die Türkei wendet, sondern umgekehrt. Ankara hofft, durch Geldüberweisungen der Gastarbeiter in die Heimat seine Defizite in der Handelsbilanz ausgleichen zu können. Das deutsche Außenministerium wiederum gibt auf Drängen der USA nach, die die geostrategische Bedeutung des Nato-Landes Türkei im Blick haben.“
(Davon einmal abgesehen war das Wirtschaftswunder 1961, als die ersten Gastarbeiter kamen, längst wieder am Abklingen.)
Link: Die türkische Migration ist voller …Mehr
Als wichtigster rhetorischer Kniff der Antifa gilt die Aussage: „Wer kein Antifaschist ist, ist Faschist!“ Hierauf fallen selbst heute noch Anhänger der CDU herein, bezeichnen sich in ihrer historischen Ahnungslosigkeit nicht nur als „antifaschistisch“, sondern die Bundesregierung fördert die Antifa im großen Stil finanziell.
In einem Interview mit Web de im Februar 2025 erklärte CDU-Politikerin Karin Prien: „Die CDU hat eine antifaschistische … DNA.“
Doch woher kommt der sogenannte „Antifaschismus“?
Der Faschismus sowie der deutsche Nationalsozialismus entstanden nach dem Ersten Weltkrieg u. a. als Reaktion auf die vielfach erfolgreichen Versuche der Kommunisten, gewaltsam Sowjetrepubliken in Europa zu errichten. Durch gewaltsame Gegenwehr trugen Faschismus und Nationalsozialismus wesentlich dazu bei, der Ausbreitung des Kommunismus nach Westen (vorläufig) ein Ende zu setzen.
Als Antwort auf diese Straßenkämpfe, die mitunter in regelrechte Bürgerkriege ausarteten, wurde wiederum …Mehr
...Wer als Patriot losläuft, kommt als Faschist an.
So sagten Aufkleber an Laternen & co in Halle Saale
Wie erfrischend mal einfach die Wahrheit über so etwas zu lesen.
Eine der großen Erziehungsleistungen des Christentums ist es, den Menschen das Selbstmitleid abtrainiert zu haben. Selbstmitleid ist eine große Krake, die das Herz des Menschen erdrückt. Sie tötet die Eigenverantwortung, sie erstickt die Handlungsfähigkeit, sie verhindert, dass wir frei denken, und sie hält uns in der Vergangenheit gefangen.
Das Leid hingegen, das uns in diesem Leben unweigerlich auferlegt wird, tragen wir als Christen, wie es der Herr getragen hat: Wir opfern es auf.
Sei es der Tod eines unserer Nächsten, sei es eine unheilbare Krankheit, sei es der Zustand unseres Vaterlandes. Wir Christen wissen, wo wir Trost finden werden: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 23:4
Ein immens beeindruckendes Bild, offenbar basierend auf dem Turiner Grabtuch.
Selbstmitleid ist das grösste Eigentor. Wer sich selbst lieben will verzichtet auf Selbstmitleid.
Die Unterscheidung zwischen „Islam“ und „Islamismus“ ist ein rhetorischer Kniff der Migrationslobby, um den Völkern Europas die Massenmigration von Muslimen schmackhaft zu machen. Dabei war der Islam immer schon politisch und expansiv, überrollte bereits in den ersten Jahrhunderten seiner Existenz weite Teile des zuvor christlichen Mittelmeerraums, verwüstete ganze Diözesen, versklavte Millionen und warf mittelfristig insbesondere Nordafrika in der Entwicklung weit zurück. (Was im Frühmittelalter noch an „muslimischer“ Gelehrsamkeit dort existierte, waren zumeist Überreste antik-christlicher Bildungseinrichtungen.)
Der aus der französischen Revolution heraus entwickelte europäische Nationalstaat wird überdies nicht in der Lage sein, sich einer Islamisierung zu widersetzen, da er infolge der Auseinandersetzung mit dem Christentum („Mein Reich ist nicht von dieser Welt“) einem Konzept der Religionsfreiheit anhängt, das nicht in der Lage ist, im Islam das zu erkennen, was er ist: eine …Mehr
Warum die politische Rechte mit ihrer Kritik an diesem Auftritt falsch liegt:
1. „Unsere Demokratie“ ist ein Stück, das für „uns“ im Reichstag gespielt wird und bei dem es keine Rolle spielt, was Grüne, CDU, SPD, Linke und Co. verbal von sich geben. Einen Säugling dabei zu haben, stört nicht in diesem Spiel.
2. Was wir hier sehen, ist eine junge deutsche Mutter, die mit Stolz ihr kleines Kind der Öffentlichkeit präsentiert. Was in unserer Zeit zählt, sind Taten, nicht Worte. Die Rechte sollte hierzu Beifall klatschen. Dies ist eines der schönsten Bilder aus dem Bundestag, das ich bisher gesehen habe.
Sehr richtig. Sie PRÄSENTIERT es und bekommt Aufmerksamkeit. Diese Aufmerksamkeit düfte der treibende Faktor gewesen sein, nichts anferes!
Warum um Gottes Willen sollte man als Angeordente sein Baby in den Bundestag nehmen?
Alleine zwischen 1530 und 1780 wurden etwa 1,25 Millionen Europäer durch nordafrikanische Korsaren versklavt, die meisten davon durch Raubzüge an den Küsten Italiens, Spaniens und Portugals. Diese wurden auf nordafrikanischen Sklavenmärkten verkauft und endeten entweder als Galeerensklaven oder in arabischen Harems.
Und die Versklavung von Europäern ging auch im 19. Jahrhundert weiter. Die Korsaren hatten ihre Stützpunkte im Sultanat Marokko und in den osmanischen Regentschaften Algier, Tunis und Tripolis. Auch die USA griffen in diesen Krieg ein. Ihre Einsätze gegen die nordafrikanischen Sklavenhändler im Mittelmeer im frühen 19. Jahrhundert führten zur Gründung der US Navy.
Und die Versklavung von Europäern ging auch im 19. Jahrhundert weiter. Die Korsaren hatten ihre Stützpunkte im Sultanat Marokko und in den osmanischen Regentschaften Algier, Tunis und Tripolis. Auch die USA griffen in diesen Krieg ein. Ihre Einsätze gegen die nordafrikanischen Sklavenhändler im Mittelmeer im frühen 19. Jahrhundert führten zur Gründung der US Navy.
Liegt die Ursache, für den heutigen moralischen Relativismus in der Epoche von 1630 bis 1850, in der in Nordeuropa, von Schottland bis nach Königsberg, Philosophie mehr war als ein universitäres Blümchenfach, sondern sehr tief den gesellschaftlichen Diskurs prägte?
Laut MacIntyre kannten weder die Griechen, noch die Römer ein Wort, das dem in dieser Epoche geprägten Wort „Moral“, genauer gesagt „moralisch“, gleichkäme. Das griechische ἠθικός (ethikos) meint eine Anzahl charakterlicher Prägungen oder Verhaltensmuster, und Cicero übersetzte dies ins Lateinische mit „moralis“.
Später in der abendländischen Geschichte gewann das Wort „Moral“ zusätzliche Bedeutungen. So in etwa „die Lehre aus der Geschichte“ oder „praktisch“. Erst im 16. Jahrhundert kam in England die sehr eingeschränkte Verwendung von „unmoralisch“ als „sexuell etwas zu locker“ hinzu.
Die Wortbedeutung von Moral als einem tugendhaften Regelwerk entstand erst in der philosophischen Epoche von 1630 bis 1850, nämlich …Mehr
„Die weiße Rasse ist das Krebsgeschwür der menschlichen Geschichte“, schrieb Susan Sontag 1967 in „Partisan Review“ und kreierte damit u. a. die heute in Massenmedien und Universitäten verbreitete Lüge mit, der globale Sklavenhandel wäre hauptsächlich durch Weiße betrieben worden.
Ganz im Gegenteil. Die Sklavenjagd war fast ausschließlich durch Araber organisiert und der größte Teil der afrikanischen Sklaven wurde in die muslimischen Staaten verkauft. Bis in die 1970er-Jahre verschleppten Araber ganz offiziell Schwarzafrikaner und verkauften diese dann als Sklaven. Hergé thematisierte das in seinem Comic „Tim und Struppi“ im Band ‚Kohle an Bord‘ von 1958 und schildert den Kampf der Europäer gegen diese Praxis unter Einsatz des eigenen Lebens.
Die muslimischen Araber hatten auch keine Skrupel damit, schwarze Muslime als Sklaven zu verkaufen. Besonders fatal: Man bot den Schwarzen eine Pilgerreise nach Mekka an, tatsächlich erwartete die Pilgernden jedoch ein ganz anderes Schicksal. …Mehr
"Die Sklavenjagd war fast ausschließlich durch Araber organisiert und der größte Teil der afrikanischen Sklaven wurde in die muslimischen Staaten verkauft. Bis in die 1970er-Jahre verschleppten Araber ganz offiziell Schwarzafrikaner und verkauften diese dann als Sklaven."
„Die Postmoderne gleicht dem Mann, der seinen Schatten verloren hat. Sie lässt die Menschen glauben, sie könnten alles sein. Heute ein Dark-Metal-Fan, morgen ein Neurechter, übermorgen eine Frau. Dieser „Wesenswandel“ der Person basiert auf Zeichen, mit denen der Mensch gegenüber der Gesellschaft festlegt, wie sie ihn zu lesen hat. Wird der Mann zur Frau, wechselt er einfach seine Kleidung, seinen Gang und seine Geburtsurkunde, und schon wurde aus dem zuvor noch männlich Gelesenen eine Frau...“
Mein Artikel für @astermagazin, über den Meisterdieb Arsène Lupin, Sherlock Holmes, und die verlorene Transzendenz.
Hier weiterlesen: Benjamin Kaiser | Als Arsène Lupin dem Sherlock …Mehr