Den Glauben unbedingt mit Freude verkünden.
Lasst uns unermüdlich Glaubensfreude ausstrahlen und unseren schönen katholischen Glauben verkünden.
Auch wenn nur wenige zuhören. Wir dürfen nicht mutlos werden. Denn ein grosser Heiliger sagt darüber:
Papst Gregor der Grosse
"Die Boshaften werden in der heiligen Kirche vor allem diejenigen verfolgen, bei denen sie erkennen, wieviel Segen diese bringen werden, indem sie das Leben der fleischlich Gesinnten durch ihr zurechtweisendes Wort vernichten und sie im Leib der Kirche geistlich aufleben lassen.
Meist versuchen die Irrlehrer die Verkündiger aus dem Wege zu schaffen, um so auch deren Nachfolger irrezumachen. ...Durch den Umgang (der Verkündiger) geschieht es häufig, dass auch solche den Schoss der heiligen Kirche verlassen, die in ihr mit gutem Lebenswandel friedfertig zu leben schienen.
Selbst wenn unbelehrbare Hörer die Worte der Verkündiger nicht annehmen, bleiben diese nicht ohne Lohn. Denn der allmächtige Gott belohnt, was den Unbelehrbaren mitgeteilt wurde, ohne dass sie Fortschritte machten.
Was sie aber den erwählten Verkündigern an Widerstand entgegensetzten, das wird von Gott auf die Waagschale gerechter Prüfung gelegt zur Mehrung des Verdienstes.
Solche, die sich vom Irrtum ihres früheren Unglaubens bekehren und ihr verkehrtes Leben, in dem sie sich den Lehrern der Wahrheit widersetzten, aufgeben, sind Christus und der Kirche zum Trost. Bedeutet es denn nicht tiefen Schmerz, verhärteten Herzen erfolglos zu predigen, die Mühe zur Darlegung der Wahrheit auf sich zu nehmen, ohne für diese Mühe den Lohn der Bekehrung der Hörer zu finden? Dagegen bedeutet der erwirkte Fortschritt der Hörer grossen Trost für die Verkündiger. die Umkehr eines ( Hörenden) , der nun voranschreitet, ist eine Erleichterung für den Verkündenden.
Sie bleiben geduldig, um weiter zu verkünden, denn da sie das Himmlische verkünden, ertragen sie die Widrigkeiten umso unbeugsamer, je mehr Seelen sie durch ihre Standhaftigkeit zu gewinnen vermögen.
