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Weitere Details über die geheime Verurteilung des unschuldigen Kardinal Pell

Die Verurteilung des unschuldigen Kardinal George Pell am 11. Dezember beruht auf einem einstimmigen Urteil der Geschworenen. Das schreibt das kirchenfeindliche Medium TheDailyBeast.com (12. Dezember). …Mehr
Die Verurteilung des unschuldigen Kardinal George Pell am 11. Dezember beruht auf einem einstimmigen Urteil der Geschworenen. Das schreibt das kirchenfeindliche Medium TheDailyBeast.com (12. Dezember).
Der Kardinal wurde für „schuldig” befunden, zwei Sängerknaben der Kathedrale von Melbourne in den späten 1990er Jahren homosexuell missbraucht zu haben. Pell war damals Erzbischof von Melbourne. Es ist angesichts der baulichen Gegebenheiten der Kathedrale praktisch unmöglich, dass dort Missbräuche stattgefunden hätten.
In Australien steht Pells Verurteilung nach wie vor unter einer Nachrichtensperre, die verbietet, dass Details über das geheime Verfahren berichtet werden.
Pell hat wiederholt und vehement gesagt, dass alle vorgebrachten Beschuldigungen falsch sind.
Ein weiteres Verfahren gegen Pell, das als „Schwimmerprozess“ bekannt ist, wird Anfang 2019 beginnen. Pell ist angeklagt, vor vierzig Jahren zwei Buben „sexuell belästigt” zu haben, die in einem öffentlichen Schwimmbad in Ballarat …Mehr
Tatjana
Intuitiv wusste ich gleich, dieser Mann hat sich nichts zu schulden kommen lassen. Seine Äußerungen waren von einer Ruhe und Klarheit getragen, nicht im Mindesten irgend etwas aufgesetzt. So etwas ist nur möglich, wenn jemand mit sich im Reinen ist. Ein wenig dauert es noch, dann wird die Wahrheit ans Licht kommen. Bis dahin können sich die Schmierfinken noch ein wenig austoben.
Ministrant1961
@Ottaviani, ich verstehe ihren Einwand. Es darf nämlich auf keinen Fall geschehen, daß ein Priester, der sich eines Mißbrauchs schuldig gemacht hat, vor einer Strafverfolgung ausgenommen wird, oder auch nur in ein besseres Licht gerückt wird, weil er ansonsten einer gewissen theologischen Haltung zuzurechnen ist. Das wäre eine nicht zu tolerieren Heuchelei und äußerst verwerflich. Die Täter müssen …Mehr
@Ottaviani, ich verstehe ihren Einwand. Es darf nämlich auf keinen Fall geschehen, daß ein Priester, der sich eines Mißbrauchs schuldig gemacht hat, vor einer Strafverfolgung ausgenommen wird, oder auch nur in ein besseres Licht gerückt wird, weil er ansonsten einer gewissen theologischen Haltung zuzurechnen ist. Das wäre eine nicht zu tolerieren Heuchelei und äußerst verwerflich. Die Täter müssen im jeden Fall zur Rechenschaft gezogen werden, ob sie einen nun bezgl. ihrer theologischen Ausrichtung zusagen oder auch nicht. Bei Kardinal Pell ist hierbei jedoch zu beachten, daß er nie einer der im Vatikan und auch sonst irgendwo in der kath. Kirche einer der homo, oder phädophielen nahen Seilschaften zuzurechnen war. Er war diesbezüglich auch nie im Verdacht, hier entsprechende Interessen zu unterstützen, wie es leider bei vielen hohen Amtsträgern der Fall ist. Der ganze Aufbau des Verfahrens gegen Kardinal Pell, lässt hier eine Intrige vermuten. Auch wenn man ansieht, wie bei anderen Verdachtsfällen, eine regelrechte Verteidigungs- und Vertuschungs- Maschinerie, in Krafft getreten ist und daß bei Kardinal Pell, der der derzeit vorherrschenden theologischen Position kritisch gegenübersteht, im Gegensatz dazu nichts in der Richtung passiert ist, lässt hier nichts Gutes erahnen