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Daleidens Strafverfolgung: Der Dreck kommt ans Tageslicht

Die beiden Pro-Life-Helden David Daleiden und Sandra Merritt stehen derzeit in San Francisco vor Gericht, weil sie Videos veröffentlichten, die zeigen, wie Angestellte des Abtreibungsnetzwerkes Planned Parenthood versuchen, Körperteile von abgetriebenen Kindern zu verkaufen.

Die Mitarbeiter der geplanten Elternschaft wurden nie strafrechtlich verfolgt, obwohl der Handel mit Leichenteilen von Abtreibungsopfern illegal ist.

Stattdessen stehen die beiden Informanten wegen "Verletzung der kalifornischen Gesetze gegen Abhören” vor Gericht.

Jesse Johnson (TheCrippleGate,com, 12. September) zeigt auf, dass die Strafverfolgung "politisch gesteuert" ist.

Die Polizei von Los Los Angeles lehnte eine Anzeige gegen Daleiden und Merritt ab, aber Planned Parenthood nahm Einfluss auf Obamas US-Generalstaatsanwältin Loretta Lynch, die sie anordnete.

Kalifornische Staatsanwälte ließen Planned Parenthood sogar den Durchsuchungsbefehl, der Daleiden vorgelegt wurde, sehen und bearbeiten.

Darin wurde der Wortlaut des kalifornischen Gesetzes, wonach Filmaufnahmen als Beweis für Verbrechen erlaubt sind, weggelassen. Somit hatte der Richter, der den Durchsuchungsbefehl unterzeichnete, nicht den vollständigen Gesetzestext vor sich.

Während der Anhörungen gab einer der gefilmten Abtreiber unter Eid zu, dass Daleidens Video nicht gefälscht sei. Doch als die Geschichten ans Tageslicht kam, behauptete Planned Parenthood noch, dass die Videos "betrügerisch redigiert“ worden seien.

Die jetzt laufenden Anhörungen waren für die Staatsanwaltschaft so peinlich, dass sie den Richter bat, der Verteidigung eine Nachrichtensperre aufzuerlegen, um ihr zu verbieten, über soziale Medien mitzuteilen, was im Gerichtssaal vor sich geht.

Doch der Richter stellte sich quer. Er erteilte der Staatsanwaltschaft sogar eine Ermahnung über die Bedeutung öffentlicher Gerichtsverhandlungen.

Dennoch sperrten Twitter und Facebook, im Dienst von Planned Parenthood, Daleidens Konten wegen einer angeblichen “Veröffentlichung vertraulicher Gerichtsverhandlungen".
Joseph Franziskus
Unglaublich, hier wurde ein schreckliches Verbrechen aufgedeckt, aber nun wird jener vor Gericht gezerrt, den eigentlich Dank gebührt, für die Entlarfung der Täter. Dafür sitzen die Verbrecher, auf der Anklagebank. Welch eine Ironie. Das erinnert mich an Kardinal Pell. Auch er war drauf und dran, einen kriminellen Filz zu entwirren, und sitzt nun im Gefängnis. So wird heutzutage, in westlichen …Mehr
Unglaublich, hier wurde ein schreckliches Verbrechen aufgedeckt, aber nun wird jener vor Gericht gezerrt, den eigentlich Dank gebührt, für die Entlarfung der Täter. Dafür sitzen die Verbrecher, auf der Anklagebank. Welch eine Ironie. Das erinnert mich an Kardinal Pell. Auch er war drauf und dran, einen kriminellen Filz zu entwirren, und sitzt nun im Gefängnis. So wird heutzutage, in westlichen Demokratien, mit unliebsamen Personen Verfahren, die versuchen, eine Gesellschaft vor Korruption und Rechtsbruch, zu schützen.
Goldfisch
Das ist die Regierung von Obama, Clinten, Bush und den Freimaurern. Genau so geplant, daß Gutes geahndet und abscheuliches als das Normalste präsentiert wird.