M.RAPHAEL
15989

Vorsicht beim Wünschen

Die Konzilskirche ist nicht glücklich mit Papst Franziskus. Viele Konzilskleriker halten ihn nicht für den tatsächlichen Papst. Das wäre immer noch Benedikt XVI. Da kann man nur hoffen, dass dieser noch lange lebt. Aber was gilt nach seinem Tod? Werden dann alle Sedisvakantisten? Da wird wohl nicht nachgedacht.

Nein, Bergoglio ist Papst Franziskus. Er ist eine unvermeidliche Folge des Konzilsgeistes. Die nächsten Päpste werden noch schlimmer. Ein JP II wird es nicht mehr geben. Wer das Vat.2 Konzil bejaht, muss Papst Franziskus akzeptieren. Die anthropozentrische Wende ist dafür verantwortlich.

Der Mensch ist ein dynamisches Wesen. Er ist nicht statisch. Jeden Tag muss er sich in Richtung seiner Ziele weiterentwickeln. Entsprechend gilt das für die gesamte Gesellschaft und die sichtbaren Strukturen der Kirche. Viele konservative Konzilskleriker träumen von einer heilen Welt, einer Gesellschaft wie in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Deshalb sind sie gegen die Veränderungen, die die 68er Generation begonnen hat und deren „Früchte“ sich jetzt immer mehr zeigen (Egoismus, Genderismus, Feminismus, Intoleranz, etc.).

Aber die Konzilskirche hat sich mit dem Konzil dafür entschieden, anstatt des unsichtbaren Seelenheils die irdische Lebensform des Menschen in den Fokus zu rücken. Den meisten Konzilsklerikern wird nicht bewusst gewesen sein, welcher weltliche Geist sich da in die Denkstrukturen eingeschlichen hatte. Zu sehr verstanden sie ihre Schafe als statische, sich nie weiterentwickelnde und liebe Gymnasiasten, die auf immer in der Kirche nur eine lustige Schulparty mit gelben und roten Gummibooten suchen würden.

Weil sie nicht mehr wirklich an einen realen, unsichtbar durch die Luft fliegenden Heiligen Geist glauben konnten, wollten sie auch nicht mehr darauf vertrauen, dass Dieser von innen heraus die Seelen der Gläubigen verändern würde. Solche für sie unkontrollierbaren und damit zweifelhaften, abergläubischen „Methoden“ wollten sie durch klar beschreibbare gruppendynamische Mechanismen ersetzen. Nachdem sie das Hören auf die Stille, die Kontemplation und die Mystik auf den Müll geworfen hatten, führten sie die Indoktrination, besser Neuevangelisierung durch pädagogische Lehrstunden ein. Nun mussten die Schüler von außen unzählige Bibeltexte im Kollektivgeist lernen, weil sie durch diese in der Stille von innen heraus nicht mehr verwandelt werden konnten. Damit verblieb das Evangelium rein äußerlich, etwas, das man sich anziehen aber auch ausziehen konnte. Die Konzilsprofessoren hielten sich für gute Pädagogen. Tatsächlich waren sie Buchhalter (Alfred Lorenzer), die keine Ahnung von den und vor allem auch keine Achtung für die Menschen hatten.

Die kirchliche Approbation für die irdische Entfaltung des Menschen, für seine Selbstverwirklichung war gelegt. Mit dem NOM wurde sie jeden Sonntag bestätigt. Die Botschaft von „habt Spaß, macht euer Ding, genießt das Leben, das will Jesus“ war verstanden worden. Aber der Mensch ist nicht statisch. Mit der Reifeprüfung verlässt er die Schule und, jetzt selbstbewusst, entfaltet er sich in Richtungen, die dann den ewig jugendlichen Herrn Professoren sehr wahrscheinlich nicht mehr passen werden. Es ist naiv, den synodalen Weg der befreiten Übermenschen jetzt zu kritisieren. Sie sind in der Moderne angekommen und in ihr sind eben sie Gott. Wenn sie jetzt die Macht in der Kirche, in ihrer Kirche der Selbstvergötzung, übernehmen wollen, ist das nur folgerichtig. Sie verwirklichen den Konzilsgeist. Lieb und nett ist niemand. Dafür ist die Machtgier viel zu stark. Es war genau diese, die die Konzilskleriker für die dynamische Natur des Menschen und seiner Sehnsucht, ein Gott zu werden, blind gemacht hat.

Ohne den unkontrollierbaren Heiligen Geist in der Seele gibt es keine Kirche. Die Kirche gehört Ihm. Er ist ihr Schöpfer (Pfingsten). Die Kirche ist nicht menschengemacht. Sie ist keine soziologische Institution, die uneingelöste Diskurspotentiale für einen nachmetaphysischen Weltmenschen wie Jürgen Habermas zur Geltung bringt, um die atheistische Moderne vor dem totalen Chaos der nicht zu bremsenden Ausdifferenzierung der Wertsphären durch soziale Gleichschaltung zu retten. Das Sichtbare ist eben nur das Sichtbare. Das Eigentliche ist unsichtbar. Es entzieht sich dem menschlichen Machtstreben. Der Himmel ist das Zuhause des Menschen, nicht die Erde. Das impliziert die Selbstaufopferung, nicht die Selbstverwirklichung.

In der Zwischenzeit feiern die menschenfreundlichen Gymnasialprofessoren im Klerikergewand ihre liebevolle nie endende Geburtstagsparty auf dem Schulhof weiter. Es ist fast niemand mehr da. Aber das Händchenhalten hört nicht auf. Sie träumen von ihrer vorkonziliaren Würde, die sie zu Recht in der himmlischen Hierarchie über die Laien positioniert. Aber ohne unsichtbaren Himmel halten sie diese für elitäre Macht, die den Gangstern unter ihnen erlaubt, Missbrauch zu begehen. Sie ärgern sich über alle, die diese Macht gefährden, wie Papst Franziskus und den synodalen Weg wegen deren „skandalösen“ und deshalb verräterischen Übertreibungen.

Sie haben nichts verstanden, sonst würden sie sofort bereuen, einen neuen guten Papst an die Macht bringen und dann das furchtbare Buchhalterkonzil rückabwickeln. Dafür müssten sie sich aber dem Heiligen Geist unterwerfen. Das wohl nicht. Ihr Schutz ist das Kollektiv. Die Konzelebration der Lieben wird nicht beendet. Da weiß die Macht, was sie hat. Das haben sie sich gewünscht. Jetzt fliegt ihnen ihre „Menschlichkeit“ um die Ohren. Vorsicht beim Wünschen.
DrMartinBachmaier
Ich kommentiere:
"Die Konzilskirche ist nicht glücklich mit Papst Franziskus. Viele Konzilskleriker halten ihn nicht für den tatsächlichen Papst. Das wäre immer noch Benedikt XVI."
Na da schau her! Sind jetzt die Konzilskleriker schon klüger als die Piusbruderschaft?
"Da kann man nur hoffen, dass dieser noch lange lebt. Aber was gilt nach seinem Tod? Werden dann alle Sedisvakantisten? Da wird wohl …Mehr
Ich kommentiere:

"Die Konzilskirche ist nicht glücklich mit Papst Franziskus. Viele Konzilskleriker halten ihn nicht für den tatsächlichen Papst. Das wäre immer noch Benedikt XVI."
Na da schau her! Sind jetzt die Konzilskleriker schon klüger als die Piusbruderschaft?

"Da kann man nur hoffen, dass dieser noch lange lebt. Aber was gilt nach seinem Tod? Werden dann alle Sedisvakantisten? Da wird wohl nicht nachgedacht."
Ich denke darüber durchaus nach. Aber eine schnelle Antwort hierzu kann ich da nicht geben.

"Nein, Bergoglio ist Papst Franziskus. Er ist eine unvermeidliche Folge des Konzilsgeistes."
So ein Schmarrn! Das ist der große Irrtum vieler traditinsorientierter Katholiken. "Folge des Konzilsgeistes"? Hat denn der Konzilsgeist die Kirche überwältigt? Hat ihr nicht Christus Unüberwindbarkeit von den Pforten der Hölle verheißen? Der hirnlose Schreiber dieser Zeilen sollte mal nachdenken, sollte mal wissen, dass Benedikt nie von seinem Papstamt zurückgetreten ist, sollte zuerst Latein und die Anwendung des Kirchenrechts lernen, bevor er seinen Senf von sich gibt. Vielleicht sollte er ein Konzilskleriker werden, wenn's denn hilft, um sein Hirn zurückzugewinnen.

Hernach habe ich aufgehört zu lesen, weil ich meine Aufmerksamkeit nicht mehr an Idioten versemmle.
GOKL015
Beide sind Päpste in vollem Umfang.
Der eine aber ist Papst nach Gottes Gnaden der andere durch die Gnade derjenigen die die Welt regieren. Somit sind beide Papst. Aber nur einer ist es nach Gottes Gnaden!
Sunamis 49
es gobt da ein sorichwort
was du bicht willst das mandir tit
das füg auch keinem abdern zu
Roderich Anton
Das mit dem "tatsächlichen" Papst muss mir irgendwann mal jemand erklären. Ist er nicht Papst weil Benedikt XVI noch lebt und man den Rücktritt ignoriert oder weil... hmmm... weil...
DrMartinBachmaier
Nein, Kardinal Bergoglio ist nicht Papst, weil Benedikt nicht vom Amt zurückgetreten ist. Und das betont er ja immer wieder mittels des "Ratzinger-Codes" in Interviews, etwa mit Peter Seewald. Den Ratzinger-Code hat der italienische Journalist Andrea Cionci aufgedeckt. Ich hoffe bald, einige Übersetzungen seiner Arbeit liefern zu können.
sedisvakanz
@DrMartinBachmaier
Da Sie ja sehr gebildet sind, kennen Sie sicher die "katholischen" Bücher von Ratzinger, die er schon schrieb, als er noch Professor war.
Dass Ihnen da nichts aufgefallen ist, ist schon eigenartig. 🤔
@Mir vsjem stellte ein hochinteressante Interview mit einem ein Bischof ein, der in dem sehr aufschlussreichen Interview sagte, dass Ratzingers Irrlehren und Häresien viel schlimmer …Mehr
@DrMartinBachmaier
Da Sie ja sehr gebildet sind, kennen Sie sicher die "katholischen" Bücher von Ratzinger, die er schon schrieb, als er noch Professor war.
Dass Ihnen da nichts aufgefallen ist, ist schon eigenartig. 🤔

@Mir vsjem stellte ein hochinteressante Interview mit einem ein Bischof ein, der in dem sehr aufschlussreichen Interview sagte, dass Ratzingers Irrlehren und Häresien viel schlimmer seien, als die Luthers.
Was auch der Wahrheit entspricht.
Er war schon durch und durch häretisch und Neoarianer, als er die Priesterweihe hatte.
Und jetzt lesen Sie bitte Folgendes aus der für IMMER gültigen Bulle "Cum ex Apostolatus Officio" von 1559:

§6. Inhaltsangabe: Prälaten und Bischöfe, die vor ihrer Erhebung offenkundig vom katholischen Glauben abgefallen sind, verlieren automatisch alle Autorität und jegliches Amt.

Ihre Erhebung ist nichtig und kann in keiner Weise gültig gemacht werden.


Wir fügen hinzu, daß ein Bischof, auch wenn er an Stelle eines Erzbischofs oder Patriarchen oder Primas fungiert, oder ein Kardinal der vorgenannten Römischen Kirche, auch – wie vorbemerkt – ein Legat oder auch ein Römischer Pontifex (Papst) vor seiner Erhebung zum Kardinal oder seiner Wahl zum Römischen Pontifex (Papst)
vom katholischen Glauben abgewichen,
in eine Häresie gefallen
oder
ins Schisma geraten ist oder
derlei hervorgerufen und verursacht hat,
so ist seine Erhebung oder Wahl, auch wenn sie in Eintracht und mit der einmütigen Zustimmung aller Kardinäle erfolgt ist, null und nichtig und wertlos.

Sie kann nicht durch die Annahme der Bischofsweihe oder die nachfolgende Übernahme der Leitung und Verwaltung, auch nicht durch die „Inthronisation des Römischen Pontifex“ selbst oder durch Huldigung oder durch den ihm von allen geleisteten Gehorsam, wie lange er auch gedauert haben mag, als gültig geworden bezeichnet werden, noch Gültigkeit erlangen, noch als gültig in irgendeinem Teilbereich angesehen werden.

Man muß dafürhalten, daß allen die auf solche Weise zu Bischöfen, Erzbischöfen, Patriarchen oder Primaten befördert wurden, in geistlichen und zeitlichen Angelegenheiten eine nichtige Verwaltungsbefugnis zu erteilt worden ist oder zu erteilt wird.

Alles und jedes, das durch sie wie auch immer ausgesprochen, geschaffen, vollzogen und verwaltet wurde, und alles, was daraus folgte, entbehrt der Gültigkeit und kann überhaupt keine Sicherheit und auch niemandem ein Recht verleihen.

So gehen die so Beförderten und Gewählten eo ipso (=von selbst) und ohne irgendeine Erklärung jeglicher Würde, Stellung, Ehre, jeglichen Titels, jeglicher Autorität, jeglichen Amtes und jeglicher Vollmacht verlustig, selbst wenn alle und jeder einzelne so Beförderte oder Gewählte vorher vom Glauben nicht abgewichen wären und nicht Häretiker gewesen wären und nicht ins Schisma verfallen wären oder es hervorgerufen oder veranlaßt hätten.

§7. Inhaltsangabe: Ihren Untergebenen ist es erlaubt, den Gehorsam und die Ergebenheit ungestraft zu verweigern.
---------------------------------------------------------------------------------------
Diese Bulle ist an Brisanz nicht zu überbieten.
Ein Werk des Hl. Geistes, um die Kirche vor gültig geweihten Irrlehrern zu beschützen, v. A. der Gültigkeit einer Weihe des Antichrists, der aus dem Inneren der Kirche hervorgehen wird, wie Papst Paul IV. am Anfang dieser Bulle schrieb.


Können Sie mir erklären, warum Sie andauernd diese für immer gültige Bulle ignorieren und ebenso alles was ich Ihnen über die freimaurerische Zerstörung der Kirche, die Installierung der Gegenkirche durch den Freimaurer Montini 1969 verlinkt habe?
Oder es sich erst gar nicht ansehen?

Der für jeden wirklichen Katholiken durch seine Schriften erkennbare Irrlehrer und Neorianer Ratzinger war NIE Papst!
Nicht eine Sekunde lang!


Vorausgesetzt man kennt die überlieferte katholische Lehre .

Seit 1958, nach der ungültigen Freimaurer-Roncalliwahl, ist kein einziger gültiger Papst mehr gewählt worden!
Ipso facto exkommunizierte Freimaurer waren Roncalli und Montini bereits vor ihrer "Wahl".
Somit ungültig gewählt.
Bekennender Allerlösungshäretiker war Wojtyla schon in Krakau.
Somit ungültig gewählt.
Ein vom katholischen Glauben völlig abgefallener Irrlehrer ist Ratzinger, der sich von dem Glauben an den Erlösungstod Jesu Christi für uns Sünder am Kreuz
" MIT ENTSETZEN ABWENDET" (!!!)
Der die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens leugnet.
Der die leibliche Auferstehung Jesu Christi an Ostern leugnet!
Reicht das, um Ihren geliebten Ratzinger als furchtbaren Irrlehrer zu bezeichnen?
Der somit ungültig gewählt wurde, weil er all diese Irrlehren schon lange vor seiner "Papstwahl" öffentlich verbreitete und NIE ZURÜCKNAHM!

Ob es Ihnen gefällt oder nicht:
Seit 1958 herrscht Sedisvakanz und Montini schuf 1969 die Gegenkirche; mit ungültiger Freimaurermesse und ungültigen Sakramenten.
Beide Ereignisse sah a. K. Emmerich in Ihren Visionen voraus.
Nur dass sie entweder nicht beachtet werden oder völlig falsch gedeutet werden, wie die Vision mit den 2 Päpsten!

Genau DAS stand im dritten Geheimnis von Fatima, weshalb es nicht veröffentlicht wurde:
Die Kirche wird Satan übergeben werden.
Was übrigens Pater Pio GENAUSO sagte:
Die Kirche wird dem Satan in Kürze übergeben werden!

Die treu gebliebene papstlose Kirche, die nicht mit ins Verderben ging, die der vorkonziliaren Kirche Jesu Christi treu Gebliebenen, mit gültig geweihten Priestern, gültig geweihten Bischöfen und gültigen Sakramenten gibt es nur noch in der von allen Seiten angegriffenen Sedisvakanz!

Auch diese wütenden Angriffe von allen Seiten auf dieses papstlose Schiff sah A. K. Emmerich!

Der Herr sagte nur, dass die Hölle die Pforten der Kirche nicht überwältigen werde, aber nicht, dass es immer einen gültigen Papst geben werde.
Aber lt. Vision der A.K. Emmerich wird dieses papstlose Schiff wieder einen gültigen Papst bekommen.
Einen ganz heiligen Papst, der tabula rasa machen wird.
DrMartinBachmaier
@sedisvakanz: Das kenne ich doch alles. Die Diskussion, ob jemand, der ein im Zuge des Moderinismus geschriebenes Buch, in dem er Glaubenswahrheiten verdreht hat, als Papst wieder auflegen ließ, Papst sein kann, ist berechtigt. Ich glaube aber nicht, dass ihm das das Papsttum genommen hat.
sedisvakanz
@DrMartinBachmaier
Ein "im Zuge des Modernis geschriebenes Buch." 🥴 🥳 Geht es noch euphemistischer?
Er hat NIE widerrufen! Er hat im Gegenteil immer in diesem Sinne weitergemacht!

Wer im Lesen verschwurbelter Texte - denn etwas anderes sind die Ratzingerelaborate nicht - nicht geübt ist,
wird seine hinterfotzigen Angriffe auf den katholischen Glauben nicht verstehen.
Das was ihm die Tradis so …Mehr
@DrMartinBachmaier
Ein "im Zuge des Modernis geschriebenes Buch." 🥴 🥳 Geht es noch euphemistischer?
Er hat NIE widerrufen! Er hat im Gegenteil immer in diesem Sinne weitergemacht!


Wer im Lesen verschwurbelter Texte - denn etwas anderes sind die Ratzingerelaborate nicht - nicht geübt ist,
wird seine hinterfotzigen Angriffe auf den katholischen Glauben nicht verstehen.

Das was ihm die Tradis so sehr "zugute" halten, ist, dass er den Modernismus mit der Tradition versöhnen wollte! 🥴 🥳
Wissen Sie womit man das vergleichen kann?
Mit den Opferpriestern des Alten Bundes, die irgendwann damit einverstanden waren, dass die Griechen einen Zeusaltar im heiligen Tempel Gottes aufstellen durften, um dort ihre Sau zu "Ehren von Zeus" zu schlachten.
Denn die Griechen wollten den Juden ihren Tempel nicht wegnehmen, sondern nur, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird,dass sie "gemeinsam" mit den Juden im heiligen Tempel Gottes jeder "seinen" Gott verehren darf.
Wissen Sie auch, wie das im Buch Makkabäer genannt wird?

GRÄUEL DER VERWÜSTUNG AN HEILIGER STÄTTE !


Das ist haargenau das, was Ratzinger befürwortete:
Den Gräuel der Verwüstung an HEILIGER STÄTTE !

Denn der NOM und alles was damit zusammenhängt, I S T der neue Gräuel der Verwüstung /oder des Verwüsters an HEILIGER STÄTTE!
Der NOM ist ein verfluchter Freimaurerritus, von dem Hochgradfreimaurer Bugnini im Auftrag vom Freimaurer Montini, alias "Papst " Paul VI." erfunden und ungültig promulgiert!

NULL und NICHTIG wie alles, was dieser Freimaurerputativpapst von sich gegeben hat!

-->§ 6 der Bulle "cum Ex..."

Jetzt ist es schon so weit gekommen, dass man einem bekennenden Irrlehrer dankbar sein soll, dass er dafür ist, dass man das Heilige Messopfer aller Zeiten auch noch lesen "darf" und nicht nur die NOM-Sau schlachtet!!! 🥶 🤮
"Befruchten" soll sich seiner Ansicht nach das Neue und das Alte auch noch gegenseitig! 🥵

Wachen Sie auf!!!
Ratzinger ist ein bekennender Irrlehrer, der sein Irrlehren sanft heraussäuselt und somit viel gefährlicher ist, als der grobe Klotz Luther und Bergoglio!

Er war nicht eine Sekunde lang Papst!

Sie können doch nicht seine unfassbaren Häresien und frevelhaften Irrlehren und die für immer gültige Bulle "Cum ex..." ignorieren, nur weil Sie an dieser sanft säuselnden Schlange Kaa, namens Ratzinger, einen Narren gefressen haben!
😱
DrMartinBachmaier
Warum machen Sie mir Unterstellungen? Ich habe an Ratzinger keinen Narren gefressen. Meiner Meinung nach gehört er zu denen, die auf den technischen Fortschritt reingefallen sind. Er hat jeden neuen angeblich wissenschaftlichen Schwachsinn für bare Münze gehalten. "Tut mir leid, aber so ist die Wissenschaft.", hatte ich mal von ihm gelesen. Da ging es um den Begriff Zeit. Was er da aufgeschnappt …Mehr
Warum machen Sie mir Unterstellungen? Ich habe an Ratzinger keinen Narren gefressen. Meiner Meinung nach gehört er zu denen, die auf den technischen Fortschritt reingefallen sind. Er hat jeden neuen angeblich wissenschaftlichen Schwachsinn für bare Münze gehalten. "Tut mir leid, aber so ist die Wissenschaft.", hatte ich mal von ihm gelesen. Da ging es um den Begriff Zeit. Was er da aufgeschnappt hat, weiß ich nicht. Es war aber nur Blödsinn, was er darüber gesagt hat.

Es gab auf einmal Fernseher, es gab Mondflüge (wer's halt glaubt), und so wurden die demütig und passten ihre Theologie diesen teils Techniken und teils von der Technik kaum unterscheidbaren Lügen an, nebenbei halt auch noch anderen Religionen. So kam man voran. Und wer vorankommt, glaubt alles richtig gemacht zu haben. Ratzinger aber wollte nie mit Absicht die Kirche zerstören oder sie der Welt anpassen, wie etwa Küng. Er besaß nur die typisch deutsche Eigenschaft, jeden Schwachsinn zu glauben, der ihm vorgelogen wird, vorausgesetzt, dass angesehene Leute hinter den Lügen stehen. Und so konnte er seine allzu lineare Karriere machen. Er war also nicht schlechter oder blöder als weit über 90% der Deutschen.

Korrigiert hat sich Ratzinger, was die anderen Wissenschaften betrifft, nie. Er dürfte heute noch der theologischen Version der Evolutionslehre glauben. Was aber die Zerstörung der Kirche betrifft, hat er doch einiges verstanden. Er hat sich etwa gegen den Abtreibungsmord gewehrt, und die "Wiederzulassung" des Alten Ritus war ihm ein Herzensanliegen. Dies aber neben der Beibehaltung des Novus Ordo; dachte sich halt, würdig gefeiert sei der auch in Ordnung. Er mahnte ja etwa Klatschen in der Kirche an.

Hinsichtlich der Häresie: Gregor Hesse zumindest unterscheidet zwischen materieller und formaler, wenn ich mich richtig erinnere. Und in dieser Hinsicht muss man wohl auch Cum ex sehen, auch wenn sie sich in Ihrem Sinne liest.
Wäre ein Papst nicht mehr Papst, sobald er was Häretisches gesagt hat, wäre die Kirche stets in Unsicherheit, ob sie einen Papst hat und ob man ihm gehorchen muss. Bei den Sakramenten gilt ja "ex opere operato", um jegliche Unsicherheit einer Gültigkeit auszuschließen.

Für mich ist es halt schwer vorstellbar, dass Gott die Kirche seit über 60 Jahren schon und noch dazu in dieser verworrenen Zeit ohne Papst lässt, ihr aber immer wieder einen vorgaukelt. Auch der gewöhnliche Laie muss erkennen können, ob ein Papst da ist oder nicht. Was die Moral betrifft, haben eben auch die Konzilspäpste sie aufrecht erhalten. Denken wir an die Pillenenzyklika Pauls VI. sowie an die Stellungnahme gegen die Abtreibung unter Johannes Paul II. Wer sich daran gehalten hat, konnte selig werden. Die Kirche wurde arg zugerichtet, war aber noch nicht überwunden. Wäre aber Bergoglio Papst, unter dem es keine Moral mehr gibt, wäre die Kirche überwunden. Und hier erkennt auch der Laie, dass Benedikt immer noch wie der Papst gekleidet ist.

Was gibt's denn aufzuwachen. Benedikt regiert doch de facto ohnehin nicht mehr. Es reicht doch derzeit, Kardinal Bergoglio zu widerstehen.
Roderich Anton
Jetzt habe ich mir den Blog des Herrn Andrea Cionci mal überflogen, das ist schon sehr.... dehnbar, sprich interpretierbar, was der Journalist da zu mutmaßen hat. Wenn ich aber die Diskussion hier lese sind im Grunde alle Päpste seit Paul VI quasi "Illegale"? Und damit - das leite ich mal ab - alle Änderungen, die mit dem zweiten vatikanischen Konzil einher gingen? Dann wären, mit Verlaub, auch …Mehr
Jetzt habe ich mir den Blog des Herrn Andrea Cionci mal überflogen, das ist schon sehr.... dehnbar, sprich interpretierbar, was der Journalist da zu mutmaßen hat. Wenn ich aber die Diskussion hier lese sind im Grunde alle Päpste seit Paul VI quasi "Illegale"? Und damit - das leite ich mal ab - alle Änderungen, die mit dem zweiten vatikanischen Konzil einher gingen? Dann wären, mit Verlaub, auch alle Kardinäle "illegal", sofern sie vom "illegalen" Papst ernannt wurden (Man verzeihe mir das "Illegal", ich vereinfache hier angesichts des genutzten Mediums)
DrMartinBachmaier
@sedisvakanz: Weil ich gerade bei Minute 50: . . im Fatima-Video bin: Gibt es einen Unterschied zwischen Wahl-Annahme und Annahme des Papstamtes? Ich dachte, sobald man die Wahl angenommen hat, ist man Papst, was einen logischerweise zum Inhaber des entsprechenden Amtest macht.
@Roderich: Um genau diese Zweideutigkeiten geht es ja. Auf den ersten Anschein klingt alles kirchenpolitisch korrekt, doch …Mehr
@sedisvakanz: Weil ich gerade bei Minute 50: . . im Fatima-Video bin: Gibt es einen Unterschied zwischen Wahl-Annahme und Annahme des Papstamtes? Ich dachte, sobald man die Wahl angenommen hat, ist man Papst, was einen logischerweise zum Inhaber des entsprechenden Amtest macht.

@Roderich: Um genau diese Zweideutigkeiten geht es ja. Auf den ersten Anschein klingt alles kirchenpolitisch korrekt, doch dringen auf den zweiten und dritten Blick ganz andere Aussagen durch. Oft sind diese klar. Manchmal kann man drüber streiten.
Zur Sache mit der Ungültigkeit der ernannten Kardinäle und Bischöfe. Es soll da auch einen error communis im Kirchenrecht geben (hab das nicht überprüft), demgemäß Ernennungen auch durch einen ungültigen Papst gültig wären, sofern dieser ungültige Papst allgemein für den echten Papst gehalten wird. Demgemäß wären auch die Ernennungen von Kardinal Bergoglio gültig. Ich halte ja die Päpste bis Benedikt XVI. für rechtmäßig.
sedisvakanz
@Roderich Anton, auch für Sie, @DrMartinBachmaier
Sie haben mitgedacht, @Roderich Anton: Genauso ist es.
Deshalb nützt "ex opere operato" bei den Sakramenten auch nichts, denn damit dies geschehen kann, MUSS der Priester erst gültig geweiht sein.
Montini hat aber alles ungültig gemacht, weil er als Freimaurer nie Papst war und somit alles ungültig ist, was immer er gesagt und und angeordnet hat. …Mehr
@Roderich Anton, auch für Sie, @DrMartinBachmaier
Sie haben mitgedacht, @Roderich Anton: Genauso ist es.

Deshalb nützt "ex opere operato" bei den Sakramenten auch nichts, denn damit dies geschehen kann, MUSS der Priester erst gültig geweiht sein.
Montini hat aber alles ungültig gemacht, weil er als Freimaurer nie Papst war und somit alles ungültig ist, was immer er gesagt und und angeordnet hat.
Alles von ihm ist Null und Nichtig.

Ein Freimaurer kann niemals gültig zum Papst gewählt werden.
Das ist sogar von 2 unterschiedlichen Päpsten so festgelegt worden:

1.
Durch die für immer gültige Bulle "Cum Ex Apostolatus Officio", von Papst Paul IV. 1559, in der bestimmt wird, dass, falls ein Würdenträger vor seiner Erhebung oder Papstwahl vom katholischen Glauben abgewichen - nicht abgefallen, sondern nur abgewichen - ist, diese Erhebung und/odwer Wahl ungültig ist.
Selbst wenn sie einstimmig erfolgt wäre!
Freimaurer sind nicht nur vom Glauben abgewichen - sie sind abgefallen.

2.
In der Enzyklika "Satis Cognitum" von Papst Leo XIII. steht, dass jemand, der ausserhalb der katholischen Kirche steht, UNMÖGLICH ein Amt innerhalb der katholischen Kirche haben kann.
Freimaurer sind ipso facto exkommuniziert und stehen ausserhalb der Kirche.

Die alten, vormontinischen und gültigen Weiheworte werden auschließlich bei der Sedisvakanz gesprochen und soweit ich informiert bin , auch bei der Piusbruderschaft.
Die sagen aber ausdrücklich, dass sie ein Teil der Amtskirche sind und sein WOLLEN und dass sie alle Konzilspäpste anerkennen. Pro forma auch Bergoglio. Weil sie das "müssten".

Das nächste Problem bei der Piusbruderschaft ist, dass M. Lefebvre seine Weihen oder "Weihen" von Achille Liénart gespendet bekam, als der schon 30 Grad Hochgradfreimaurer und Satanist war, als er M. Lefebvre erst zum Priester und später zum Bischof "Weihte".
Das Problem ist die Priesterweihe.
Denn die spendet ein Bischof alleine.
Wäre jemand schon gültig geweihter Priester, würde er auch die Bischofswürde erlangen, auch wenn einer der Bischöfe gar kein gültiger Bischof wäre, weil da mindestens zwei Bischöfe dabei sein müssen. In der Regel sind es drei Bischöfe.

Das ist alles bekannt und auch Lefebvre wusste, wer ihn da geweiht oder eben nicht geweiht hatte.
Er sprach 1976 öffentlich in Kanada darüber.
Trotzdem verweigerte er hartnäckig die Nachweihe sub conditione, die ihm ALLE Bischöfe, die damals zu ihm geflüchtet waren, dringendend ans Herz legten!
WARUM???
Bischof Thuc war sich 100% sicher, dass Lefebvre keine einzige gültige Weihe empfangen haben konnte.
Der §6 in der Bulle "Cum ex..." schließt dies ja auch aus.
Achille Liénart war schon viele Jahre vor seiner ungültigen Erhebung zum Bischof nachweislich Freimaurer und Satanist gewesen.
Lefebvre wusste das
sedisvakanz
@DrMartinBachmaier
Es ist wieder passiert: Nachdem ich über eine Stunde lang alles erläutert hatte, was Ihnen nicht ganz klar war, war mit einem Schlag alles wieder alles weg.
Und ich war wieder einmal zu blöd, es vorher auf word zu schreiben und zu sichern. 😫
Jetzt nur so viel:
Wenn ein rechtgläubiger Papst gewählt wurde und er die Wahl angenommen hat, steigt weisser Rauch auf, damit alle wartenden …Mehr
@DrMartinBachmaier
Es ist wieder passiert: Nachdem ich über eine Stunde lang alles erläutert hatte, was Ihnen nicht ganz klar war, war mit einem Schlag alles wieder alles weg.
Und ich war wieder einmal zu blöd, es vorher auf word zu schreiben und zu sichern. 😫

Jetzt nur so viel:
Wenn ein rechtgläubiger Papst gewählt wurde und er die Wahl angenommen hat, steigt weisser Rauch auf, damit alle wartenden Gläubigen wissen, dass ein neuer Papst gewählt wurde.
Das wird erst gemacht, wenn der Gewählte die Wahl angenommen hat.
Diese Annahme macht Wahl gültig.
Jetzt käme anschließend die offizielle Amtseinführung mit Krönungseid.

Dazu kam es aber 1958 aus den mittlerweile bekannten Gründen nicht mehr.

A. K. Emmerich hat es richtig gesehen:
Zwei Päpste - und jeder wohnt in einem anderen Palast.

Gewusst haben das allerdings nur die anwesenden Kardinäle, die nicht, wie sie verpflichtet gewesen wären, das Konklave abgebrochen haben, sondern sich dem satanischen Willen der Freimaurer und Modernisten im Konklave gebeugt hatten.

Die meisten von ihnen waren anscheinend auch schon vom Modernismus "angefressen".
Die Rechtgläubigen waren ganz offensichtlich schon in der Minderzahl.

Deshalb sind auch an der ganzen Misere die Kardinäle schuld und nicht Gott, wie Sie ; @DrMartinBachmaier meinten.
ER hat uns dem, was danach kam, nicht ausgeliefert, sondern das war die vom Glauben abgefallene "Obrigkeit".


Das ist es ja , was die Muttergottes in Fatima sagte: Der Abfall kommt von "oben".

Nachdem das 3. Geheimnis 1960 nicht, wie von der Muttergottes gefordert, veröffentlicht wurde, hätten eigentlich viel mehr Menschen, v. a. Kirchenleute hellhörig werden müssen!
Da hätten sie wirklich misstrauisch werden müssen.

Die treulosen Diener wollten Gott nicht mehr gehorchen, deshalb gehorchten sie auch der Muttergottes nicht und erfüllten ihre Bitten nicht!
Dann zieht sich Gott zurück und überlässt die treulosen Diener ihrem selbst gewähltem Schicksal: dem Teufel und der ewigen Verdammnis!
Gott lässt Seiner nicht spotten!

Genau das ist der Grund, dass die Muttergottes seither NIE MEHR erschienen ist!

Alles Falscherscheinungen vom Teufel, um von der Wahrheit abzulenken!

Schon allein die Tatsache, dass weder "Jesus" noch die "Muttergottes" diesen Ungehorsam was Fatima betrifft, auch nur ansatzweise in irgendeiner der inflationären "Erscheinungen" nach Fatima erwähnten oder rügten, ist der beste Beweis dafür, dass alles Fake von Satan ist.
Oder von Kranken und Hysterikern.
Oder von Lügnern, wie in Medjugorje.

Dieses Schweigen zu diesem Frevel ließe sich mit der Majestät und Heiligkeit Gottes NIEMALS vereinbaren!

Noch einmal:
Gott lässt Seiner nicht spotten!

Geblieben sind einige wenige Getreue: Die, auf dem papstlosen Schiff, denen aber ein neuer Fels - ein heiliger Papst -in der Schauung verheißen wird.
Der große Abfall vor der Wiederkunft Jesu Christi ist längst eingetreten!

Es ist auch völlig egal, warum Ratzinger schon Jahre vor seiner ungültigen Papstwahl vom katholischen Glauben abgefallen ist.
Das ist völlig irrelevant.

Er hatte die alte, rechtgläubige Priesterausbildung in einem rechtgläubigen Priesterseminar erhalten und doch lehnte er die Wahrheit in seinem Herzen ab und hat nicht geglaubt, was er da hörte.
Denn schon seine erste Doktorarbeit wurde wegen Häresieverdacht abgelehnt!

Er ist das Paradebeispiel dafür, was der Hl. Paulus von den vielen Abgefallenen vor Jesu Wiederkunft sagt:

Sie halten die Wahre Lehre nicht mehr aus, sondern wenden sich Irrlehren zu, die den Ohren schmeicheln.

Abgefallene gehören nicht mehr zum mystischen Leib des Herrn.
Egal warum sie abgefallen sind.


Es zählt nur, ob jemand vor der Papstwahl vom wahren katholischen Glauben abgewichen war und nicht warum.
Und das war er. Und wie!
Gegen Ratzinger war Luther wirklich ein "Waisenknabe".

Ich verlinke Ihnen hier noch einmal, was die Päpste und Kirchenlehrer seit Jahrhunderten über ungültige Päpste lehrte. Das sollte man wirklich einmal gelesen haben und als Katholik wissen:
Sedisvakantismus - Eine katholische Tatsache - MHFM deutsch.

Die Piusbrüder bestreiten all das, weil sie zur Amtskirche gehören wollen und alle Konzils"päpste" anerkennen - auch Bergoglio.
Vielleicht sollten Sie auch einmal bei "Zelozelavi"im Internet reinschauen.
Der war jahrelang bei der Piusbruderschaft und weiß, wovon er berichtet.

Er gehört jetzt schon lange zur Sedisvakanz.
Kann es sich aber immer noch nicht recht selber verzeihen, dass er es so lange nicht gemerkt hat. Das schreibt er selber.

Er bemerkte nur eines: Hier gibt es keine guten Früchte.
Und das ist wahr.
DrMartinBachmaier
@sedisvakanz: Es ist völlig egal, ob jemand die Weihen von einem Satanisten oder einem, der auch dem Herzen nach Christ ist, gespendet bekommt. So ist EB Lefebvre selbstverständlich gültig zum Priester (und hernach zum Bischof) geweiht worden: ex opere operato.
Wo kämen wir da hin, wenn eine Weihe ungültig wäre, wenn sich jemand die Strafe der Exkommunikation zugezogen hätte! Über etwa 100 Sukzessionen …Mehr
@sedisvakanz: Es ist völlig egal, ob jemand die Weihen von einem Satanisten oder einem, der auch dem Herzen nach Christ ist, gespendet bekommt. So ist EB Lefebvre selbstverständlich gültig zum Priester (und hernach zum Bischof) geweiht worden: ex opere operato.
Wo kämen wir da hin, wenn eine Weihe ungültig wäre, wenn sich jemand die Strafe der Exkommunikation zugezogen hätte! Über etwa 100 Sukzessionen war da sicher mal der eine oder andere ipso facto Exkommunizierte dabei, und wir hätten fast gar keine gültigen Priester und Bischöfe mehr. Jeder Priester müsste sich fragen, ob nicht in der ganzen Weihekette von Christus zu dem Bischof, der ihn geweiht hat, mal eine ungültige dabei war (vorwiegend über die vorausgehende Priesterweihe, da die ja nur ein Bischof vollzieht).

Dieselbe Unsicherheit hätten wir bei Ketzerei eines Papstes. So viel ich weiß (von Gregor Hesse), unterscheidet man zwischen formaler und materieller Häresie. Die Häresie muss in aller Form deutlich gegen ein Dogma gesetzt werden, um sich die Auswirkungen der Häresie zuzuziehen.

Die Emmerich-Vision ist bestimmt nicht auf Johannes XXIII. und Kardinal Siri als Gregor XVII. bezogen. Letzterer hatte ja niemals gesagt, dass er jemals Papst gewesen wäre. Er selbst hat sich nie als "The Pope in Red" bezeichnet. Visionäre sehen vor allem. Da hätte sie in Kardinal Siri nie einen Papst erkannt.

Im Fatima-Film heißt es zwar bei Minute 50:18, dass Siri die Wahl angenommen hat, bei 50:58 aber, dass er dazu gedrängt wurde, die Wahl nicht anzunehmen. Und das (also Letzteres) allein sei schon ein Grund für die Ungültigkeit. Das sehe nicht so. Ich kenne ein Konklave (weiß jetzt leider nicht die Akteure), wo jemand (ich glaube der Großinquisitor) Papst geworden wäre, doch dann drohten die Gegner mit einer Kirchenspaltung, und um das zu vermeiden, wurde er eben nicht gewählt. Die Kirchengeschichte erachtet die Wahl deswegen nicht als ungültig. Savonarola meinte, Alexander VI. sei nicht Papst, weil er wegen Bestechung an die Macht gekommen sei. Wird heute nicht so gesehen.

Eine gewisse Sicherheit braucht man schon. Da es Bestechungen, Versprechungen und Drohungen oft gegeben hat, wäre man immer unsicher, ob der aus dem Konklave Hervorgegangene auch wirklich Papst ist. Mit dem weißen Rauch haben wir zwar ein gewisses Indiz dafür, dass Siri zum Papst gewählt wurde und es dann auch trotz erzwungenen Rücktritts geblieben wäre, jedoch wäre er dann ein Verbrecher gegenüber der Kirche, da er sich nie auch nur ansatzweise als Papst zu erkennen gegeben hat.

Es ist nicht so, dass ich mit dem Gedanken der Sedisvakanz zu Siris Lebzeiten, also bis Johannes Paul II. nicht sympathisierte, aber selbst die Malachias-Weissagung gibt das nicht her. Gehen wir also davon aus, dass diese auch unrechtmäßige Päpste enthielte, dann wären mit Gregor XVII. und Johannes XXIII. zwei Päpste daraus hervorgegangen, was auf den ersten Blick durch "pastor et nauta" angedeutet gewesen sein könnte, pastor für Siri und nauta für den Venezianer Roncalli. Doch gibt es so ein et-Vatizinium auch bei Urban VIII.: lilium et rosa, sodass man dann konsequenterweise auch hier zwei Gewählte benötigte. Von solchen aber wüsste ich nicht.
Roderich Anton
@DrMartinBachmaier: Vielen Dank für Ihre Erklärung.