PiS-Polen stellt Gebietsforderungen an Tschechien: 368,44ha #unveränderlichkeit der grenzen in europa

Nach den finanziellen Forderungen an Deutschland und Russland geht die polnische Regierung auf anderem Gebiet noch einen Schritt weiter und stellt die Unveränderlichkeit der europäischen Grenzen in Frage. Warschau will Land von Prag. Tschechien lehnt dies natürlich ab und hat Polen schon mehrfach große Summen geboten, obwohl es das nicht müsste....ohne Erfolg. Polen will die Grenze verschieben....Die Fläche die Polen fordert ist fast zweimal so groß wie Monaco...

Polen will von der Tschechischen Republik 368,44 Hektar Land. Das berichtet die polnische Tageszeitung Rzeczpospolita. Polens konservative Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit nehme die Angelegenheit ernst und hoffe, dass die Regierung von Petr Fiala diese zu einem Abschluss bringen werde, heißt es.
Die Forderung geht auf eine Regelung vom Jahr 1958 zurück. Damals wurden die Grenzen zwischen Polen und der Tschechoslowakei auf der Grundlage eines internationalen Abkommens angepasst. Die Tschechoslowakei erwarb damals 1205,90 Hektar Land und Polen nur 837,46 Hektar

Der Europaabgeordnete der Europäischen Koalition und ehemalige Bürgermeister von Cieszyn (Teschen), das an die Tschechische Republik grenzt, Jan Olbrycht, ist der Meinung, dass die PiS den falschen Zeitpunkt für eine Revanche wählt: mit den Tschechen um Land und mit den Deutschen um Kriegsreparationen. - Die Zeit, in der sich Europa und die Welt aufgrund des Krieges Russlands mit der Ukraine befinden, ist keine gute Zeit, um sich mit kontroversen Themen zu befassen, so Olbrycht in einem Interview mit der Rzeczpospolita.

Reparacje od Niemiec, a teraz grunty od Czech. PiS przypomina podział granicy z lat 50.

martin fischer
martin fischer
Klaus Elmar Müller
Die Russlandversteher müssten doch Verständnis für die geographische Restauration Europas haben. Putin macht's vor.
martin fischer
Sie wollen doch wohl nicht die Versuche der polnischen Regierung auf friedlichem Weg zu einer Einigung mit Tschechien und zu Gebietsgewinnen zu kommen auf eine Stufe mit Russlands Angriffskrieg stellen oder
Klaus Elmar Müller
@martin fischer Gut und richtig, dass Sie Polen für sein friedliches Ansinnen loben!
martin fischer
Deutschland steckt übrigens auch noch mitten in einem Grenz"streit" mit den Niederlanden. Die fiesen Käsköppe wollen nicht den wahren Grenzverlauf in der Emsmündung anerkennen: (Meine Formulierungist witzig gemeint, aber der Grenzverlauf ist tatsächlich völkerrechtlich ungeklärt...
Deutsch-Niederländische Grenzfrage – WikipediaMehr
Deutschland steckt übrigens auch noch mitten in einem Grenz"streit" mit den Niederlanden. Die fiesen Käsköppe wollen nicht den wahren Grenzverlauf in der Emsmündung anerkennen: (Meine Formulierungist witzig gemeint, aber der Grenzverlauf ist tatsächlich völkerrechtlich ungeklärt...

Deutsch-Niederländische Grenzfrage – Wikipedia
martin fischer
@Pazzo 2 upss Danke Ems-Mündung natürlich
Klaus Elmar Müller
Die sogenannten Gänsefüßchen bei "Streit" sind wichtig, die Sie gesetzt haben. Damit machen Sie einen erfreulichen Unterschied zu Putins grausamem Krieg und russischem Nationalismus. Dieser Unterschied scheint mir durchaus bedeutsam . . . .
martin fischer
@Klaus Elmar Müller Der Niederländisch-Deutsche Grenz"streit" ist inzwischen mehr ein Kuriosum. Deutschland und die Niederlande haben sich schon in einem Vertrag 1960 darauf geeinigt wie gutnachbarschaftlich mit der Sache umgegangen werden kann. 2011 bekam die sache nochmals Aktualität als ein Windpark in der Gegend gebaut werden sollte und unklar war, in wessen Hoheitsgebiet die Fläche liegt... …Mehr
@Klaus Elmar Müller Der Niederländisch-Deutsche Grenz"streit" ist inzwischen mehr ein Kuriosum. Deutschland und die Niederlande haben sich schon in einem Vertrag 1960 darauf geeinigt wie gutnachbarschaftlich mit der Sache umgegangen werden kann. 2011 bekam die sache nochmals Aktualität als ein Windpark in der Gegend gebaut werden sollte und unklar war, in wessen Hoheitsgebiet die Fläche liegt... Die Sache ist mit einem verbrecherischen Krieg natürlich überhaupt nicht vergleichbar. Ich finde es nur recht amüsant....
Klaus Elmar Müller
@martin fischer "amüsant" und so passend . . . .
martin fischer
@Klaus Elmar Müller Natürlich ist es amüsant, wenn enge Partner nicht in der Lage sind über Jahrzehnte zu einer Einigung zu finden die für beide Seiten akzeptabel ist. Aber wie gesagt es gibt einen modus vivendi....
Klaus Elmar Müller
@martin fischer Den modus vivendi empfehlen Sie ja auch den Ukrainern und Putin. Gutes Beispiel gewählt!
martin fischer
@Klaus Elmar Müller Ich kann den Ukrainern garnichts empfehlen. Die interessieren sich einen feuchten Kehrricht für meine Meinung. Aber wenn sie sich für meine meinung interessieren würden, würde ich ihnen empfehlen, den Konflikt jetzt einzufrieren und wenn Putin in absehbarer Zukunft tot sein wird mit einem neuen Präsidenten die Sache vertraglich zu regeln....
nujaas Nachschlag
Wie friert man einen Konflikt ein, in dem man bombadiert wird?
martin fischer
Indem man versucht Indische oder Chinesische oder weis der Kuckuck was für neutrale Friedenstruppen ins Land zu holen und man die Ukraine sofort in die NATO aufnimmt. Vorerst nur die Teile die nicht illegal annektiert sind. Später wenn Russland unter einer neuen regierung zur Vernunft gekommen ist, kann man dan die Gebiete vermutlich zurück haben.....Aus Russland kommen immer mehr Signale, dass …Mehr
Indem man versucht Indische oder Chinesische oder weis der Kuckuck was für neutrale Friedenstruppen ins Land zu holen und man die Ukraine sofort in die NATO aufnimmt. Vorerst nur die Teile die nicht illegal annektiert sind. Später wenn Russland unter einer neuen regierung zur Vernunft gekommen ist, kann man dan die Gebiete vermutlich zurück haben.....Aus Russland kommen immer mehr Signale, dass sie auch langsam in die richtung tendieren, eine Ende anzustreben. im moment muss man bei den TASS-meldungen noch etwas zwischen den Zeilen lesen, aber die Tendenz ist dahingehend eindeutig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Konflikt früher oder später vertraglich durch eine form von Kompromiss erstmal eingefroren wird und es keinen absoluten sieg auf dem schlachtfeld für eine Seite geben wird. @nujaas Nachschlag
martin fischer
@nujaas Nachschlag Warten Sie mal ich suche ihnen einen Artikjel aus der Irish Times raus, da meinte ein hochrangiger NATO-vertreter dass es im Moment darum geht möglichst viel für die Ukraine zurückzu erobern um eine bessere verhandlungsposition zu haben, aber dass es auf Verhandlungen hinausläuft...
Ein weiterer Kommentar von martin fischer
martin fischer
@nujaas Nachschlag sorry es waren US-Offizielle nicht NATO Vertreter, dürfte aber fast das selbe sein
....US officials and lawmakers said winning back more terrain in the south would be essential to giving Ukraine a better bargaining position for possible future ceasefire negotiations with Russia.
“Clearly, Ukraine needs a port on the Sea of Azov, they need a port on the Black Sea, east of Crimea …Mehr
@nujaas Nachschlag sorry es waren US-Offizielle nicht NATO Vertreter, dürfte aber fast das selbe sein
....US officials and lawmakers said winning back more terrain in the south would be essential to giving Ukraine a better bargaining position for possible future ceasefire negotiations with Russia.
“Clearly, Ukraine needs a port on the Sea of Azov, they need a port on the Black Sea, east of Crimea, and Kherson is obviously a big city, they want to recover that,” said Brad Sherman, a California Democrat on the House foreign affairs committee.
“The ultimate settlement would be six, eight months from now. Putin controls somewhat more acreage than he did in February ... and then we reach a ceasefire. But I think Ukraine needs to take some more territory back before that happens.” – Copyright The Financial Times Limited 2022 Ukraine faces pivotal few weeks in war with Russia, allies say
nujaas Nachschlag
Wenn es etwas gibt, was mir mehr Sorgen macht als der Ukrainekrieg, dann ist es ein Rußland nach Putin. Wie in autoritären Regimen üblich, kann man sich nicht darauf verlassen, daß Regularien eingehalten werden. Da ist putschendes Militär genau so wahrscheinlich wie die Herrschaft der Oligarchen oder Wahlen unter fairer Einbeziehung der heute eingesperrten oder vertriebenen Opposition. Und das …Mehr
Wenn es etwas gibt, was mir mehr Sorgen macht als der Ukrainekrieg, dann ist es ein Rußland nach Putin. Wie in autoritären Regimen üblich, kann man sich nicht darauf verlassen, daß Regularien eingehalten werden. Da ist putschendes Militär genau so wahrscheinlich wie die Herrschaft der Oligarchen oder Wahlen unter fairer Einbeziehung der heute eingesperrten oder vertriebenen Opposition. Und das ganze mit Atomwaffen. In den neunziger Jahren hatten sie da noch nicht mal den Atommüll unter Kontrolle.
Für eine Nato-Mitgliedschaft ist noch nicht mal die Nato, wie das Rußland akzeptieren soll, haben Sie das überlegt?
Einen Konflikt einfrieren ist auch so ein unreflektierter Begriff. Die Zeit steht deshalb nicht still. Die Ukrainer werden Probleme bekommen, all die Rückkehrer zu versorgen, die Russen werden es doch wohl schaffen, sich im Laufe der Zeit besser zu orgsanisieren. Dabei kann die Ukraine nur verlieren, wenn Rußland, wenn sie es grade günstig finden, der Krieg fortsetzt.
martin fischer
@nujaas Nachschlag Eigentlich wollte ich nicht NATO-Mitgliedschaft schreiben, sondern dass die Ukraine unter einen NATO-Schutzschirm gestellt wird, sie also Beistandpflicht passiv bekommt. Natürlich gibt es auch bei einer Einfrierung neue Probleme aber die wären doch beherrschbar. Die gefährliche Situation von der sie bezüglich der Nachputin-Ära schreiben, wäre doch um so gefährlicher wenn Russland …Mehr
@nujaas Nachschlag Eigentlich wollte ich nicht NATO-Mitgliedschaft schreiben, sondern dass die Ukraine unter einen NATO-Schutzschirm gestellt wird, sie also Beistandpflicht passiv bekommt. Natürlich gibt es auch bei einer Einfrierung neue Probleme aber die wären doch beherrschbar. Die gefährliche Situation von der sie bezüglich der Nachputin-Ära schreiben, wäre doch um so gefährlicher wenn Russland jetzt während eines Krieges in Chaos rutscht. Das wäre doch erstrecht ein Grund das nicht zu wollen. Wenn Putin natürlich stirbt und das Land dann noch halbwegs funktioniert ist die
Gefahr doch geringer als wenn sich Russland zu dem Zeitpunkt gerade in einem eskalierenden Konflikt befindet. Putin könnte immer irrationaler werden fürchtet auch Irish Independent:

Gefährlich in die Ecke gedrängt
Ein Atomschlag wird immer wahrscheinlicher, fürchtet Irish Independent:
„Putin braucht einen Ausweg aus dem Schlamassel, das er unnötigerweise geschaffen hat, aber es zeichnet sich keiner ab. Der zunehmend irrationale russische Diktator erzählt gern die Geschichte, wie er als Kind in den Ruinen St. Petersburgs, damals noch Leningrad, eine Ratte in die Enge trieb und dann von ihr angegriffen wurde. Das Besorgniserregende ist, dass sich Putin gern mit der Ratte vergleicht. Es hat viele Forderungen nach einem Regimewechsel in Russland gegeben, aber auch das wäre womöglich nicht die Lösung. Schließlich richtet sich die größte Kritik seiner eigenen Politiker und Generäle nicht darauf, dass er in die Ukraine einmarschiert ist, sondern darauf, dass er nicht mit genügend Härte vorgeht.“
martin fischer
@nujaas Nachschlag Der Jogoslawienkonflikt ist zumindest in Bosnien bis heute nur eingefroren. Das Land wird von einem Hohen Repräsentanten der UNO faktisch kontrolliert. Trotzdem besser, als neue Kämpfe. NATO ist seit einem halben Jahr auch wieder mit Truppen dort..Jetzt hat der Russland freundlich Dodik in Srpska die Präsidentenwahl gewonnen und die Opposition will es nicht anerkennen. da könnte …Mehr
@nujaas Nachschlag Der Jogoslawienkonflikt ist zumindest in Bosnien bis heute nur eingefroren. Das Land wird von einem Hohen Repräsentanten der UNO faktisch kontrolliert. Trotzdem besser, als neue Kämpfe. NATO ist seit einem halben Jahr auch wieder mit Truppen dort..Jetzt hat der Russland freundlich Dodik in Srpska die Präsidentenwahl gewonnen und die Opposition will es nicht anerkennen. da könnte Putin weiterzündeln wenn er in die Ecke gedrängt wird.
2 weitere Kommentare von martin fischer
martin fischer
@nujaas Nachschlag Haben Sie sich mal die Äusserungen von Dodik in den letzten Tagen angeschaut? Keine ahnung warum das in unseren Medien kaum stattfindet. Das ist ein Pulverfass. Er meinte er lässt sich vom Westen und EU nichtsmehr sagen, will sich an China Russland serbien halten-----Großserbien meint er wohl
martin fischer
@nujaas Nachschlag Dodik: Dodik: "Our main foreign policy priority is successful cooperation with Serbia, Russia, our friend Hungary, with China and others who would like that. Of course, we will not shut our door to the West, we will try talking with them too, but they must learn that such communication will no longer possible from a position of demand of total obedience and submission. So, if the …Mehr
@nujaas Nachschlag Dodik: Dodik: "Our main foreign policy priority is successful cooperation with Serbia, Russia, our friend Hungary, with China and others who would like that. Of course, we will not shut our door to the West, we will try talking with them too, but they must learn that such communication will no longer possible from a position of demand of total obedience and submission. So, if the West wants to talk, it must respect our foreign policy priorities, and they are connected with the historically proven friendship between the Russian Federation and the Serbian people,"

"My overall lead, according to the results of the election, is 30,000 votes, or about 5-6%. Amid the current circumstances, it is a very substantial result, which cannot be called into question by any actions launched here by opposition parties, which are abetted by Western embassies to generate instability. However, the situation is peaceful and stable, and we are considering forming the government, so the first meetings are taking place today,"
BiH interest in joining EU has waned after Ukraine was granted candidate status — Dodik
As Milorad Dodik said, the EU revealed its inconsistent nature when, following 10-15 years of its steadfast policy, Bosnia and Herzegovina was not granted EU candidate status, but this status was given to Ukraine

The interest of Bosnia and Herzegovina (BiH) to join the European Union has considerably faded after Ukraine was granted candidate status, Milorad Dodik, the current Serb member of the Presidency of Bosnia and Herzegovina, who has won the presidential election in Republika Srpska (BiH entity), told TASS on Wednesday.
"As for foreign policy, we have to acknowledge that our past enthusiasm to join the EU, from 30 years ago, has seriously waned. The European Union sent Bosnia and Herzegovina a message that looked more like the ultimatum from Austria-Hungary to Serbia in 1914, rather than something constructive. It further closed the doors and diminished our aspiration to join the EU, but in some formal sense, this [path to join the EU] still remains our position," Dodik said.
"The European Union revealed its inconsistent nature when, following 10-15 years of its steadfast policy, Bosnia and Herzegovina was not granted EU candidate status, but this status was given to Ukraine," he added.
"We were sent a message, which we understood very well: there is ‘ad hoc politics’ that advances their interests rather than integrates a region through the execution of certain procedures," he said.

Earlier, Dodik pointed out that the Council of Europe’s decision not to grant candidate status to Bosnia and Herzegovina was "a huge disappointment" for the country. He emphasized that the popularity of the European Union has significantly decreased in Bosnia and Herzegovina in recent years, but the country is still pursuing its European path.
On July 23, the EU summit backed granting Ukraine and Moldova the status of candidates to join the EU, while the application of Bosnia and Herzegovina was turned down. President of the European Commission Ursula von der Leyen stated that Ukraine would have to work hard and undertake important reforms to make progress on its path to joining the EU.
Marienfloss
Eigentlich bin ich Polen gegenüber positiv gestimmt. Was aber die „wirren“ Forderungen Polens betrifft scheint jegliche Realität bei den polnischen Politikern verloren gegangen zu sein.
Jan Kanty Lipski
Polen übernimmt alles. Heute Polen, morgen die ganze Welt. Diesmal andersrum.
martin fischer teilt das
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Reparacje od Niemiec, a teraz grunty od Czech. PiS przypomina podział granicy z lat 50.
PiS-Poland makes territorial demands on Czech Republic. #immutability of borders in europe
After making financial demands on Germany and Russia, the Polish government is now going one step further and questioning the immutability of European borders. Poland wants almost 400 hectares of land from the Czech …Mehr
Reparacje od Niemiec, a teraz grunty od Czech. PiS przypomina podział granicy z lat 50.
PiS-Poland makes territorial demands on Czech Republic. #immutability of borders in europe
After making financial demands on Germany and Russia, the Polish government is now going one step further and questioning the immutability of European borders. Poland wants almost 400 hectares of land from the Czech Republic.
This is reported by the Polish daily Rzeczpospolita. Poland's conservative governing party Law and Justice is taking the matter seriously.
European Coalition MEP and former mayor of Cieszyn (Teschen), which borders the Czech Republic, Jan Olbrycht, believes that the PiS is choosing the wrong time for revenge: with the Czechs for land and with the Germans for war reparations. - The time Europe and the world are in because of Russia's war with Ukraine is not a good time to deal with controversial issues, Olbrycht said in an interview with Rzeczpospolita.
Klaus Elmar Müller
Those who understand Russia should understand the geographical restoration of Europe. Putin is doing it. But I would be against giving South Tyrol and Alsace to Germany now. In a peaceful Europe, borders are no longer so important. Poland's request is nothing more than holding up a mirror to the friends of Russian politics.
martin fischer
I hardly think so. Poland is serious. Please do not judge the Polish demands too quickly. As Germans, we should not interfere in the bilateral affairs of two other states. Whether the Polish territorial claims are justified can only be decided by these states among themselves or by an independent body. Borders are of course very important. The peoples of Europe do not want an EU superstate.