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„Franziskus spricht über die Abschaffung des Zölibats“

Der modernistische Kardinal Reinhard Marx von München hat erklärt, dass Papst Franziskus mit seinen Beratern über die Abschaffung des Zölibats spricht. Kardinal Marx ist als Mitglied im Rat der Kardinäle einer der engsten Berater von Franziskus.

Marx äußerte sich am Freitagabend in München vor dem Landeskomitees der Katholiken in Bayern.

Der österreichische Theologe Paul Zulehner, ein rabiater Feind des katholischen Glaubens und der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI., war bei dem Treffen ebenfalls eingeladen, zu reden. Zulehner ist überzeugt, dass Franziskus den Zölibat abschafft, „wenn ihn niemand erschießt oder vergiftet“.

Die deutsche Kirche hat jedwede geistliche oder moralische Bedeutung verloren. Sie ist eine leere Struktur geworden, die von Geld und gut bezahlten Kirchenfunktionären geleitet wird. Es ist kein Wunder, dass sich diese Funktionäre einer wahren Hingabe an die Kirche, wie sie das zölibatäre Leben ausdrückt, widersetzen.

Bild: Reinhard Marx, © Wolfgang Roucka, Erzdiözese München, Wikipedia CC BY-SA, #newsVdxyyxcpbh
Wilgefortis
@Melchiades
Ich wollte klarlegen, dass es schon jetzt keinen absoluten Zölibat gibt. Wäre der Zölibat als Dogma zu sehen, dann dürfte es auch keinerlei Ausnahmen geben. Alles andere ist in sich unschlüssig.
Für Mönche und Nonnen gibt es für mich keine Ausnahme, das ist eine selbstgewählte Lebensform.
Wilgefortis
Wie gesagt, je Priester kann und soll Zölibatär leben, wenn es ihm gegeben ist. Für die anderen ist es ehrlicher zu heiraten.
Der Zölibat ist doch kein Dogma! Es gab Zeiten da haben sich Erzbischöfe, (z. B. in Salzburg , nicht mal theologisch gebildet), und auch manche Päpste absolut nicht daran gehalten.
Und die Kirche konnte mit dem Verbot das Vermögen der Priester einkassieren, wenn sie keine …Mehr
Wie gesagt, je Priester kann und soll Zölibatär leben, wenn es ihm gegeben ist. Für die anderen ist es ehrlicher zu heiraten.
Der Zölibat ist doch kein Dogma! Es gab Zeiten da haben sich Erzbischöfe, (z. B. in Salzburg , nicht mal theologisch gebildet), und auch manche Päpste absolut nicht daran gehalten.
Und die Kirche konnte mit dem Verbot das Vermögen der Priester einkassieren, wenn sie keine Erben hatten.
Da es kein Dogma ist, was soll daran unkatholisch sein?
Melchiades
Und dies einfach nur als Gedenke an Alle, wenn das Zölibat so etwas schlimmes ist bzw. sein soll. Denn müsste man eigentlich alle und alles verdammen bzw. entfernen, was in der Kirche von zölibatär lebenden Menschen gestifte wurde ! Also fort mit dem Kreuz, weg mit der JUNGFRAU und Göttesgebärerin Maria, fort mit den hl. Kirchenvätern und allen Heiligen, weg mit den Rosenkranz usw. und natürlich …Mehr
Und dies einfach nur als Gedenke an Alle, wenn das Zölibat so etwas schlimmes ist bzw. sein soll. Denn müsste man eigentlich alle und alles verdammen bzw. entfernen, was in der Kirche von zölibatär lebenden Menschen gestifte wurde ! Also fort mit dem Kreuz, weg mit der JUNGFRAU und Göttesgebärerin Maria, fort mit den hl. Kirchenvätern und allen Heiligen, weg mit den Rosenkranz usw. und natürlich das Wichtigste alles in der heiligen Schrift streichen, was auch nur den leisesten Hinweis auf ein zölibatäres Leben sein könnte ! Und wenn Ihr dies bis zum Umschreiben der heiligen Schrift gemacht haben solltet. Dann sei " herzlich Willkommen bei den Calvinisten / Baptisten ", nur Katholiken seit Ihr dann eben nicht .
Melchiades
@Wilgefortis
Verzeihen Sie, aber ich finde es schon erstaunlich, wie Sie, und mit allen Mitteln, versuchen den Wohlfühlkatholizismus über den wahren Katholizimus zu erheben ! Denn, wenn es stimmt, geht es hier um die Aufhebung des Zölibats an sich und eben nicht um Sonderregelungen !
Doch müsste man dazu halt Birnen und Zitronen nicht als gleiche Frucht betrachten, sondern sich bewußt machen, …Mehr
@Wilgefortis
Verzeihen Sie, aber ich finde es schon erstaunlich, wie Sie, und mit allen Mitteln, versuchen den Wohlfühlkatholizismus über den wahren Katholizimus zu erheben ! Denn, wenn es stimmt, geht es hier um die Aufhebung des Zölibats an sich und eben nicht um Sonderregelungen !

Doch müsste man dazu halt Birnen und Zitronen nicht als gleiche Frucht betrachten, sondern sich bewußt machen, dass sie unterschiedlich sind. Verstehen Sie den Unterschied ?
Ach, und Ihre Anspielung auf eine Gepflogenheit, die schon im frühen Mittelalter von der Kirche akzeptiert wurde, hat wohl mit der heutigen Situation so garnichts zu tun und ist nicht weiter als eine Vernebelungstaktik !
Wilgefortis
JPII
war selbstherrlich genug, seinen Willen durchzusetzen, keine Frage.
Wilgefortis
wie gesagt - s. u. über Altötting und Salzburg - sie interessieren mich nicht.
Ich wünsche eine gesegnete Nacht!
7 weitere Kommentare von Wilgefortis
Wilgefortis
Nach Altötting zum Hl. Bruder Konrad oder in die Magdalenkirche zum Hl. Taddäus, zum Gnadenbild und zum Loreto Kindl in Salzburg, das reicht mir.
Wilgefortis
Das fand ich absolut daneben. Ich werde JP II für mich persönlich nicht als Heiligen anrufen.
Wilgefortis
@Regina-Maria
Sie wissen nicht, was in seiner Todesstunde passierte.
Wilgefortis
@Regina-Maria
Nie würde ich mir anmaßen, zu sagen, jemand ist sofort im Himmel. Dieses Urteil steht nur Gott zu!
Wilgefortis
@Regina-Maria
Was bedeutet bitte FM?
Danke
Wilgefortis
@Melchiades
Dieser Pfarrer im Video kann ja gerne zölibatär leben, niemand verlangt, dass er heiraten muss.
Maximilian Kolbe ist für einen Familienvater in den Tod gegangen. Wir brauchen auch zölibatär lebende Priester und es wird immer Priester geben, so hoffe ich, die das wollen - Priester, die im Untergrund leben........
Auch finde ich es gut, wenn es Mönche gibt.
Nur, nicht jeder kann es fassen …Mehr
@Melchiades
Dieser Pfarrer im Video kann ja gerne zölibatär leben, niemand verlangt, dass er heiraten muss.
Maximilian Kolbe ist für einen Familienvater in den Tod gegangen. Wir brauchen auch zölibatär lebende Priester und es wird immer Priester geben, so hoffe ich, die das wollen - Priester, die im Untergrund leben........
Auch finde ich es gut, wenn es Mönche gibt.
Nur, nicht jeder kann es fassen und wäre verheiratet ein guter Seelsorger.
Wilgefortis
@Regina-Maria
Wie wollen Sie gewiss wissen, dass Lefebvre ein Heiliger im Himmel ist?
In einem weiteren Satz relativieren Sie das selber:
"Wenn Erzbischof Lefebvre kein großartiger Heiliger im Himmel ist, dann weiß ich nicht, ....."
Einen Sinn gäbe es , wenn Sie schrieben:
"Wenn Erzbischof Lefebvre kein großartiger Heiliger im Himmel W Ä R E, ...."Mehr
@Regina-Maria

Wie wollen Sie gewiss wissen, dass Lefebvre ein Heiliger im Himmel ist?
In einem weiteren Satz relativieren Sie das selber:
"Wenn Erzbischof Lefebvre kein großartiger Heiliger im Himmel ist, dann weiß ich nicht, ....."
Einen Sinn gäbe es , wenn Sie schrieben:
"Wenn Erzbischof Lefebvre kein großartiger Heiliger im Himmel W Ä R E, ...."
Eugenia-Sarto
EB Lefebre sagte: "Wie konnte ein Nachfolger Petri in so kurzer Zeit der Kirche mehr Schaden zufügen als die Revolution von 1789? (...) Haben wir wirklich einen Papst auf dem Stuhl Petri sitzen oder einen Eindringling? Glücklich diejenigen, die gelebt haben und gestorben sind, ohne sich eine solche Frage stellen zu müssen!"
Eugenia-Sarto
Der "Opfergedanke". Es geht gar nicht um Gedanken, Gedächtnis... sondern um die reale Wirklichkeit.
Die heilige überlieferte Messe ist ein Sühnopfer. Ist, ist, ist.
Saebisch
Es gibt auch ein weiteres empfehlenswertes Buch:
Klaus Berger, Zölibat, Eine theologische Begründung (Benno-Verlag).
Wilgefortis
@Melchiades
aber sie dürfen!
Den anglikanischen Priestern hat es Papst Benedikt erlaubt.
Was ist mit dem verwitweten vielfachen Großvater, der nach dem Tode seiner Frau Priester wurde?
Hätte er das auch nicht dürfen in Ihren Augen?
Das haben Sie mir nicht beantwortet!
Eugenia-Sarto
Wenn ich die ganze Anstrengung um die Reinerhaltung des Glaubens bei dem verdienten und hochgeschätzten Erzbischof Lefebvre betrachte, kann ich mir vorstellen, dass er einmal als grosser Heiliger von der Kirche bezeichnet wird, der sich allen Haeresien des 20. Jahrhunderts mutig entgegengestellt hat und alle Verfolgungen und Beschimpfungen auf sich genommen hat. Wer hat solchen Mut gehabt!
Eugenia-Sarto
Man kann mit Heiden besser über den katholischen Glauben reden als mit liberalen Katholiken. Darum ist der Liberalismus auch so gefährlich.Die Betroffenen merken es nicht. Argumente der katholischen Dogmatik nützen nichts, weil sie sich ihre eigene Lehre machen gemäss dem Modernismus machen, der behauptet, dass Gott sich jedem Einzelnen selbst offenbart in ihren Gefühlen und ihrem Unterbewusstsein …Mehr
Man kann mit Heiden besser über den katholischen Glauben reden als mit liberalen Katholiken. Darum ist der Liberalismus auch so gefährlich.Die Betroffenen merken es nicht. Argumente der katholischen Dogmatik nützen nichts, weil sie sich ihre eigene Lehre machen gemäss dem Modernismus machen, der behauptet, dass Gott sich jedem Einzelnen selbst offenbart in ihren Gefühlen und ihrem Unterbewusstsein. Darum ist für sie die Hl. Schrift auch nicht verbindlich, die Dogmatik der Kirche erst recht nicht.
Man könnte sagen: Hopfen und Malz verloren.
Tradition und Kontinuität
@ LaurentiusvonBrindisi
Na schön, aber im Zuge des Konzils wurde die Neue Messe erschaffen, die nichts anderes ist als die Umsetzung der von Luther geforderten Änderungen
Bei diesem Punkt bin ich eben anderer Meinung. Der Opfergedanke ist auch in der Neuen Messe sehr präsent und die Wandlungsworte wurden meines Wissens nicht geändert (außer dem "für alle" aber das lag nicht in der Intention des …Mehr
@ LaurentiusvonBrindisi
Na schön, aber im Zuge des Konzils wurde die Neue Messe erschaffen, die nichts anderes ist als die Umsetzung der von Luther geforderten Änderungen
Bei diesem Punkt bin ich eben anderer Meinung. Der Opfergedanke ist auch in der Neuen Messe sehr präsent und die Wandlungsworte wurden meines Wissens nicht geändert (außer dem "für alle" aber das lag nicht in der Intention des Konzils.
kritisieren Sie Lefebvre, er sei ausserhalb der Kirche gestanden
Das tu ich nicht und würde ich auch nie tun. "Nicht in voller Einheit" und "Außerhalb" trennen, gerade in diesem Fall, Welten.