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Fest des Unbefleckten Herzens Mariens. „Selig bist du, Jungfrau Maria; du hast die Worte Gottes bewahrt und in deinem Herzen erwogen.“ (vgl. Lk 2,19) Bei ihrer 2. Erscheinung in Fatima (13. Juni 1917…Mehr
Fest des Unbefleckten Herzens Mariens.

„Selig bist du, Jungfrau Maria; du hast die Worte Gottes bewahrt und in deinem Herzen erwogen.“ (vgl. Lk 2,19)

Bei ihrer 2. Erscheinung in Fatima (13. Juni 1917) sagte die Muttergottes den Seherkindern: „Gott möchte auf Erden die Verehrung meines Unbefleckten Herzens begründen.“ Weiter sagte sie zu Luzia: „Lass dich nicht entmutigen. Niemals werde ich dich verlassen. Mein Unbeflecktes Herz wird deine Zuflucht sein und der Weg, der dich zu Gott führen wird.“

Die kleine sel. Jacinta sagte oft: „Jene Dame sagte, Ihr Unbeflecktes Herz werde deine Zuflucht sein und der Weg, der dich zu Gott führt. Liebst du sie sehr? Ich liebe ihr Herz so sehr, es ist so gut!“ – Später entdeckte sie diese tiefe Wahrheit, die sie uns zuruft: „Sag allen, dass Gott den Frieden dem Unbefleckten Herzen Mariens anvertraut hat. Durch sie können wir ihn noch erbitten!“

Sehr bewegend ist das Schreiben von Luzia an Papst Pius XII, wo sie sagt, er könne noch viel Unheil des 2. Weltkrieges verhindern, wenn er den Wunsch der Muttergottes, die Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen, vollziehen würde. Es ist die Tatsache, dass, nachdem Pius XII. am 31. Oktober 1942 die ganze Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht hat, Hitler keine Kriegserfolge mehr erzielte.

Vom tiefen Sinn des Unbefleckten Herzens Mariens hören wir in der Präfation der hl. Messe. Da heißt es: „Du hast der seligen Jungfrau Maria ein kluges und verständiges Herz geschenkt, bereit, auf Dich zu hören und Deinen Weisungen in allem zu folgen; ein neues und mildes Herz, in das Du selbst das Gesetz des Neuen Bundes geschrieben hast; ein schlichtes und reines Herz, mit dem sie als Jungfrau Deinen Sohn empfing und mit dem sie Dich schauen darf in ewiger Freude; ein waches und starkes Herz, das das Schwert des Leidens furchtlos ertrug und die Auferstehung des Sohnes gläubig erwartete.“

Möge die Muttergottes unser Herz nach ihrem Herzen formen!
Theresia Katharina
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