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Kardinal verliert sich in Emotionalismus

Kardinal José Tolentino, der Bibliothekar des Vatikans, verlor sich in Emotionen, als er am 29. Januar bei einer Veranstaltung bei den Dominikanern in Salamanca, Spanien, eine "christliche Spiritualität für die Zukunft" beschrieb.

Er forderte die heutigen Christen auf, auf ein angebliches "Gefühl der Verwaisung" in der "modernen Kultur" zu hören.

In Tolentinos blumiger Sprache sind wir "eine Grammatik Gottes" und "eine Prophezeiung jener bedingungslosen Liebe, die in den Evangelien beschrieben wird". Das Evangelium spricht jedoch nie von "bedingungsloser Liebe".

Tolentino schlug drei Beziehungen vor, "die eng miteinander verbunden sind: mit Gott, mit unserem Nächsten und mit der Erde." Das klingt wie eine neue Franziskus-Trinität.

Irgendwo rief Tolentino dazu auf, eine Spiritualität zu fördern, welche "die heilige Kraft des Herzens” zeige. Er sagte auch, dass "die Menschheit immer umarmt werden muss".

Tolentinos ungezügelter Emotionalismus lässt den Verdacht aufkommen, dass er selbst eine gute Umarmung braucht.

Bild: José Tolentino, © wikicommons, CC BY-SA, #newsKolwlhxwih

Mangold03
Verwirrender Text, keine wirkliche Aussage - von diesen Dingen halte ich nichts. Klarheit, damit jeder weiß, was gemeint ist.
Klaus Elmar Müller
Durch den letzten Satz des Artikels und die wie exhibitionistisch gezeigte Regenbogenhose des Cartoons wird Kardinal Tolentino der Homosexualität verdächtigt. Das empört mich und ist unterstes "Niveau"!
M.RAPHAEL
Seine Büttel werden früher oder später alle so aussehen wie er. Der Schleim verlangt so was.