Eugenia-Sarto
3999
01:05:03
Der Weg der Priesterbruderschaft St. Pius X. Eine gute Predigt.Mehr
Der Weg der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Eine gute Predigt.
Eugenia-Sarto
Papst Leo XIII., Enzyklika „Satis cognitum“, 29. Juni 1896: „So hat die Kirche stets gehandelt, gestützt auf das einstimmige Urteil der Väter; diese waren immer der Überzeugung, es sei aus der katholischen Gemeinschaft ausgeschlossen und von der Kirche abgefallen, wer auch nur im geringsten von der durch das beglaubigte Lehramt vorgetragenen Lehre abgewichen sei.
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Papst Leo XIII., Enzyklika „Satis cognitum“, 29. Juni 1896: „So hat die Kirche stets gehandelt, gestützt auf das einstimmige Urteil der Väter; diese waren immer der Überzeugung, es sei aus der katholischen Gemeinschaft ausgeschlossen und von der Kirche abgefallen, wer auch nur im geringsten von der durch das beglaubigte Lehramt vorgetragenen Lehre abgewichen sei.
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DANKE hierfür,
@Theotokion

Dann habe ich noch eine Frage, die mir wichtig ist. Bitte teilen Sie mit, wann und wo Erzbischof Lefebvre gesagt oder geschrieben hat:

DAS IST UNGLAUBLICH, KARDINAL RATZINGER WAGT SICH AN DIE ENZYKLIKA »PASCENDI DOMINICI GREGIS«, AN »QUANTA CURA« UND DEN SYLLABUS, ALSO AN DIE ENZYKLIKA DES PAPSTES PIUS' X., AN DAS DEKRET »LAMENTABILI« UND AN DIE BESCHLÜSSE DER BIBELKOMMISSION DERSELBEN ZEIT. WAS DER HEILIGE PAPST PIUS X. APPROBIERT HAT, WIRD EBENFALLS PROVISORISCHE VERFÜGUNG: DAS IST SEHR SCHLIMM! DIESE ANTIMODERNISTISCHEN ENTSCHEIDUNGEN HÄTTEN EINEN SEHR GROSSEN DIENST GELEISTET, ABER NACHDEM SIE IN IHRER ZEIT IHREN PASTORALEN DIENST GELEISTET HABEN, IN IHRER SPEZIELLEN BESTIMMUNG, SIND SIE JETZT ÜBERHOLT. VORBEI IST ES MIT DER ENZYKLIKA DES HEILIGEN PAPSTES PIUS X., MIT DEN BESCHLÜSSEN DER FRÜHEREN PÄPSTE, DAS IST ZU ENDE, DAS WAREN PROVISORISCHE, PASTORALE VERFÜGUNGEN. DIES, WO ES SICH UM DOGMATISCHE ENZYKLIKEN HANDELT..DAS IST UNERHÖRT! DAS ALSO HAT KARDINAL RATZINGER GESAGT.“
Ich möchte das gern nachlesen. Vielleicht ist es in einem seiner Bücher?
Theotokion
Wie kann er hinweisen auf Ratzinger, der bestätige, dass der Papst nicht einfach sagen kann was katholisch ist, sondern an das LEHRAMT gebunden sei?
Dieser Ratzinger-Hinweis ist völlig hinfällig, weil P. Gaudron unterschlägt, dass Ratzinger genau das Gegenteil gesagt hat:
Ratzinger: „Dieses Dokument versichert vielleicht zum erstenmal mit solcher Klarheit, daß es Entscheidungen des Lehramtes …Mehr
Wie kann er hinweisen auf Ratzinger, der bestätige, dass der Papst nicht einfach sagen kann was katholisch ist, sondern an das LEHRAMT gebunden sei?

Dieser Ratzinger-Hinweis ist völlig hinfällig, weil P. Gaudron unterschlägt, dass Ratzinger genau das Gegenteil gesagt hat:

Ratzinger: „Dieses Dokument versichert vielleicht zum erstenmal mit solcher Klarheit, daß es Entscheidungen des Lehramtes gibt, die nicht das letzte Wort über die Materie als solche sein können, sondern die eine substantielle Verankerung und vor allem ein Ausdruck pastoraler Klugheit sind, eine Art von provisorischen Verfügungen“

Also die Entscheidungen des Lehramts werden einfach "provisorische Verfügungen!" „Umstände der Zeit beeinflussen eine spätere BERICHTIGUNG!"

Das bedeutet also, daß die Erklärungen der Päpste des letzten Jahrhunderts über die Religionsfreiheit z.B. "provisorische oder pastorale Erklärungen" waren wie auch die antimodernistischen Entscheidungen vom Anfang des Jahrhunderts.

„DAS IST UNGLAUBLICH, KARDINAL RATZINGER WAGT SICH AN DIE ENZYKLIKA »PASCENDI DOMINICI GREGIS«, AN »QUANTA CURA« UND DEN SYLLABUS, ALSO AN DIE ENZYKLIKA DES PAPSTES PIUS' X., AN DAS DEKRET »LAMENTABILI« UND AN DIE BESCHLÜSSE DER BIBELKOMMISSION DERSELBEN ZEIT. WAS DER HEILIGE PAPST PIUS X. APPROBIERT HAT, WIRD EBENFALLS PROVISORISCHE VERFÜGUNG: DAS IST SEHR SCHLIMM! DIESE ANTIMODERNISTISCHEN ENTSCHEIDUNGEN HÄTTEN EINEN SEHR GROSSEN DIENST GELEISTET, ABER NACHDEM SIE IN IHRER ZEIT IHREN PASTORALEN DIENST GELEISTET HABEN, IN IHRER SPEZIELLEN BESTIMMUNG, SIND SIE JETZT ÜBERHOLT. VORBEI IST ES MIT DER ENZYKLIKA DES HEILIGEN PAPSTES PIUS X., MIT DEN BESCHLÜSSEN DER FRÜHEREN PÄPSTE, DAS IST ZU ENDE, DAS WAREN PROVISORISCHE, PASTORALE VERFÜGUNGEN. DIES, WO ES SICH UM DOGMATISCHE ENZYKLIKEN HANDELT..DAS IST UNERHÖRT!
DAS ALSO HAT KARDINAL RATZINGER GESAGT.“

Das sind die Worte des Erzbischofs, seines Gründervaters, Marcel Lefebvre!
Theotokion
Wir kennen eine andere Predigt!
"Übt euch weiter in Geduld!"
Mehr hatte Hochwürden nicht zu bieten: "Übt euch weiter in Geduld"
Das riet der Dogmatiker aus der Piusbruderschaft den Gläubigen: Seid geduldig!
"Wir müssen deshalb für ihn [Franziskus] beten und uns weiter in Geduld üben..."
Derselbe Pater sagt:
"Zudem haben die nachkonziliaren Päpste zwar manches gesagt und getan, was der Kirche und …Mehr
Wir kennen eine andere Predigt!

"Übt euch weiter in Geduld!"

Mehr hatte Hochwürden nicht zu bieten: "Übt euch weiter in Geduld"

Das riet der Dogmatiker aus der Piusbruderschaft den Gläubigen: Seid geduldig!
"Wir müssen deshalb für ihn [Franziskus] beten und uns weiter in Geduld üben..."

Derselbe Pater sagt:
"Zudem haben die nachkonziliaren Päpste zwar manches gesagt und getan, was der Kirche und dem Glauben schwer geschadet hat und die Irrlehrer in ihrem Tun bestärkte, aber die wirkliche Leugnung eines Dogmas kann man ihnen nicht nachweisen.

Wenn man so etwas hört, was soll man da noch sagen? Geht es hier nicht allein um erbärmliches Beschönigen der wirklichen Lage? Für ihn ist also ein Schaden des Glaubens einfach so hinnehmbar. Die Wirklichkeit ist, dass allen Konzilspäpsten ein Angriff und ein Leugnen von Glaubenswahrheiten eigen war und nachgewiesen werden kann.
Natürlich sind Dogmen angegriffen worden - und das bereits auf dem Konzil und nach dem Konzil! Diese "Päpste" haben doch alle das Konzil verteidigt und selbst haben sie nicht die wahre Lehre der Kirche verkündet. Deswegen stehen sie nicht in der Nachfolge des heiligen Petrus!

Warum schaut man der Tatsache nicht ins Auge?
Was der heilige Papst Pius X. über die Häretiker sagt, das verschweigt Hochwürden.

Die Modernisten bewegen sich im Sammelbecken aller Häresien.

Pius X. ist es, der alle Modernisten EXKOMMUNIZIERT hat. Das weiss Pater Gaudron als Dogmatiker ganz genau!


Und er bekräftigt Unwillen erzeugende Behauptungen:

"Man muss Papst Franziskus als den rechtmäßigen Papst betrachten, auch wenn man nicht mit allen seinen Äußerungen einverstanden sein kann."

"Nicht mit allen seinen Äußerungen einverstanden". So als ginge es um Aussagen eines Managers einer Möbelfabrik.

"Wir müssen deshalb für ihn beten und uns weiter in Geduld üben..."

Nein, müssen wir nicht. Wir müssen aufstehen und Erzketzer verurteilen und stürzen. Das heißt, den Glauben verteidigen! Das müssen wir! Warum hat sich Lefebvre dann nicht diesen "rechtmäßigen Päpsten" unterworfen?
Warum hat er gesagt, dass es möglich sei, dass eine folgende Zeit diese falschen Päpste verurteilen und als "Nichtpäpste" entlarven wird?

Hier stellt Pater Gaudron eine völlig neue Sichtweise bezüglich Ketzern auf.

Zum anderen haben die nachkonziliaren "Päpste" nicht nur "einiges gesagt" gegen den Glauben, sondern sie haben sich als Zerstörer des Glaubens erwiesen, denn ihr Fundament ist nicht Christus, sondern der Widersacher. Wir haben es doch mit einer völlig neuen Religion zu tun.

Über genau diese Sorte Menschen hat der heilige Papst Pius X. das Urteil ausgesprochen und sie allesamt "exkommuniziert"! Er hat sie also im voraus verurteilt.
Doch für die neue Priesterbruderschaft sind jene immer noch katholisch und immer noch nicht exkommuniziert!
Die Tat des Glaubensabfalls selbst bewirkt das Anathema!

Eine gute Predigt?

Hier wird offenbar, was sich im Innern dieser Pius-Priester abspielt: Ein ständiges Beschwichtigen und Beschönigen, nur nicht klare Worte! Kriecherische Unterwürfigkeit, Menschenfurcht.

Folgendes klare Wort eines wahren Papstes müßte diese abgewichene Priesterbruderschaft verkünden:

Papst Leo XIII., Enzyklika „Satis cognitum“, 29. Juni 1896: „So hat die Kirche stets gehandelt, gestützt auf das einstimmige Urteil der Väter; diese waren immer der Überzeugung, es sei aus der katholischen Gemeinschaft ausgeschlossen und von der Kirche abgefallen, wer auch nur im geringsten von der durch das beglaubigte Lehramt vorgetragenen Lehre abgewichen sei.

Der heilige Irenäus hat fünf Bücher über die Häretiker geschrieben und auch die Aussagen des heiligen Vinzenz von Lerin sind Hochwürden gar wohlbekannt:
"Indem die Häretiker für ihre Behauptungen der Heiligen Schrift sich bedienen", sagt Letzterer, "ahmen sie ihren Herrn und Meister, DEN SATAN, nach."

Und mit dem Aufgeben eines Glaubenssatzes fiele bald auch das Ganze dahin; mit der Annahme einer Neuerung wäre bald nichts mehr unversehrt. So der heilige Vinzenz von Lerin.

Der heilige Irenäus sagt in seinem IV. Buch:
"Richten wird er auch sie, welche Spaltungen verursachen. Leer von Gottesliebe, schauen sie auf den eigenen Nutzen, aber nicht auf die Einsicht der Kirche, wegen kleiner und nichtiger Ursachen zerschneiden sie den großen und herrlichen Leib Christi in Stücke und möchten ihn, so viel an ihnen liegt, töten. Sie sagen Friede und machen Krieg, seihen Mücken und verschlingen das Kamel" (Mt 23,24).

(Sie predigen Barmherzigkeit und handeln in Grausamkeit gegen unsterbliche Seelen!)

Ein Priester muss in allen Dingen des Glaubens überzeugen, in ALLEN SEINEN AUSSAGEN den wahren Glauben predigen.