Schneider: Die Charismatische Bewegung braucht Hilfe
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Die katholische Charismatische Bewegung begann vor etwa 55 Jahren und wurde von den Päpsten nach dem Zweiten Vatikanum, insbesondere von Johannes Paul II. akzeptiert. "Das ist aber kein Kriterium für Authentizität, denn die Päpste können bei der Genehmigung von Bewegungen, die später Mängel aufweisen, Klugheitsfehler machen", erklärt Schneider.
Er analysiert, dass die Charismatische Bewegung auf einem subjektiven protestantischen Ansatz aufbaut, sekundär sentimentale Aspekte wie persönliche "Gefühle" in den Mittelpunkt stellt und öffentlich zur Schau stellt: "Es ist gegen die geistliche Scham, sich selbst zur Schau zu stellen", wendet Schneider ein.
Nach Pfingsten hätten die Apostel nicht "geschrien, getanzt und in die Hände geklatscht" oder seien auf den Boden gefallen, sondern Petrus habe rationale, klare Worte gesprochen, betont Schneider.
Er erkennt in der katholischen Charismatische Bewegung gute Eigenschaften wie Gebetseifer und eucharistische Anbetung, betont aber, dass diese nicht spezifisch charismatisch sind, sondern zur katholischen Tradition gehören. Für Schneider ist es notwendig, der Charismatische Bewegung zu helfen, "zu den ausgewogeneren Methoden und Wegen zurückzukehren."
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