An diesem Sonntag Jubilate feiern wir das Fest der Auf- findung des Hl. Kreuzes durch Kaiserin Helena im Jahre 320, also vor genau 1700 Jahren. Ab heute, 3. Mai, wird der Wettersegen nach der Hl. Opfermesse n. Pius V. mit einem Kreuzpartikel gespendet.
Glauben wir noch an den erlösenden Kreuzestod Jesu und die Macht seines heiligen Kreuzes? Sind wir noch von sei- ner befreienden Kraft überzeugt? Oder sollten wir uns schleunigst aufmachen, unseren verlorenen Glauben, auf den wir einst so stolz waren, in den Trümmern der Welt wiederzufinden?
Denken wir, wir könnten all das Böse, das gerade über uns hereinbricht, wiederum mit Bösem besiegen? Dümmer geht’s nimmer, doch leider ist das vielen immer noch nicht bewusst. Wir müssen begreifen, dass das Weltendrama tat- sächlich ein Kampf zwischen Gut und Böse ist, wobei der Böse nur zu Macht kommt, wenn sie ihm von den Menschen gegeben wird. Gegen den Allmächtigen hätte er null Chance, doch der Himmlische Vater verlangt, dass man Ihn auch anruft, sonst überlässt er den Menschen seinem freien Willen.
Es fehlt heute an Unterscheidung. Man weiß nicht einmal, unter welcher Fahne man eigentlich kämpft oder ob über- haupt noch jemand für das Gute kämpft.
Wenn wir für Deutschland kämpfen wollen, müssen wir dies unter einer deutschen Glaubensflagge tun wie damals Kaiser Konstantin unter den Symbolen P u. X, die für Christus standen, aber diesmal mit dem Rosenkranz der Kaiserin von Aachen, die wir in diesem schönen Monat als Maienkönigin verehren. Singen wir ihr doch täglich Marienlieder zu ihrer Ehre. Wir müssen uns einen König und eine Königin erwählen, denen wir vertrauen können, weil sie weise und umsichtig sind und weil sie für Volk und Vaterland nur das Beste wollen.
Jesus sagt im heutigen Evangelium (Joh 3,1-15), dass wir aus Wasser und Heiligem Geist wiedergeboren werden müssen, um in das Reich Gottes zu kommen. Das betrifft auch schon das irdische Friedensreich, denn wie soll sich das Gute durchsetzen, wenn wir nicht die gute Initiation (Taufe) erhalten und daraus leben?
Das deutsche Vaterland muss den Glauben des christlichen Abendlandes, dessen Hüter es 1000 Jahre lang war (800 bis 1806), wiederfinden, unter der Führung der Kaiserin von Aachen. Dieser heilige und katholische Glaube muss wiedergefunden werden und da gibt es viele Möglich- keiten: Bibel mal aufschlagen und lesen, Beten anfangen, Gläubige Menschen befragen, Kirchenväterschriften lesen oder katholische Prophetien oder den Katechismus, man könnte sich Gebetsgruppen anschließen oder in dieser Not- zeit selber eine zu Hause gründen, christliche Lieder wieder ausgraben, ebenso Psalmen und Hymnen, das deutsche Marienliedgut hervorholen, …
Lasst euch was einfallen, dann werdet ihr von selber flexibel, denn wer suchet, der findet, wer bittet, der empfängt und wer anklopft, dem wird aufgetan!
Im Kreuz ist Heil! Im Kreuz ist Segen! Im Kreuz ist Hoffnung!
Vom 3. bis 9. Mai findet das große Jericho-Gebet statt zur Abwendung der bösen Machenschaften bezüglich der Impfungen, die man nicht annehmen soll. Dazu eignet sich heute besonders dieses Gebet: Gebet für den Triumph des Kreuzes