Unterrichtsmaterial für ab 6jährige ermutigt zur Masturbation
(gloria.tv) Wiener Eltern rund um die bekannte Wiener Juristin Gudrun Kugler kritisiert eine Broschüre „Ganz schön intim“, die das Unterrichtsministerium in Auftrag gegeben hat.
Die Broschüre online unter: www.selbstlaut.org/cgi-bin/TCgi.cgi
Die Analyse in Stichworten
Allgemeine Kritik an der Broschüre
- Die Thematik Liebe – Beziehungsfähigkeit, verantwortungsbewusster Umgang mit der eigenen Sexualität, Bedeutung der Sexualität im Kontext des menschlichen Lebensentwurfes kommt zu kurz.
- Die Broschüre diskreditiert Mann und Frau sowie die natürliche Familie. Die Thematik der Intersexualität zieht sich quer durch die ganze Broschüre. Sie möchte zum Ausdruck bringen, dass die Zweigeschlechtlichkeit nicht die Norm bedeutet.
- In Österreich gesetzlich verbotene Einrichtungen wie Leihmutterschaft und Samendatenbanken
werden unkritisch behandelt und das Verbot nicht einmal erwähnt.
- Die durchgehend geschlechtsneutrale Schreibweise mithilfe des „Gender Gap“ versucht, durch den Zwischenraum auf jene Menschen einen Hinweis zu geben, welche sich nicht als Mann oder Frau definieren, wie z.B. Intersexuelle oder Transgender-Personen. Es soll vermittelt werden, dass das Geschlecht weder fix noch dual ist.
Kritik an den einzelnen Kapiteln
Teil A Gefühle und Sinne
Es geht in diesem Kapitel darum zu lernen, wie man feststellt, welche Gefühle man selbst haben kann, woher sie kommen, was sie mit einem machen. Den Kindern wird nicht vermittelt, dass Gefühl nicht gleich Gefühl ist und dass Gefühle vom Verstand bewertet werden müssen. Dieses Kapitel
gipfelt in dem Satz: S. 14 „Alle Gefühle sind richtig und gut!“
- Übung A2: Die Kinder müssen vor der Klasse sagen, ob sie z.B. schon einmal verliebt waren oder ob sie schon einmal ein „Gefühlschaos“ hatten.
- Übung A4: Manche Gefühle für sich zu behalten, wird nicht in Erwägung gezogen. Alle Gefühle müssen vom Gegenüber erkannt werden.
- Übung A5: Es geht darum „angenehme Gefühle zu erkennen“ und zu sehen „was, wen und wie bunt ich lieben kann“. Bunt ist für Kinder etwas Positives, steht aber hier für Familienmodelle, die teilweise für die Kinder nicht die besten sind. Es wird auch gar nicht thematisiert, was „lieben“ bedeutet, man kann in dieser Übung gleichermaßen eine Person, Speise oder Tätigkeit „lieben“.
Teil B Zustimmung und Grenzen
Es geht darum, die eigenen Gefühle zu erkennen und artikulieren zu können, möglichst ohne andere Personen zu verletzen. Nein zu sagen, ist schwer. In verschiedenen Spielen sollen die Kinder Grenzen setzen und Nein sagen lernen.
- In Übung B5 wird zur Selbstbefriedung ermutigt: „Selbstbefriedigung heißt, dass sich eine Person an den Geschlechtsteilen selbst streichelt oder an etwas reibt. So wird der eigene Körper erforscht. Das machen schon kleine Kinder, und es ist ganz normal. Aber vielen Menschen ist es peinlich darüber zu sprechen.“
- Eine eigenartige Aussage zur Kinderprostitution findet sich auf S. 23 unten: „Es ist verboten, wenn Erwachsene Sex von Kindern und Jugendlichen kaufen oder verlangen… -Eigentlich können Kinder gar keine Huren oder Stricher oder Sexarbeiter_innen sein, weil sie noch keinen Beruf haben.“ Eine absurde Begründung!
Teil C Liebe und Zuneigung
- Im Kapitel „Geschichten spinnen“ wird auf S. 35 gleichgeschlechtliche Verliebtheit als selbstverständlicher Teil von kindlichem, jugendlichem und erwachsenem Gefühlsspektrum dargestellt. Es geht um „bisexuelle, schwule, lesbische, transgender, heterosexuelle Identitäten und Lebensweisen.“
- S. 38:„ Manche Menschen verlieben sich nur in Männer, manche nur in Frauen. Manche Menschen können sich in Frauen und Männer verlieben, manche finden es überhaupt blöd, dass es nur Männer und Frauen gibt.“ Bisexualität wird hier als „besondere Fähigkeit“ dargestellt, und das Thema „Transgender“ wird auch gestreift. Das für 6-12jährige!
- Auf S. 29 findet sich ein Buchtipp: Stalfelt, Pernilla (2002) Wenn Herzen klopfen, Das Kinderbuch von der Liebe. In diesem Buch geht die Autorin sehr detailliert in Wort und Bild auf den Liebesakt ein, und verwendet Worte wie „Pimmel“ (für Penis) und „weiße Schmotze“ (für Sperma).
Teil D Identitäten und Körper
- S. 43b: Es „hält sich das Bild der klassischen Mutter Vater Kind - Familie als anzustrebendes Ideal hartnäckig, ungeachtet der Tatsache, dass knapp die Hälfte aller Kinder in Österreich in anderen Verhältnissen lebt...“ Es wird nicht erläutert, dass auch jeder Scheidungssituation die klassische Familie zugrunde liegt. Wichtig wäre, dass ein Ideal vermittelt wird, an dem sich heranwachsende Kinder orientieren können.
- Auf S. 57 liegt der Schwerpunkt auf “intersexuellen Geschlechtsorganen“ bzw. „intergeschlechtlichen Merkmalen“: Die intensive Problematisierung dieses Themas stilisiert eine Sonderform zu einem „dritten Weg“. Dies scheint für 6- 12-Jährige unangemessen.
- Auf S. 69 spricht man von einem „künstlich geschaffenen Rahmen der angenommenen Zweigeschlechtlichkeit“.
- S. 62: Das Rollenspiel zum Thema Schambehaarung ist gewöhnungsbedürftig.
- Auf S. 63 wird zum Thema „Zusammen leben“ vermittelt: Es gibt viele Möglichkeiten gleichberechtigt nebeneinander zu leben. Die klassische Familie kommt in den zu besprechenden Beispielen gar nicht vor. Dies ist eine Diskriminierung der klassischen Familie, und übrigens auch der Alleinerzieherin!
Teil E Intimität und Sexuelle Aktivitäten
- Die Abbildung auf S. 83 ist irreführend, da zwei von vier abgebildeten Paaren homosexuell orientierte Paare sind. Die Fachliteratur spricht von 2% der Gesamtbevölkerung. Den Kindern wird suggeriert, dass es sich um die Hälfte der Bevölkerung handelt.
- Die Erklärung der Masturbation beinhaltet keinen Hinweis auf verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Sexualität.
Teil F Wörter und Räume
- Auf S. 112 heißt es: ein XX-Chromosom heißt angeblich Mädchen“. Außerdem gibt es noch viel mehr Varianten als XX und XY haben wir gelernt, intersexuelle Kinder zum Beispiel“. Statistisch gesehen handelt es sich in diesem Fall um eine sehr geringe Anzahl. Hier findet sich wieder die Stilisierung zu einer Sonderform. Das kann zur Verunsicherung der 6-12jährigen führen.
- S. 115: „lesbisch, schwul, hetero, trans“ wird als völlig gleichwertig verwendet.
- S. 116: „Selbstbefriedigung: wenn jemand sich selber nackt anschaut oder berü hrt, auch an den Geschlechtsorganen“. Diese Definition ist falsch.
- S. 120: Anregungen, wie man mit der Sprache spielen könnte, z.B.: "Das Arschloch schnarcht so laut, dass die Hurensöhne nicht eindösen können".
Schimpfworte und Gewalt in der Sprache provozieren ihrerseits Gewalt und genau das kann ja nicht das Ziel sein. Müssen 6-12Jährige im Unterricht (!) mit solchen Wörtern konfrontiert werden?
Teil G Zyklus Baby und Co, Wie kommen Babys wirklich zu uns
- S. 124: „Wie kommt man zu einem Baby?“ An erster Stelle werden Adoption und Pflege angeführt, erst weiter unten Schwangerschaft nach einer natürlichen Zeugung. In Wien werden jährlich 16 000- 17 000 Kinder geboren, davon werden 30 adoptiert und 140 kommen in Pflegefamilien, es geht hier um 0,002 bzw. 0,008 %!
- Nach künstlicher Befruchtung und Babyklappe folgt in dieser Aufzählung die Leihmutterschaft als anscheinend gleichwertige Methode. Diese ist in Österreich verboten (§ 2 und §3 FMedG, Fortpflanzungsmedizingesetz idgF, BGBl. 275/1992).
- Zum Thema Samenbank heißt es, Kunden dieses Geschäfts seien Frauen die ohne Mann leben, aber trotzdem schwanger werden und ein Kind bekommen wollen, oder lesbische Leute, die gerne mit eigenem Kind leben möchten. Das Fortpflanzungsmedizingesetz ist anderer Meinung; §2 (1) Eine medizinisch unterstützte Fortpflanzung ist nur in einer Ehe oder Lebensgemeinschaft von Personen unterschiedlichen Geschlechts zulässig.“
- Ohne Kommentar: Die 6. Möglichkeit lautet, „Menschen die gut befreundet sind und sich dazu verabreden ein Kind zu zeugen.“ „Manche Männer geben auch ihr Sperma einfach weiter an eine Bekannte oder gute Freundin die gerne schwanger werden möchte.“
- S. 126 Zum Thema Schwangerschaft / Fehlgeburt: „Fehlgeburt, Abgang oder Abort, wenn das passiert, ist es meist noch zu Beginn der 9 Monate, sieht noch nicht aus wie ein Baby, ist noch kein Baby, sondern ein Embryo oder Fötus.“ Es wäre unserer Ansicht nach sinnvoller, die Gründe für eine solche Fehlgeburt zu erklären, und die Achtung vor dem ungeborenen Leben zu erklären, als zu sagen „es handle sich noch nicht um ein Baby“.
Die Broschüre online unter: www.selbstlaut.org/cgi-bin/TCgi.cgi
Die Analyse in Stichworten
Allgemeine Kritik an der Broschüre
- Die Thematik Liebe – Beziehungsfähigkeit, verantwortungsbewusster Umgang mit der eigenen Sexualität, Bedeutung der Sexualität im Kontext des menschlichen Lebensentwurfes kommt zu kurz.
- Die Broschüre diskreditiert Mann und Frau sowie die natürliche Familie. Die Thematik der Intersexualität zieht sich quer durch die ganze Broschüre. Sie möchte zum Ausdruck bringen, dass die Zweigeschlechtlichkeit nicht die Norm bedeutet.
- In Österreich gesetzlich verbotene Einrichtungen wie Leihmutterschaft und Samendatenbanken
werden unkritisch behandelt und das Verbot nicht einmal erwähnt.
- Die durchgehend geschlechtsneutrale Schreibweise mithilfe des „Gender Gap“ versucht, durch den Zwischenraum auf jene Menschen einen Hinweis zu geben, welche sich nicht als Mann oder Frau definieren, wie z.B. Intersexuelle oder Transgender-Personen. Es soll vermittelt werden, dass das Geschlecht weder fix noch dual ist.
Kritik an den einzelnen Kapiteln
Teil A Gefühle und Sinne
Es geht in diesem Kapitel darum zu lernen, wie man feststellt, welche Gefühle man selbst haben kann, woher sie kommen, was sie mit einem machen. Den Kindern wird nicht vermittelt, dass Gefühl nicht gleich Gefühl ist und dass Gefühle vom Verstand bewertet werden müssen. Dieses Kapitel
gipfelt in dem Satz: S. 14 „Alle Gefühle sind richtig und gut!“
- Übung A2: Die Kinder müssen vor der Klasse sagen, ob sie z.B. schon einmal verliebt waren oder ob sie schon einmal ein „Gefühlschaos“ hatten.
- Übung A4: Manche Gefühle für sich zu behalten, wird nicht in Erwägung gezogen. Alle Gefühle müssen vom Gegenüber erkannt werden.
- Übung A5: Es geht darum „angenehme Gefühle zu erkennen“ und zu sehen „was, wen und wie bunt ich lieben kann“. Bunt ist für Kinder etwas Positives, steht aber hier für Familienmodelle, die teilweise für die Kinder nicht die besten sind. Es wird auch gar nicht thematisiert, was „lieben“ bedeutet, man kann in dieser Übung gleichermaßen eine Person, Speise oder Tätigkeit „lieben“.
Teil B Zustimmung und Grenzen
Es geht darum, die eigenen Gefühle zu erkennen und artikulieren zu können, möglichst ohne andere Personen zu verletzen. Nein zu sagen, ist schwer. In verschiedenen Spielen sollen die Kinder Grenzen setzen und Nein sagen lernen.
- In Übung B5 wird zur Selbstbefriedung ermutigt: „Selbstbefriedigung heißt, dass sich eine Person an den Geschlechtsteilen selbst streichelt oder an etwas reibt. So wird der eigene Körper erforscht. Das machen schon kleine Kinder, und es ist ganz normal. Aber vielen Menschen ist es peinlich darüber zu sprechen.“
- Eine eigenartige Aussage zur Kinderprostitution findet sich auf S. 23 unten: „Es ist verboten, wenn Erwachsene Sex von Kindern und Jugendlichen kaufen oder verlangen… -Eigentlich können Kinder gar keine Huren oder Stricher oder Sexarbeiter_innen sein, weil sie noch keinen Beruf haben.“ Eine absurde Begründung!
Teil C Liebe und Zuneigung
- Im Kapitel „Geschichten spinnen“ wird auf S. 35 gleichgeschlechtliche Verliebtheit als selbstverständlicher Teil von kindlichem, jugendlichem und erwachsenem Gefühlsspektrum dargestellt. Es geht um „bisexuelle, schwule, lesbische, transgender, heterosexuelle Identitäten und Lebensweisen.“
- S. 38:„ Manche Menschen verlieben sich nur in Männer, manche nur in Frauen. Manche Menschen können sich in Frauen und Männer verlieben, manche finden es überhaupt blöd, dass es nur Männer und Frauen gibt.“ Bisexualität wird hier als „besondere Fähigkeit“ dargestellt, und das Thema „Transgender“ wird auch gestreift. Das für 6-12jährige!
- Auf S. 29 findet sich ein Buchtipp: Stalfelt, Pernilla (2002) Wenn Herzen klopfen, Das Kinderbuch von der Liebe. In diesem Buch geht die Autorin sehr detailliert in Wort und Bild auf den Liebesakt ein, und verwendet Worte wie „Pimmel“ (für Penis) und „weiße Schmotze“ (für Sperma).
Teil D Identitäten und Körper
- S. 43b: Es „hält sich das Bild der klassischen Mutter Vater Kind - Familie als anzustrebendes Ideal hartnäckig, ungeachtet der Tatsache, dass knapp die Hälfte aller Kinder in Österreich in anderen Verhältnissen lebt...“ Es wird nicht erläutert, dass auch jeder Scheidungssituation die klassische Familie zugrunde liegt. Wichtig wäre, dass ein Ideal vermittelt wird, an dem sich heranwachsende Kinder orientieren können.
- Auf S. 57 liegt der Schwerpunkt auf “intersexuellen Geschlechtsorganen“ bzw. „intergeschlechtlichen Merkmalen“: Die intensive Problematisierung dieses Themas stilisiert eine Sonderform zu einem „dritten Weg“. Dies scheint für 6- 12-Jährige unangemessen.
- Auf S. 69 spricht man von einem „künstlich geschaffenen Rahmen der angenommenen Zweigeschlechtlichkeit“.
- S. 62: Das Rollenspiel zum Thema Schambehaarung ist gewöhnungsbedürftig.
- Auf S. 63 wird zum Thema „Zusammen leben“ vermittelt: Es gibt viele Möglichkeiten gleichberechtigt nebeneinander zu leben. Die klassische Familie kommt in den zu besprechenden Beispielen gar nicht vor. Dies ist eine Diskriminierung der klassischen Familie, und übrigens auch der Alleinerzieherin!
Teil E Intimität und Sexuelle Aktivitäten
- Die Abbildung auf S. 83 ist irreführend, da zwei von vier abgebildeten Paaren homosexuell orientierte Paare sind. Die Fachliteratur spricht von 2% der Gesamtbevölkerung. Den Kindern wird suggeriert, dass es sich um die Hälfte der Bevölkerung handelt.
- Die Erklärung der Masturbation beinhaltet keinen Hinweis auf verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Sexualität.
Teil F Wörter und Räume
- Auf S. 112 heißt es: ein XX-Chromosom heißt angeblich Mädchen“. Außerdem gibt es noch viel mehr Varianten als XX und XY haben wir gelernt, intersexuelle Kinder zum Beispiel“. Statistisch gesehen handelt es sich in diesem Fall um eine sehr geringe Anzahl. Hier findet sich wieder die Stilisierung zu einer Sonderform. Das kann zur Verunsicherung der 6-12jährigen führen.
- S. 115: „lesbisch, schwul, hetero, trans“ wird als völlig gleichwertig verwendet.
- S. 116: „Selbstbefriedigung: wenn jemand sich selber nackt anschaut oder berü hrt, auch an den Geschlechtsorganen“. Diese Definition ist falsch.
- S. 120: Anregungen, wie man mit der Sprache spielen könnte, z.B.: "Das Arschloch schnarcht so laut, dass die Hurensöhne nicht eindösen können".
Schimpfworte und Gewalt in der Sprache provozieren ihrerseits Gewalt und genau das kann ja nicht das Ziel sein. Müssen 6-12Jährige im Unterricht (!) mit solchen Wörtern konfrontiert werden?
Teil G Zyklus Baby und Co, Wie kommen Babys wirklich zu uns
- S. 124: „Wie kommt man zu einem Baby?“ An erster Stelle werden Adoption und Pflege angeführt, erst weiter unten Schwangerschaft nach einer natürlichen Zeugung. In Wien werden jährlich 16 000- 17 000 Kinder geboren, davon werden 30 adoptiert und 140 kommen in Pflegefamilien, es geht hier um 0,002 bzw. 0,008 %!
- Nach künstlicher Befruchtung und Babyklappe folgt in dieser Aufzählung die Leihmutterschaft als anscheinend gleichwertige Methode. Diese ist in Österreich verboten (§ 2 und §3 FMedG, Fortpflanzungsmedizingesetz idgF, BGBl. 275/1992).
- Zum Thema Samenbank heißt es, Kunden dieses Geschäfts seien Frauen die ohne Mann leben, aber trotzdem schwanger werden und ein Kind bekommen wollen, oder lesbische Leute, die gerne mit eigenem Kind leben möchten. Das Fortpflanzungsmedizingesetz ist anderer Meinung; §2 (1) Eine medizinisch unterstützte Fortpflanzung ist nur in einer Ehe oder Lebensgemeinschaft von Personen unterschiedlichen Geschlechts zulässig.“
- Ohne Kommentar: Die 6. Möglichkeit lautet, „Menschen die gut befreundet sind und sich dazu verabreden ein Kind zu zeugen.“ „Manche Männer geben auch ihr Sperma einfach weiter an eine Bekannte oder gute Freundin die gerne schwanger werden möchte.“
- S. 126 Zum Thema Schwangerschaft / Fehlgeburt: „Fehlgeburt, Abgang oder Abort, wenn das passiert, ist es meist noch zu Beginn der 9 Monate, sieht noch nicht aus wie ein Baby, ist noch kein Baby, sondern ein Embryo oder Fötus.“ Es wäre unserer Ansicht nach sinnvoller, die Gründe für eine solche Fehlgeburt zu erklären, und die Achtung vor dem ungeborenen Leben zu erklären, als zu sagen „es handle sich noch nicht um ein Baby“.