Ihre Worte erinnern an die Worte der Jünger auf dem Weg nach Emmaus, denen sich Jesus unerkannt beigesellte und ihnen den Sinn des Kreuzes erschließen musste (vgl. Lk. 24,13-35).
Jesus hatte schon zu Lebzeiten oft über Seinen bevorstehenden Tod am Kreuz, aber auch über Seine Auferstehung gesprochen - und dennoch schienen die Augen der Jünger wie geblendet, so dass sie nicht einmal den Frauen glauben wollten, die ihnen vom auferstandenen Christus berichteten!
Ähnlich ist es auch heute: Auch wir erkennen oft nicht den Segen hinter dem Kreuz, das Gott oft zulässt! Auch wir müssen uns vom Heiligen Geist, dem Geist der Liebe, erst die Augen öffnen lassen. Wenn Gott Seine Kirche prüft und "siebt", dann nur, um damit auch wieder neues Leben und eine Rückbesinnung auf das, was wirklich wichtig und wertvoll ist, zu ermöglichen. Die Menschen werden herausgefordert, sich wieder mehr um das Gute und die Wahrheit zu kümmern, sich über Gott Gedanken zu machen - und vor allem auch: Nicht mehr nur auf die eigene "Kraft" zu setzen, sondern auf das Gebet und die Hilfe Gottes!
Auch im Angesicht der islamistischen Bedrohung beginnen wieder viele Menschen, die Werte der wahren Offenbarung Gottes in Jesus Christus besser zu verstehen, die Tradition des christlichen Abendlandes schätzen zu lernen, z.B. auch das Weihnachtsfest wieder bewusster zu leben und zu verteidigen! Selbst die Rückbesinnung auf das Kreuz Jesu Christi und Seine Bedeutung kann man beobachten!
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